„Im Supermarkt hingen Flyer, von einem kleinen Freizeitpark, aus. Wollen wir da morgen hingehen?", fragt Luke uns, nachdem wir die Einkäufe ins innere der Villa gebracht haben.
„Das klingt cool", meint Leon zustimmend und schlägt seinem Freund leicht auf die Schulter.
„Ein bisschen Action kann nicht schaden", stimme ich Leon zu und grinse Luke an.
„Ja, man!", ruft Glen begeistert aus.
Aktuell laufen wir alle den schmalen Pfad zum angrenzenden Strand nach unten und die Jungs können es nicht lassen, sich gegenseitig in die Büsche zu schubsen.
„Sie verhalten sich immer noch, wie Kleinkinder", lacht Allison ihren Freund aus, der gerade von Brian vom Weg gestoßen wird.
„Jungs halt", grinse ich und schirme meine Augen vor der Sonne ab. Hier in Miami ist es genauso heiß, wie in unserem kleinen Heimatstädtchen. Ich würde schätzen, es hat an die 40 Grad. Freue ich mich auf's Meer!
Allison und ich folgen in sicherem Abstand den Jungs und nach wenigen Metern endet der Pfad im Sand und vor uns erstreckt sich ein endloser Sandstrand. Wow. Einfach wunderschön. Der Strand ist menschenleer, da es Privatgelände ist und nur die Besitzer der Ferienhäuser zutritt haben.
„Wie geil!", stößt Glen aus und spricht damit meine eigenen Gedanken laut aus.
„Ab in's Wasser würde ich sagen", fordert Leon uns auf, streift sich das T-Shirt vom Körper und wirft uns einen Blick zu, der aussagt worauf wartet ihr noch?
Lachend schält der Rest unserer Gruppe sich aus der überflüssigen Kleidung und in unseren Badeklamotten stürmen wir auf das Wasser zu.
Nach einer Wasserschlacht, mehreren Wettschwimmen und einer Runde Wasserball, verlassen wir erschöpft, aber glücklich, das kühle Nass.
„Was essen wir heute Abend?", fragt Allison und trocknet sich mit dem mitgebrachten roten Handtuch ab.
„Lasst mal selber Pizza machen", meine ich begeistert und Allison strahlt mich sofort glücklich an: „Oh, ja!"
Bei Essen sind wir beiden so ziemlich immer einer Meinung. Umso ungesünder, umso besser!
Auch die Jungs stimmen begeistert zu, während wir uns alle das Wasser vom Körper wischen.
Fertig abgetrocknet lege ich mein Handtuch in den gelben Sand und lege mich bäuchlings darauf. Die Sonnenstrahlen treffen auf meinen Rücken und trocknet die letzten Wassertropfen. Zu unserem Glück, sind wir alle schon relativ braun, ansonsten könnten wir nicht in der prallen Sonne liegen.
Nach ein paar Minuten drehe ich mich auf den Rücken und setze mir meine Sonnenbrille auf.
„Wie viel Uhr ist es?", frage ich Brian, der es sich direkt neben mir gemütlich gemacht hat.
Der Blonde schaut auf sein Handy: „16.00 Uhr."
„Danke", meine ich und schließe dann die Augen. Ein kurzes Nickerchen kann nicht Schaden.
„Ey, mir ist langweilig", stupst Brian mich an. Das war dann wohl nichts mit schlafen.
„Und jetzt?"
„Lass mal Ich sehe was, was du nicht siehst spielen", schlägt Brian vor und mustert mich fragend.
Warum eigentlich nicht?
„Ich sehe was, was du nicht siehst und das ist...", beginne ich und schaue suchend in der Gegend umher. Ah, Allison's Handtuch ist perfekt: „... blau", beende ich den Satz.
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Brian | ✓
Teen FictionA B G E S C H L O S S E N ❖ Golden Titans - Band 2 ❖ » Unverhofft kommt oft « Seit ihre Freundin Allison, mit dem Starquarterback der Golden Titans zusammen ist, kommt Jocelyn nicht darum herum, regelmäßig mit dem Team abzuhängen. Wer hätte gedacht...