Kapitel 9

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Payton P.o.V

Mein kleiner Engel windet sich unter mir, als ich seinen kleinen Freund mit meiner großen Hand verwöhne. Am liebsten würde ich ihn nehmen, hart und schnell in ihn stoßen und ihn an den Rand seiner Selbstbeherrschung bringen, aber ich glaube das muss noch warten. So weit ist er noch nicht. Früher, zu unseren menschlichen Lebzeiten, da liebte er es, wenn wir so miteinander geschlafen haben. Zu Anfang hatte er Angst, weil ich der erste Mann war, der ihm auf dieser Weise näher kam, aber mit der Zeit wurde mein Kleiner zu einem versauten kleinen Monster. Wir genossen das Gefühl unserer nackten Haut aufeinander und wir konnten uns nichts schöneres vorstellen, als den gesamten Sonntag im Bett zu verbringen und uns zu lieben. ,,Pay... Foltere mich nicht...", seinen Stöhnen dringt in meine Ohren und eine Gänsehaut breitet sich auf meinem Körper aus. Auch mein Freund da unten ist schon ziemlich wach und drückt gegen mein letztes Kleidungsstück. Um mir Erlösung zu beschaffen, lasse ich von der zarten Haut meines Engels ab und streife mir die Boxer vom Hintern. Als ich Jaspers Blick auf mir bemerke, breitet sich ein Grinsen auf meinem Gesicht aus. Oh ja Baby, den bekommst du gleich. Jasper schluckt merklich und ich sehe in seinen Augen wie unwohl ihm wird, aber so schnell wie dieses Gefühl kam, so schnell verflog es auch wieder, als er sich aufrichtet und mein pochendes Glied in die Hand nimmt. Zuerst streichelt er ihn sanft, was mich dazu veranlasst genüsslich die Augen zu schließen und es zu genießen, aber als ich dann etwas warmes und feuchtes auf meiner Spitze fühle, dringt ein lautes Stöhnen über meine Lippen. Das Gefühl meiner pochenden Erregung gemischt mit der Feuchtigkeit seines Speichels und der leichten Brise die hier weht, bringen mich um den Verstand. Zur Hölle, das fühlt sich so gut an. Anscheinend hat mein Kleiner es bemerkt, denn nachdem er meine Spitze gut befeuchtet hat, pustet er sachte gegen diese und entlockt mir erneut einen leisen Laut. ,,Jetzt folterst du mich, mein Engel...". Meine Stimme bricht zum Ende hin ab und vorsichtig schiebe ich den Kleineren von mir. Ich beuge mich erneut über ihn und besitze seine weichen Lippen. Diesmal küsse ich ihn rauer und erneut wandert meine Hand über seinen Körper. Ich ärgere ihn, als ich über seine Brustwarzen streiche, welche vollkommen gehärtet sind. Von da aus streiche ich über seinen Bauch bis hin zu seinem Unterleib. Ich lege meine Hand wieder auf seinem Hintern und massiere diesen. Meine Finger suchen sich ihren Weg zwischen seine Pobacken und streichen über seinen Eingang, was ihn erschaudern lässt. Plötzlich drückt er mich leicht von sich weg und sieht mich schweratmend an. Im ersten Moment verstehe ich seine Unterbrechung nicht und will ihn sofort ausfragen, aber als er meine Hand zu sich zieht und meine Finger, ohne den Blick aus meinem zu lösen, in den Mund nimmt, weiß ich weshalb er abgebrochen hat. Es wäre unangenehm und vielleicht auch schmerzhaft geworden, wenn ich unbefeuchtete Finger in ihn gedrückt hätte. Er ist zwar vor Erregung beinahe benebelt, aber er kann noch immer klarer denken als ich. Als er meine Finger durch lutschen und saugen gut befeuchtet hat, führt er meine Hand von seinem Gesicht weg und wieder an ihre ursprüngliche Position. Ich bringe meine Finger vorsichtig an seinen Eingang, er besetzt meine Lippen mit einem rauen Kuss, und drücke dann vorsichtig den ersten Finger hinein. Ich massiere mich vorsichtig voran, was ihn leise stöhnen lässt. So ungeduldig wie ich ihn kenne, drückt er sich nach einigen Sekunden meinem Finger entgegen und lässt ihn somit vollständig in sich verschwinden. Ich sehe es als Zeichen meinen Finger zu bewegen. Vorsichtig ziehe ich ihn wieder raus und drücke ihn dann immer wieder vor und zurück. Ich bewege meinen Finger, krümme ihn. Nach einiger Zeit nehme ich einen zweiten dazu, was mit einem lauten Stöhnen kommentiert wird. Jasper krallt sich in den Boden und wölbt den Rücken, er räckelt sich förmlich unter mir und spannt sich an. Seine Haut ist heiß und Schweißperlen bilden sich auf Stirn und Brust. Was ich damals so gern getan habe, mache ich nun wieder. Ich küsse seine Brust und lecke ihm die kleinen Tröpfchen von der Brust. Ich weiß nicht warum es mir so gefällt. Vielleicht ist es ein Fetisch, oder ich bin einfach nur widerlich. Als ich ihm seine Brust ablecke, durchzuckt mich ein Gefühl des Glücks. Ich küsse weiter und dehne ihn vorsichtig. Plötzlich liegen seine Hände auf meinen Wangen und ziehen mein Gesicht zu sich ran. Er sieht mir tief in die Augen und lächelt sanft. ,,Ich bin bereit, mein Dämon. Nimm mich". Seine Stimme gleicht einem Hauch, einem feinen Klang, wie die schönste Melodie die mir je zu Ohren gekommen ist. Auf seinen Wunsch eingehend ziehe ich meine Finger aus seinem Eingang und ziehe seinen Unterleib ein Stück tiefer zu mir. Mein Glied drückt nun gegen seines und entlockt uns beiden ein Stöhnen, welches uns gleichermaßen Gänsehaut beschert. ,,Mein kleiner Schützling...", ihm tief in die Augen sehend positioniere ich mich vor seinem Eingang. ,,Möchtest du wieder an meiner Seite sein? Wirst du auch in diesem Leben meine Liebe sein?". Mit aufrichtiger Liebe blicke ich ihn an und sofort bildet sich ein Lächelt auf Jaspers Gesicht. ,,Ja Pay, ich möchte auf jeden Fall an deiner Seite sein. Ich möchte fühlen was ich vergessen habe. Ich möchte dir zurückgeben was wir hatten und dir erneut mein Herz in die Hände legen", seine Hand, welche auf meiner Wange liegt, fährt in meinen Nacken und mit dem Kuss, welchen er mir schenkt, versenke ich mich in ihm und entlocke ihm das schönste Geräusch welches meine übernatürlichen Ohren seid langem wahrgenommen haben. Ein Schrei, gemischt aus Lust und Schmerz. Unsere Körper reiben sich aneinander, bei jedem Stoß. Seine zierlichen Hände krallen sich in meinen Rücken und verpassen mir Kratzer, die ich mit Stolz und Liebe tragen werde. Unser beider Höhepunkt steht bevor, als ich seinen Penis mit Druck massiere und in Schritt für Schritt an den Rand des Abgrundes treibe. Sein lautes Stöhnen erfüllt uns, als er auf meinem und seinem Bauch kommt. Nicht lange, da ist es auch um mich geschehen und ich komme tief ihn ihm vergraben. Eine Gänsehaut überzieht unser beider Haut, sofort nachdem wir unsere Höhepunkte genossen haben. Mein Herz zieht sich zusammen und auch bei Jasper erkenne ich, dass er einen leichten Schmerz verspürt. Jedoch hält dieser Schmerz nicht lange, denn kurz darauf ist er abgeklungen und ein unbeschreibliche Gefühl macht sich in meinem ganzen Körper breit. Ich öffne meine Augen, die ich bei meinem Orgasmus geschlossen habe und sehe die Augen meines Partners aufleuchten. Auch ihm geht es wie mir. Er lächelt mir freudig und stolz entgegen und küsst mich. Ich erwiedere den Kuss und ziehe mich langsam aus ihm heraus. Ich löse meine Lippen von seinen und lasse mich neben ihm nieder. Sofort legt er sich mit dem Kopf auf meine Brust und mein Arm schlingt sich um seinen Körper. ,,Ich liebe dich, mein kleiner Schützling". Ich hauche ihm einen Kuss auf den weichen, braunblonden Haarschopf. ,,Und ich liebe dich, mein starker Dämon"

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Halluuu meine Lieben!

GayAction Kapitel Nummer 2 ist nun vorbei. Was glaubt ihr ist zwischen Jasper und Payton geschehen?

Heaven and Hell (BoyxBoy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt