Während des gesamten fluges sitze ich am Fenster und sehe raus, viel sehe ich zwar nicht weil es dunkel ist. Ich sehe mir einfach die Lichter an, die wie kleine Punkte an mir vorbei ziehen. Alles was in denn letzten Wochen und Monaten passiert ist, geht mir durch denn Kopf und ich werde traurig. Am schlimmsten für mich ist, das ich meinen Bruder nie wieder sehen werde. Bei dem gedanken an Daryl und Matt werde ich unglaublich wütend, ich dachte wirklich das sie mich mögen würden und ich ihnen was bedeuten würde. Dem ist wohl nicht so, ich war für die beiden nur eine nette abwechslung und ihr Spielzeug für's Bett. Wenn ich ehrlich bin dann mag ich die beiden sehr, viel mehr als ich jemals offen zu geben würde. Ich habe jede Minute mit denn beiden genoßen, auch die Nächte bzw. der Sex mit jedem der beiden war einfach nur unglaublich. Aber so wie sie mich behandelt haben und was sie über mich geagt haben, ist mehr als verletzend und sowas habe ich einfach nicht verdient. Der Abstand zu denn beiden und zu New York, wird mir vielleicht ganz gut tun. Ich bin weit genug weg und kann alles was mir passiert ist, verarbeiten und ich kann vielleicht heilen. Nach ca. 6 Stunden flug landen wir in San Diego, ich steige mit meinen Taschen aus und nehme mir ein Taxi zu der Adresse die Gino mir gegeben hat. Dort angekommen wartet der Vermieter schon auf mich, er begrüßt mich freundlich und zeigt mir meine Wohnung. Eine süße 2 Zimmer Wohnung und voll möbliert, sogar mit Balkon und dazu eine tolle Aussicht. Der Vermieter übergibt mir die Schlüssel und ich bedanke mich bei ihm, er verabschiedet sich und ich bin alleine. Nachdem ich meine Klamotten ausgepackt habe, gehe ich los und sehe mich etwas um. Bei der gelegenheit kann ich auch ein paar Lebensmittel kaufen, ich habe Glück nach nur 20 Minuten finde ich einen Supermarkt. Nachdem ich alles habe was ich brauche, laufe ich langsam wieder nach Hause. Ich lege mich auf die Couch und schalte denn Fernseher ein, ich sehe mir einen Film nach dem anderen an und irgendwann schlafe ich tief und fest ein.
Ich bin jetzt schon einige Tage hier, bis jetzt war ich immer nur Zuhause bzw. ich bin nur in denn Supermarkt. Ich habe Angst das man mich hier findet, hier bin ich ganz alleine und niemand passt auf mich auf. Aber ich kann auch nicht die ganze Zeit Zuhause bleiben, ich sollte versuchen ein paar Freunde zu finden. Deswegen sehe ich mir die Stadt etwas an, ich hab ein paar tolle Läden gefunden und ein kleines gemütliches Cafe. Nicht weit von meiner Wohnung ist das Meer und der Strand. Langsam laufe ich die Strandpromenade entlang und sehe auf das Meer, so ein Ausblick hat mir in New York sehr gefehlt. Ich hole mir eine kleinigkeit zu Essen und setze mich auf eine kleine Steinmauer. Während ich einfach nur auf das Meer sehe, bekomme ich mit wie jemand sagt:,, Man ich bin echt gespannt wie das Rennen heute läuft."
Eine zweite Person antwortet:,, Na wie immer Alter, du weißt doch das er immer gewinnt."
Durch zufall habe ich die Adresse mitbekommen, ich kann nicht anders und werde heute Abend bei dem Rennen vorbei gehen. Am liebsten würde ich selber fahren, aber ich soll mich ja unauffällig verhalten. Zusehen kann ich ja trotzdem und da ist ja auch nichts dabei. Egal in welcher Stadt ich auch bin, ich gerate immer irgendwie an ein Rennen. Als wenn mich die Rennszene magnetisch anziehen würde, dort fühle ich mich wohl und auch frei. Nach einer ganzen weile gehe ich wieder nach Hause, bis das Rennen beginnt werde ich mich etwas ausruhen. Abends bevor ich mich auf denn weg mache, gehe ich Duschen und ziehe eine schwarze Hautenge zerrissene Jeans, ein schwarzes Tank Top, Jax Lederjacke und Stiefeletten an. Ich nehme mir ein Taxi und sage dem Fahrer wo er mich absetzen soll. Nach einiger Zeit kommen wir an, es ist sehr viel los und hier sind eine menge tolle Maschinen. Ich laufe langsam zwischen denn Maschinen her und sehe sie mir an, es fühlt sich so an als wäre ich endlich Zuhause angekommen. Alle anwesenden sehen mich skeptisch an und tuscheln, das kann man ihnen nicht übel nehmen. Ich bin eine Fremde und keiner kennt mich hier, ich könnte ja sonst wer sein. Um keinen hier zu verschrecken, ziehe ich mich zurück und stelle mich an die Seite. Es werden mehrere Rennen gefahren, das geht die halbe Nacht. Bevor das letzte Rennen gestartet wird, fährt einer der Fahrer langsam an mir vorbei und sieht mich an. An der Startlinie reißen die Fahrer alle Sprüche, so wollen sie zeigen wer die großten und dicksten Eier hat.Nur einer sagt nichts und sieht mich an, er ist an mir vorbei gefahren. Als das Rennen gestartet wird, liegt er sofort an erster Stelle und gewinnt auch das Rennen. Ich sehe mir das alles noch eine weile an und laufe dann langsam los. Nach einiger Zeit höre ich ein Motorrad hinter mir, ich achte nicht weiter darauf und laufe langsam weiter. Das Motorrad fährt langsam neben mir her, ich bleibe stehen und sage:,, Kann ich dir irgendwie helfen?"
Er zieht seinen Helm ab und sagt:,, Du warst noch nie bei einem Rennen, du musst neu in der Stadt sein, Du solltest Nachts nicht alleine hier rum laufen."
Julie:,, Du merkst auch alles, deine Sorge um mich ist echt rührend aber ich komme schon klar."
Er lächelt etwas und sagt:,, Du bist ganz schön bissig, lass deine Krallen drin kleine Raubkatze. Wenn du willst könnte ich dich mitnehmen, keine Angst ich werde mich benehmen."
Julie:,, Danke aber ich passe, ich will dich nicht aufhalten und außerdem habe ich beigebracht bekommen nicht bei Fremden auf ein Motorrad oder in ein Auto zu steigen."
Sein lächeln wird breiter und er sagt:,, Wie du willst, wir werden uns noch wiedersehen kleine Raubkatze."
Er zieht seinen Helm auf und fährt davon, er ist echt dreist aber ich muss sagen er sieht verdammt gut aus.
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Is it Love Daryl oder Matt-Hass oder Liebe?
FanfictionNach einem Schicksalsschlag verlässt Julie ihre Heimatstadt und geht nach New York zu ihrem Bruder Marco. Dort lernt sie Daryl und Matt kennen. Eigentlich wollte Julie sich von diesem Schicksalsschlag erholen, aber es tauchen neue Probleme auf. Sie...