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Alice

Wir stiegen alle wortlos aus dem Auto. Wir liefen etwas vor und schauten in den Tunnel. Ich sah zu Newt der mit seiner Zunge im Mut rumspielt und dann sagte:,,Ich will ja nicht all zu negativ rüberkommen aber wär ich ein Cranck würde ich mich da drin verstecken." ,,Natürlich sind da welche drin. Warte... wir müssen da nicht ernsthaft durch oder?" fragte ich skeptisch.

Mein Bruder seufzte. ,,Es gibt keinen anderen weg." ,,Na super, hat wer ne Pistole aperat? Ich gib mir jetzt schonmal die kante.", kompetierte ich. ,,Wenn wir sterben dann zusammen." meinte Frypan und ging zurück ans Auto. Wir folgten ihm. ,,Ich sitz vorne!" schrie Newt wie ein kleines Kind und stieg ein.

Achtsam fuhren wir durch den Tunnel. Am Anfang war noch alles friedlich aber ich hielt die Pistole, die ich von Thomas bekommen hatte, schon fest in meiner Hand. Als wir dann einen entdecken kam die Panik in mir hoch aber Newt beruhigte mich mit seinem Blick. Aber als ich dann zur Seite aus meinem Fenster Blickte schrie ich auf. Eine Cranck-Frau Stande direkt an meinem Autofester und starrte mich an. Durch meinen schrei zuckten alle zusammen.

Plötzlich kamen immer mehr Cranks und Frypan drückte aufs gas. Doch irgendwie kippte unserer wagen um und ich knallte voll auf meinen Ellenbogen, der sofort wieder anfing weh zu tun. Ich zischte. ,,Alles in Ordnung?" fragte mein Bruder und ich meinte nur das es ginge. Als wir uns alle aus dem Auto gequetscht hatten schnappte ich mir noch meine Pistole.  ,,Okay, diesmal ich nicht zu negativ wirken aber Jungs, wir sind tot." kommentierte ich wärend ich mir den Dreck abklopfte. All plötzlich ein Cranck auf uns zu kam knallte ich ihn flink ab. Ich war überrascht von mir selbst das ich getroffen hatte.

Doch die Überraschung hielt nicht lange an den über hundert Cranks kamen auf uns zu gerannt. Wir rannte Richtung Ausgang aber von der Seite kamen auch welche. Ich versuchte sie abzuknallen aber ich hatte irgendwann keine Munition mehr. 

Plötzlich kam ein Auto und ich war so ehrleichtert das es Brenda und Jorge waren, die uns retteten. Flink zog mich Newt hinten auf den Truck hoch. Völlig außer Atem umklammerte ich ihn als das Auto weiter fuhr , er erwiderte es in dem er meinen Rücken mit einer Hand streichelte. 

Sobald wir außer Reichweite der Cranks waren lies ich ihn los. ,,Ich bin beeindruckt, ihr habt fast einen ganzen tag durchgehalten." meinte Jorge. Ich hätte ein dummes Kommentar abgegeben aber ich war zu froh darüber das sie uns gerettet hatten. Jorge meinte das der Tunnel das einzigste war was uns noch von der Stadt trennte und das die Stadt wahrscheinlich genauso voller Cranks wäre wie der Tunnel. 

Ich sah Newt an der erstaunt nach draußen schaute. Ich wär ja seinen Blick gefolgt aber es viel mir schwer den Blick  von ihm abzuwenden, wenn ich einmal zu ihm gesehen hatte. ,,Außer sie haben einen anderen weg gefunden die Cranks abzuhalten." sagte er und nun schauten wir alle raus. 

Man sah im fuße des Berges eine Neumoderne Stadt umrundet von einer großen Mauer. Mir bleib bei den Anblick der Atem weg, es war wunderschön. Jorge hielt an und wir stiegen alle aus.

,,Witzig. 3 Jahre waren wir hinter solchen mauer und haben versucht auszubrechen. Und jetzt wollen wir wieder einbrechen." meinte Newt motivationslos. Ich sah mit zusammen gekniffenen Augen zu ihm, weil die Sonne blendete. Es tat weh das zu hören, doch es war die Wahrheit. 

Keiner von uns hatte einen Plan wie wir da reinkommen sollten. Ich lachte auf und sagte mit ironischen Unterton:,, Dann heißt es wohl weiter machen wie sonst auch immer tun. No risk no fun würd ich sagen." 

Alle stiegen wieder ein, außer Newt, mein Bruder und ich. ,,Ihr glaubt wirklich er ist da drin?" fragte Newt. Ich schaute erst zu meinen Bruder , der ebenfalls mich anblickte, und danach zu Newt. Thomas und ich sagten ungewollt synchron:,,Das werden wir wohl herausfinden."

Ich lächelte leicht. Doch dann sagte Newt:,, Tommy du weißt das sie auch da sein wird." Mein lächeln verschwand sofort. Theresa hatte uns verraten. Es war wie als hätte sie uns mit einen Schwert in den Rücken geschnitten. Ich kannte sie kaum aber das war mir egal, ich hatte schon  den Entschluss gefasst das ich sie nicht mag.

Mein Bruder seufzte. Aber das fiel mir was ein, was wenn sie der Schlüssel wäre um an Minho ran zu kommen?

Deja vu | 𝐍𝐞𝐰𝐭 𝐟𝐟Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt