Hey, bitches and bros and non-binary hoes. (~Adam) It's been some time. I am baaaaack! Okay, Schluss mit dem pseudo Englisch hier und ran an die wichtigen Sachen des Lebens. Vorsatz monatlich zu Updaten war ein absoluter Fehler, aaaaaaber (!) ich gebe hier voll mein bestes konzentriert bei der Arbeit zu bleiben, haha. Also gönnt euch meinen zubereiteten Bumbs, den ich euch mit extra viel Bockmist gewürzt habe. Tüdelüüü!
Sicht Andrew
Am nächsten Morgen wache ich durch das schöne Klingeln meines Weckers auf. „Halt die Fresse", knurre ich und mache das scheiß Teil aus. Schnaubend ziehe ich die Decke über meinen Kopf. Gar keinen Bock auf diesen Dreckstag. Ich gehe einfach nicht. Bestätigend nicke ich mir selbst zu. Ich meine, was wollen die schon dagegen tun?
Im Bad klappert irgendwas. Warum klappert es? Kurz reiße ich meine Augen auf, als mein Kopf an die Situation zurück dachte, als ein Crackhead einmal bei mir zuhause eingestiegen ist. Doch dann fällt mir wieder ein, dass der einzige Crackhead hier nur mein neuer Mitbewohner ist. Meine Augen fallen einfach wieder zu und geradewegs drivte ich ins Land der Träume, jedoch knallt die Tür erneut, wie letzte Nacht, heftig gegen die Wand. Rip Wand, denn das überlebst du maximal noch drei Mal, dann bist du eingerissen.
„Aufstehen Sonnenschein. Frühstück fängt in zehn Minuten an und dann geht's in die Klasse!", trällert der Junge, dem ich schon als ich ihn das erste Mal sah ins Gesicht hätte boxen sollen. „Jonas... Schnauze!" „Andrew, Aus!" Tief durchatmen. Du brauchst den Typen nur falsch ansehen und er bricht in zwei Teile.
Ich musste oft durchatmen. Gerade als ich halbwegs wieder klar kam reißt der Idiot mir die Decke weg. Wenn der Sterben will, dann kann er das selbst machen. Dritter Stock, spring doch Junge. Weshalb will er unbedingt, dass ich sein Mörder werde? Ich meine, ich will tatsächlich auch eine Zukunft haben, die nicht hinter Gitterstäben abläuft.
Wütend sehe ich ihn an. „Ach, du Morgenmuffel. Geh duschen und dann gehen wir essen. Dann sieht die Welt bestimmt wieder besser aus!" Ehrlich freundlich lächelt er mich an. Und so beschließe ich ihn nicht abzuschlachten, sondern mich einfach wieder in die Kissen fallen zu lassen. „Warum?", frage ich simpel. „Was Warum?" „Warum kannst du niemand anders auf die Eier gehen?" „Ich habs versucht, aber wurde nur liebevoll weggedrückt als ich anrief. Somit bist du jetzt mein Opfer. Also steh auf!" Oh man ey. Kann mir bitte jemand ins Gesicht schießen?
Leidend sehe ich den Dämon der wohl aus der Hölle geflohen ist um mein Leben in eben diese zu verwandeln an. „Bitte! Steh doch auf", schmollt er. Oh fuck man. Nervig wie ein kleines Kind. „Komm schon. Ich finde die Cafeteria ohne dich doch nie im Leben." Ach, daher weht also der Wind.
„Also du gehst zur Tür raus, dann läufst du-", beginne ich die Wegbeschreibung werde jedoch harsch unterbrochen indem er mir meine Decke ins Gesicht wirft. Danke? „Du Sack! Steh auf, oder ich nerve dich so lange, bis-" „Bis ich echt aufstehe und dich aus dem Fenster werfe?" „Ja, von mir aus. Wollte schon immer wissen, ob das mit dem „Menschen können nicht fliegen" die Wahrheit ist."
„Okay, jetzt bin ich auch interessiert."
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.„Fucking hell, Andrew es tut mir leid, bitte lass mich nicht los! Zieh mich wieder rein!"
„Hörst du jetzt auf mich so beschissen zu wecken? Und das bis in alle Ewigkeit?"
„Ja! Ja! Alles was du willst, nur bitte zieh mich wieder rein!"
„Das war alles was ich hören wollte." Und damit ziehe ich ihn wieder durch das Fenster ins Zimmer rein.Dramatisch sinkt er auf den Fußboden und atmet schwer. Kurz scheint er am Rande eines Nervenzusammenbruches zu stehen. Fuck, war wohl doch etwas zu viel für sein Gemüt...
Gerade beuge ich mich leicht runter und wollte mich schon entschuldigen, doch da atmet er einmal tief durch, steht auf und... Und scheuert mich bis ins Jenseits und wieder zurück. Mein Kiefer ist on fire.
„Du kleine Analfraktur! Ich nerve dich und dass du dann abgefuckt bist ist okay und verständlich, aber bist du so ein Psycho, dass du mich tatsächlich aus dem Fenster halten musst? Offensichtlich schon! Kleine Pissnelke, ey."
Tatsächlich schenke ich seinen Worten wenig Beachtung. Zu beschäftigt bin ich mich selbst mit einem - zugegebener Maßen verdienten - Kieferbruch zu diagnostizieren. Wer hätte gedacht, dass der Zwerg spontan eine Panzerfaust in mein Gesicht klatschen kann? Hatte ja schon öfter Schlägereien, aber das war einer der krassesten Schläge, die mein Gesicht je zu spüren bekam. Ich schwöre, der hat meine Fresse gerade eigentlich in zwei Teile gebrochen.
„Hat Wladimir Klitschko dir Unterricht gegeben, oder woher kommt so ein Schlag?", höre ich mich tatsächlich fragen. „Alter, ich hab ihm unterrichtet gegeben! Mach sowas noch mal und ich werde dafür sorgen, dass du eine Woche deine eigenen Zähne auskackst!"
Mein Gott, ich glaube ich kippe gleich um. Schädelbasisbruch. Safe. Jetzt ist es vorbei. Von einem Zwerg ermordet worden. Machs gut grausame Welt.
„Ich glaube, ich habe eine Gehirnerschütterung", murmle ich nur. Den Kopf haltend setze ich mich auf mein Bett.
„Und ich ein Trauma auf Lebenszeit, du Arschloch!"
Erst will ich zickig antworten, da er es mir ja regelrecht angeboten hat mit seiner großen Klappe, aber er hat ja recht. Dass er mir dafür gleich den Kopf eindellen muss finde ich dann jedoch leicht übertrieben.
„Es tut mir leid und ich habe auch keine richtige Rechtfertigung für mein Verhalten."
„Ugh, hab ich dich jetzt etwas intelligent geboxt oder seit wann bist du so selbstreflektierend?", entgegnet er schnippisch.
„Wir kennen uns doch noch nicht lange. Was weißt du schon?"Genervt stampft er mit dem Fuß auf den Boden, scheint etwas sagen zu wollen, tut dies dann aber nicht. Mittlerweile hat das Schwindelgefühl auch nach gelassen.
Das war echt krass. Meine Finger fahren nochmal zu meinem Kiefer. Doll drücke ich einmal und stelle natürlich absolut medizinisch und fachlich fest, dass sich da keine Knochen in Einzelteilen in meinem Gesicht befinden. Das gibt aber eine Blessur, die sich gewaschen hat.
„Hast du mir gerade echt aufs Maul gegeben?", frage ich ehrlich verwundert, als hätte ich es jetzt erst so richtig verarbeitet.
„Ja."
„Sick."
„Bedarf es etwa einer Wiederholung?"
„Nein, nein. Ab jetzt habe ich ehrliche Angst vor dir. Das provoziere ich nicht noch einmal freiwillig."
„Da soll noch einer sagen, dass Gewalt keine Lösung sei."Ich blicke ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue an. Ich weiß genauso gut wie er selbst, dass das reines Glück war. Er hatte das Ausmaß selbst nicht erwartet. Er ist vieles, aber kein gewaltbereiteter Typ. Das war Adrenalin. Reicht trotzdem um festzulegen, dass ich mich nie mit ihm Schlagen werde. K.O in der ersten Runde wäre mir irgendwie zu peinlich.
„Okay, ich mache mich fertig, dann gehen wir frühstücken."
„Yay!"Gerade stehe ich auf und stelle erfreut fest, dass sich die Welt noch nicht einmal dreht, da sagt der Blondschopf noch etwas.
„Ach, und Andrew!"
„Hm?"
„Tut mir auch leid, dass ich so aggressiv gehandelt habe. Wie wäre es, wenn wir statt Cafeteria das Krankenzimmer aufsuchen, denn ich glaube etwas für deinen Kiefer wäre gut und meine Hand sollte ich röntgen lassen." Damit hebt er die Hand und ich hätte ins Frühstückessen brechen können. Das ist nicht die Form, die eine Hand normerweise haben sollte.
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That's why I love you
Teen Fiction*///Slow (und ich meine wirklich, wirklich ganz ernsthaft und wahrhaftig slow) Updates///* Andrew Clark ist flockige zwei Meter groß. Eigentlich sogar zwei Meter und zwei Zentimeter. Zudem ist er auch ein richtiges Muskelpaket. Mit seinem Talent...