„Wie sitzen meine Haare. Sehen sie gut aus? Ich hab das Gefühl, als glänzen sie nicht so schön. Dieser Conditioner hat nicht erfüllt, was er verspricht. Auf der Verpackung steht: für glänzendes und gesundes Haar."
Alex beißt von ihrer Pizza ab und schenkt ihrer Schwester einen befremdlichen Blick, ehe sie geräuschvoll ihr Essen kaut.
„Was?", hakt Kara nach, „Du kannst ehrlich sein, Alex. In meinen Haaren fehlt der Schimmer?"
„Ist das dein Ernst? Deine Haare sehen toll aus, kräftig und gesund und sie glänzen wunderschön. Ich würde alles dafür geben, wenn ich so fülliges Haar hätte wie du."
„Quatsch. Du hast einen coolen Haarschnitt und es ist rot, was eine Seltenheit ist. Du bist etwas Besonderes, Alex."
„Awww. Lieb, das du das sagst," als Dankeschön bietet sie etwas von ihrer Pizza an, doch Kara schüttelt mit dem Kopf.
Erstaunt runzelt Alex die Stirn. „Bist du sicher, dass du nichts von der leckeren Peperoni Pizza möchtest. Du wirst doch nicht krank, oder?"
„Ich habe keinen Appetit. Ich bin so aufgeregt," gesteht Kara und legt die Haarbürste auf die Seite. Seufzend sieht sie zu ihrer Schwester.
„Kara, deine Haare sehen gut aus. Lass mich mal fühlen." Alex lockt sie mit dem Finger näher. Als Nächstes wischt sie ihre Hände an der Serviette ab, ehe sie damit durch das blonde Haar fährt und die Strähnen durch ihre Finger gleiten lässt.
„Und?"
„Deine Haare fühlen sich weich an. Alles gut", versichert Alex.
Kara atmet beruhigend aus. Dann dreht sie sich schwungvoll um die eigene Achse und lässt ihr rotes Cape dabei schwingen.
„Du siehst gut aus, Supergirl," um ihre Worte zu bekräftigen hält sie beide Daumen nach oben.
„Was denkst du, wird Lena tragen?" , fragt sich Kara laut.
„Oh, sie wird sich sicher in Schale werfen. Ich könnte mir vorstellen, dass sie ein elegantes Kleid trägt," überlegt Alex und lacht über den verträumte Blick, den ihre Schwester dabei bekommt.
„Ich freue mich für euch beide Kara. Und ich wünsche euch ein wundervolles Date. Aber reißt euch bitte zusammen. Ich möchte nicht über Spekulationen in der Presse lesen, dass etwas Wahres an eurem Date dran sein könnte. Das letzte, was wir benötigen, sind Mutmaßungen zu Supergirls Liebesleben."
Kara lacht. „Nein glaub mir. Die Presse berichtet gern über allerlei Sensationen. Aber eine Beziehung zwischen einer Super und einer Luthor ist selbst für die Presse unglaubwürdig. Für sie ist es ein riesiges inszeniertes Ereignis. Eine bessere Tarnung gibt es nicht," erklärt Kara und fährt mit sehnsuchtsvollen Blick fort:
„Ich freue mich so sehr, Alex. Sie ist die Frau für mich. Die eine. Ich bin mir so sicher und ich liebe sie so. Ich wünsche mir, dass wir endlich glücklich zusammen werden."
„Das werdet ihr," versichert Alex und drückt ihre kleine Schwester an sich und ihre Nase in das weiche Haar.
Da die Öffentlichkeit über das Date Bescheid weiß, treffen Kara und Lena sich zum vereinbarten Zeitpunkt direkt vor dem Restaurant, welches Lena, die Supergirl einlädt, ausgewählt hat.
Supergirl fliegt über das vornehme Viertel der Stadt hinweg, wo die Landschaft hügeliger und die Villen größer werden. Das romantische Speiselokal liegt auf einem kleinen Hügel und bietet die perfekte Aussicht über National City. Kara's Herz schlägt aufgeregt, als sie näher kommt. Vor dem Eingang hat sich eine Traube von Menschen gebildet. Sie möchten live dabei sein, wenn Supergirl zu einem Date ausgeführt wird. Obwohl der gute Zweck dahinter steckt, freuen sich einige, dass Supergirl zugesagt hat und somit eine weitere menschliche Seite von sich zeigt, an Stelle ihrer üblichen Heldentaten. Ein paar Kinder haben ein Schild mit einem Herz darauf gebastelt und halten es aufgeregt in die Höhe. Kara findet das süß. Sie erkennt ein paar bekannte Reporter der Konkurrenzblätter darunter und dann sieht sie James, den sie gebeten hat, für Kara Danvers einzuspringen. Cat Grant meinte, das Date zwischen Supergirl und Lena Luthor, ist die Sensation des Jahres und erwartet einen farbenprächtigen Artikel mit hoffentlich schmutzigen Details. Kara vertraut auf James, dass er einen respektvollen Artikel schreibt. Kara selbst ist emotional zu befangen, daher lehnte sie die Berichterstattung ab.
Kara entdeckt Lena in der Menge. Sie wäre über ihre eigenen Füße gestolpert, wenn sie nicht im Flug befinden würde. So fällt ihr kleiner Strauchler kaum auf, als sie Lena's Anblick in sich aufsagt und dabei errötet. Lena sieht atemberaubend aus. Verspielt. Elegant. Sie trägt einen Drei-Teile-kombinierten Poweranzug. Der Anzug ist dunkel, bestehend aus einer Weste, und eine Krawatte, die sie am Kragen zur Schleife gebunden hat. Kara fallen beinahe die Augen aus. Die Dunkelhaarige wirkt mächtig und so sexy, zwei Eigenschaften die Lena nie mehr betont hat, als mit ihrem heutigen Outfit. Zudem sind die Haare aus dem Gesicht gekämmt und weit oben nach hinten gebunden, es betont ihre markante Kinnlinie.
So sanft wie möglich, landet sie neben Lena, die ihren Anflug beobachtet und ihre Erscheinung ebenfalls in sich aufsaugt. Sie betrachten sich beide atemlos.
Lena fängt sich zuerst.
„Supergirl," begrüßt sie die Blonde mit einem gewinnbringenden Lächeln.
„Miss Luthor," grüßt Supergirl zurück und versucht, angesichts der Öffentlichkeit cool zu bleiben.
Blitzlichtgewitter der Kameras, die nur auf den Moment der Begrüßung gewartet haben, brechen über beide herein. Lena's grüne Augen leuchten schelmisch auf und sie platziert liebevoll einen Kuss auf Kara's Wange, die dagegen ankämpft zu erröten. Die Aktion bringt ein begeistertes Raunen durch die Menge und Lena wirkt sichtlich zufrieden. Keine Frage, die Tatsache, dass sie Supergirl zu einem Date ausführt, bringt ihr Sympathiepunkte bei den Einwohnern von National City.
Lena beantwortet charmant ein paar Fragen der Reporter und bestätigt, wie wundervoll und hinreißend sie Supergirl findet und wie sehr sie sich auf diesen Abend, den sie alleine mit Supergirl verbringen darf, freut. Kara neben ihr wird warm bei den positiven Worten. Dann wirft die Dunkelhaarige einen Blick auf ihre Armbanduhr und erklärt der Menge, dass es Zeit ist und der weitere Abend selbstverständlich unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet. Lena zwinkert Kara zu und dann grinst sie ein letztes Mal freundlich die Menge, ehe sie Kara galant ihren Arm anbietet und sie legt nur zu gerne ihre Hand darüber voller Vorfreude, endlich mit Lena alleine zu sein. Mit einem letzten Wink in die Menge betreten sie das Restaurant.
Erstaunt stellt Kara fest, dass Lena das komplette Lokal für sie beide gebucht hat. Niemand Anderes befindet sich in dem mit reichlich Blumen geschmücktem großzügigem Raum. Ein Tisch am Fenster, mit atemberaubendem Ausblick, der festlich eingedeckt ist, zieht Kara's Aufmerksamkeit auf sich. Die Kulisse wirkt traumhaft. Kerzenlicht und eine einzelne Rose erwartet sie, als Lena sie zu ihrem Tisch führt.
Ehrfürchtig nimmt sie alles in sich auf, als sie Platz nimmt und dann finden ihre Augen den Weg zu Lena's. Durchdringendes Grün scheint im Kerzenschein zu funkeln und Kara findet sich darin gefangen.
„Gefällt es dir?", fragt Lena hoffnungsvoll.
„Sehr. Die Aussicht ist traumhaft."
Lena schmunzelt amüsiert und Kara stellt befangen fest, dass ihre Antwort zweideutig war.
Ein elegant gekleideter Kellner begrüßt sie und bringt ungefragt ihren Lieblingswein und Wasser das er in eines der Gläser für sie einschenkt.
„Ich war so frei und habe bereits im Vorfeld die Getränke und das Essen für uns gewählt, damit wir so wenig wie möglich gestört werden. Falls du etwas anders möchtest oder etwas fehlt, gib mir Bescheid."
Lena gibt ihr das Gefühl, als wäre sie jemand Besonderes.
„Danke Lena, das ist sehr fürsorglich von dir."
Lena nickt. Sie erheben beide ihre Weingläser und sehen sich über den Rand der Gläser hinweg an. Kara kann ihre Augen kaum von Lena's Anblick nehmen. Ebenso wenig kann sie ihre Gedanken davon abhalten, wie es sich anfühlen würde, wenn sie die Schleife der Krawatte lösen würde und mit ihren Finger über den Halssauschnitt fahren würde. Hastig nippt sie an ihrem Wein.
Lena beobachtet sie aufmerksam und greift dann über den Tisch hinweg nach Kara's Hand. Zärtlich streicht sie mit dem Daumen darüber.
„Gefällt dir mein Outfit?"
Kara schluckt. Sie fühlt sich erwischt und sie sucht nach den richtigen Worten, ohne das es zu plump klingt. Doch ihr Mund fühlt sich zu trocken an und sie bringt nichts aus ihm hervor. Folglich nickt sie nur, doch Lena scheint die Antwort längst zu kennen. Sie grinst wissend und lacht laut. Es klingt melodisch. Es ist dieses Lachen, wenn ihr bewusst ist, dass sie Kara verunsichern kann. Lena flirtet eindeutig mit ihr.
„Da ich wusste, dass du im kurzen Rock und Stiefeln kommst und ich weiß wie verführerisch du damit aussiehst, hab ich angenommen, dass ein Anzug besser passt. Ich hoffe, du bist deswegen nicht enttäuscht?"
„Ich?..Enttäuscht. Lena du siehst atemberaubend aus."
Kara stellt überrascht die Röte fest, die sich angesichts ihrer Worte kaum merklich an Lena's Wangen abzeichnet. Sie scheint zufrieden mit dieser Antwort.
„Dann bin ich beruhigt," erwidert sie und zieht ihre Hand zurück. „Bist du hungrig? Sollen wir mit der Vorspeise beginnen?"
„Gute Idee." Kara atmet lange aus. Wie soll sie sich nur auf Essen konzentrieren, wenn Lena so verführerisch ist.
Der Abend verläuft wunderbar.
Sie unterhalten sich über CatCo und über L-Corp und die Arbeit, die dort während Lena's Abwesenheit liegen geblieben ist. Ihr Arm ist gut verheilt und Lena ist wieder vollständig in ihr Büro zurückgekehrt. Jess hat eine Gehaltserhöhung erhalten und war mächtig stolz, als Lena sie für ihre außerordentliche Verdienste lobte.
Als ihnen die Hauptspeise serviert wird, denkt Kara, dass dies der beste Abend ist, den sie jemals hatte. Sie fühlt sich leicht, verliebt und glücklich. Sie erzählt von Eliza und Jeremiah. Von ihren ersten Monaten in der neuen Familie. Die Anfangszeit in denen sie lernte, ihre Kräfte zu kontrollieren und täglich Gläser zerbrach. Auf Lena's Gesicht zeigt sich ein mitfühlender Ausdruck. Sie erzählt die Geschichte, wie sie sich ein Mal mit Alex eine Kissenschlacht geliefert hat und anschließend das ganze Zimmer voller Federn war. Lena lacht herzlich und Kara tut es ihr gleich.
Auf Lena's Nachfragen ob es ein Jungen oder Mädchen an ihrer Schule gegeben hat, der oder die ihr gefallen hat, erzählt Kara von ihrem ersten Kuss. Als sie versehentlich dem Jungen an der Schule beinahe die Nase berochen hat, bei dem Versuch ihn zu küssen. Lena reagiert auf die Geschichte mit einem Lachen, das wie Musik in ihren Ohren klingt.
Lena erkundigt sich, ob es ihr das Essen schmeckt und Kara nickt eifrig. Auf Lena's Teller befindet sich viel mehr Gemüse und Grünzeug als auf ihren eigenen und Kara runzelt fragend die Stirn.
„Was ist das grüne Lange, dort auf deinem Teller?"
„Das ist grüner Spargel, Darling."
„Sieht gefährlich aus," erwidert Kara, was Lena erneut zum Lachen bringt.
„Möchtest du davon probieren?"
„Lieber nicht." Sie mag Gemüse nicht so gern.
„Oh, Supergirl hat doch nicht Angst vor grünem Spargel?"
„Pfft," erwidert Kara und dann werden ihre Augen groß.
Lena spießt etwas davon auf ihre Gabel und hält diese in die Mitte des Tisches, um sie probieren zu lassen. Kara schluckt. Sie beugt sich nach vorne und öffnet ihren Mund, um den Spargel zu kosten. Lena beobachtet sie, als sie die Gabel zu ihrem Mund führt.
Spargel und Kara werden keine Freunde.
Während sie die Hauptspeise fertig essen, erzählt Lena von Lex. Von dem Baumhaus, welches er ihr gebaut hat und sie sich verkrochen hat, um dort alle Bücher zu verschlingen, die sie zuvor heimlich aus Lex's Zimmer oder der Bibliothek geklaut hat. Mit vier Jahren hat sie bereits Dinge über Quantenphysik und Relativitätstheorie gelesen, in der Hoffnung mit ihrem großen Bruder erwachsenen Gespräche führen zu können. Kara die immer wusste, das Lena intelligent ist, staunt dennoch einmal mehr, als sie dieser Geschichte lauscht und sich vor ihrem inneren Auge dieses Mädchen vorstellt. Niedlich, mit riesigen nach Wissen durstenden grünen Augen. Ihr Herz öffnet sich weit für Lena und sie fühlt sich nahezu schwerelos, wie gut sich dieser Abend anfühlt und dass ihre die Aufmerksamkeit dieser tollen Frau gehört.
Lena hält sich den Bauch, sichtlich voll, als die Nachspeise serviert wird. Doch Kara's Augen werden weit, als sie den riesigen Teller voll mit Schokoladenkuchen, Mousse, Eis, Créme brúlée und Erdbeeren serviert wird. Ihr läuft das Wasser im Mund zusammen.
Kara genießt die zerschmolzene warme Schokolade in ihrem Mund und Lena erzählt von ihrer Zeit an der Universität und Kara hört den Namen Andrea, den Lena zuvor erwähnt hat. Sie muss eine Freundin gewesen sein. Andrea merkt sich Kara und speichert diesen Namen in ihrem Gedächtnis ab, um ein anderes Mal zu fragen, was aus dieser Freundschaft geworden ist. Neugierig lauscht sie Lena, wie sie sich von ihrer Familie gelöst hat, ihnen den Rücken gekehrt und den Schritt nach National City gewagt hat.
Kara's Augen verfolgen Lena's rote Lippen, die sich um eine Erdbeere schließen und davon abbeißen. Kara errötet abermals.
Kara erzählt von ihrer ersten peinlichen Begegnung mit Cat Grant. Dann erzählt sie begeistert von Alex und Maggie und löffelt das restliche Dessert. Die leeren Teller werden abgeräumt, die Gläser erneut gefüllt und der Kellner, welcher sie zuerst begrüßt hat, tritt an Lena heran und fragt, ob noch ein Wunsch bestehe. Lena teilt ihm mit, dass alles in Ordnung ist und das Personal wie vereinbart entlassen ist.
Kara ist erstaunt und überlegt, was der nächste Schritt ist. Ist der Abend schon zu Ende? Die Zeit ist so schnell in Lena's Anwesenheit vergangen. Sie möchte nicht, dass der Abend zu Ende geht, sie möchte länger Lena's Erscheinung in sich aufnehmen.
Lena lächelt, ihre Wangen sind leicht rosig vom Wein, den sie getrunken hat. Ihr Lächeln wird bereiter, als sie Kara's Blick auf sich spürt. Sie nippt kurz an ihrem Wein und leckt sich anschließend über die Lippen, ehe sie sich erhebt. Kara schluckt.
Lena kommt um den Tisch herum und setzt sich seitlich auf ihren Schoß. Sie presst ihr Gesäß an Kara und schlingt beide Hände um ihren Hals. Kara kann kaum atmen. Es fühlt sich intim an. Vertraut. Lena spricht nahe an ihrem Ohr.
„Kara, tanz mit mir." Ihr Atem ist heiß und kitzelt.
„Hier?", fragt Kara perplex.
„Ja."
„Okay," erwidert Kara erstaunt.
Die Klaviermusik, die sanft im Hintergrund spielt, wird lauter. Kara fragt nicht nach, wie Lena das angestellt hat. Sie ist eingehüllt in Lena's Nähe, ihren betörenden Duft. Da Lena keine Anstalten macht von ihrem Schoß zu rutschen, hebt Kara sie kurzerhand hoch und zieht sie an sich. Sie schwebt mit Lena in die Mitte des Raums.
Sie schwingen ein wenig zur Musik. Langsam. Kara hält Lena an der Taille, schlingt ihre Arme darum und zieht sie an sich. Lena's Hände liegen an Kara's Nacken und sie spürt ihre federleichten Finger abwechselnd mit dem Saum ihres Anzugs spielen und auf ihrer Haut. Es ist perfekt. Ein Klavierstück endet und setzt in ein neues über und Kara schließt die Augen und wünscht sich diesen Augenblick, für immer festhalten zu können. Nach einer Weile öffnet sie die Augen wieder und blickt in Lena's Gesicht, deren Kopf an ihrer Wange ruht, die Augen geschlossen.
Sie betrachtet Lena eine Weile und kann nicht widerstehen. Sie ist überwältig und sie hält es keine Sekunde mehr aus ohne ihre Lippen auf Lena's Haut zu senken. Sie küsst Lena am Hals entlang und seufzt wohlig, völlig eingehüllt in Lena's Aura. „Du riechst so gut, Lena."
„Hmm. Das fühl sich gut an," erwidert Lena und legt ihren Kopf in dem Nacken, um Kara mehr Zugang zu geben. Kara küsst zärtlich über ihre Kehle und Lena zittert ein wenig.
„Hmm," schnurrt Lena ein weiteres Mal.
Ermutigt, dass Lena gefällt, was Kara tut, werden ihre Küsse intensiver. Sie saugt an ihrem Hals und ihre Hände bewegen sich wie von selbst über Lena's Arme. Ihre Küsse wandern zu ihrem Ohr und dort küsst sie die sensible Stelle, von welcher sie weiß, direkt hinter Lena's Ohr. Sie wird nicht enttäuscht, Gänsehaut zieht Lena's Körper über.
Kara's Hand wandert weiter und sie ist selbst überrascht als sich diese wie von selbst auf Lena's Hintern legt und sanft kneift.
Lena schlägt die Augen auf und sie sind dunkler als zuvor.
„Sollen wir das Lokal verlassen?"
Kara's Herzschlag beschleunigt sich. Sie entdeckt in Lena's Augen Lust und es lässt ihre Knie weich werden und gleichzeitig fühlt sie sich erhitzt.
„Wenn du das möchtest."
Lena wartet, bevor sie ihre nächsten Worte spricht. Sie studiert Kara einen Moment.
„Kara, ich möchte dich mit zu mir nehmen, wenn das ebenfalls dein Wunsch ist."
„Das ist es. Das ist es definitiv."
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let me 'date' you
RomanceLena will sich nicht eingestehen, dass sie auf Supergirl steht. Als Dank für ihre Hilfe, lädt sie Supergirl zum Essen ein und stellt sich nun die Frage, ob dies als Date zählt. Und dann ist da noch Kara Danvers, die sich seitdem eigenartig verhält...