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,,Alice" keuchte Newt, immer noch am Boden sitzend. Ich bückte mich zu ihm runter und nahm sein Gesicht in meine Hände. ,,Ich bin hier." ,,Versprech mir das-" fing er an aber ich unterbrach ihn. ,,Ich verspreche dir erst was wenn wir alle lebend hier raus kommen." ,,Das schaff ich nicht." ,,Oh doch. Du schaffst das. Denn ich brauch dich noch. Hörst du?" 

Es bildeten Tränen in meinen Augen die ich versuchte mit aller macht zu unterdrücken. Nun nahm er auch meine Wangen in seine Hände. ,,Du wirst das auch ohne mich schaffen." seine Stimme klang so kaputt. Ich schüttelte den Kopf. 

,,Ich weiß es wird schwer Alice. Aber du musst mir versprechen dich nicht umzubringen oder zu verletzten." schnaufte er. ,,Wie soll ich denn ohne dich leben?" Jetzt war es soweit, die tränen liefen mir das Gesicht runter.  Er wischte sie weg und sah mir fest in die Augen. ,,Ich werde da sein. Immer. Nur nicht so wie jetzt." Er streichelte kreise auf meine Wange. Ich wollte noch was sagen aber wir wurden durch eine Bombe unterbrochen.

Da wo Thomas, Newt und ich waren wurde es zu gefährlich und wir mussten weiter laufen. Wir kamen an einen abgelegten, ruhigen Ort. Wir wollten auch noch weiter laufen bis Newt zusammenbrach. 

Angst durchströmte meinen Körper. Ihn erneut zu verlieren würde ich nicht überleben. Das konnte ich. 

Er atmende noch aber stand nicht mehr auf. Und er redete auch nicht mit uns. Ich bekam Panik. Was sollten wir jetzt tun? 

Mit all unserer Kraft versuchten ich und mein Bruder Newt weg zu tragen aber er war zu schwer. Plötzlich ertönte Theresas Stimme. Ich stand auf um zu gucken wo ihre Stimme her kam, nur um zu bemerken das sie aus sämtlichen Lautsprecher um uns rum kam. 

Sie sagte das Thomas und ich zurück kommen müssten da wir das Heilmittel sind. Und das wir Newt noch retten konnten. 

Jetzt hatte sie mich überzeugt. Ich sah Blitzschnell zu Newt der sich grad aufrappelte. Ich ging zu ihm hin, er stand mit dem Rücken zu mir. ,,Newt? Hast du das gehört? Wir können dich retten!" 

Er zeigte keine Anstalten sich um zu drehen also faste ich seine Schulter an. Keine Reaktion. Aber als ich in sein Gesicht sehen wollte ging er auf einmal schreiend auf mich los. 

Er warf mich rückwärts auf den Boden und versuchte von oben auf mich einzuschlagen. ,,Newt.. NEWT. ICH BIN ES!" schrie ich. Für einen Moment hielt er inne und schaute tief in meine augen. Und seine? Seine Augen waren schwarz, als wäre er ein Toter. ,,Ali.." flüsterte er und es schien als wollte er noch was sagen. Doch das Monster in ihm stach wieder durch und er versuchte erneut auf mich ein zu schlagen. 

Mein Bruder kam mir zu Hilfe und Kickte ihn weg. Wir kämpften gegen ihn und versuchten den Newt aus diesem Monster zurück zu holen. 

Mit einen Kick trat er Thomas weg der vor schmerzen am Boden stöhnte. Newt packte mich an meinem Hals und drückte mir die Luft weg. ,,Newt..bitte." flehte ich ihn mit der Luft an die mir noch übrig bleib. Er lies mich auf einmal fallen.

Ich fiel zu Boden und rang nach Luft. Als ich zu ihm sah hob er sich außer Atem  das Handgelenk fest und schaute mich traurig mit tränen in den Augen an. ,,Ich liebe dich." keuchte er. Es zerbrach mir das Herz ihn so zu sehen. Ich wollte ihm antworten aber im nextem Moment rannte er wieder, wie ein irrer, auf mich los. 

Thomas tauchte auf und hielt in fest. ,,Alice hau ab." schrie mein Bruder. ,,Nein NIEMALS." ,,Geh. Es recht wenn noch einer von uns sterben muss." antwortete Thomas und versuchte grade Newt irgendwie fest zu halten. 

Mein Bruder sagte mich viel schmerz in seiner Stimme:,,Alice, Ich bin dein großer Bruder. Lauf und lass mich und ihn hier.  Bis wir bei Theresa sind ist er schon einer von diesen Cranks. Es ist zu spät." 

Nein war es nicht. Mir viel Plötzlich was ein.

Deja vu | 𝐍𝐞𝐰𝐭 𝐟𝐟Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt