End ~ 2

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Sicht Kenshin

Ich wache auf und merke wie es mitten in dern Nacht war. Es ist 3 Uhr morgens und ich hatte so ein ganz komisches Gefühl.
Schnell rappel ich mich auf und schaue aus meinem Zimmer.
Keiner ist auf den Gängen. In meinem Zimmer schau ich mich noch um und erblicke einen kleinen Zettel

Kouki ist in seinem Zimmer, geh so schnell es geht zu ihn. Er will dir was sagen.

steht drauf und ich hatte jetzt schon Angst, dass was passiert ist.
Mit wackeligen Beinen suche ich sein Zimmer musste dafür zwei Stockwerke tiefer.
Der Fahrstuhl konnte ich nicht so schnell finden und irrte deswegen Minuten über die Gänge.
Nachdem ich endlich den Fahrstuhl gefunden hatte, drücke ich auf den Kopf, als ich dann das klingeln höre und die Türen aufgehen, steige ich schnell rein und drücke unzählige mahle auf den Knopf. Irgendwie läuft die Zeit ganz langsam, denn ich habe das Gefühl alles braucht länger. Das zu gehen der Türen, das starten und dann das fahren. Selbst das öffnen des Fahrstuhls kam mir wie eine Ewigkeit vor.

Schnell versuche ich heraus zu finden wo ich bin, normal müsste ich mich ein bisschen auskennen aber ich habe zu viel Angst um einen einigermaßen klaren Gedanken zu fassen.

Mit schnellen, aber leisen Schritten suche ich das Zimmer.
Nach etlichen Türen und Nummern fand ich seine. Ich reise sie auf und stürme zu seinem Bett. Er schläft und duzende Geräte sind an ihm angeschlossen.

Weinend lasse ich mich auf den Stuhl fallen und nehme seine Hand. Sie ist Schlaf und etwas kalt, aber ich spüre seinen Herzschlag. Dieser beruhigt mich

~~~

Als ich aufwache merke ich sehr meine Augen schmerzen, von dem Stundenlangen weinen. Selbst meine Stimme ist ganz angehackt.

Ich schaue auf und sehe Kouki mit OFFENEN AUGEN.
"Kouki!", sagte ich leise.
"Kenshin?", haucht er.
"Oh mein Gott, ich dachte ich hätte dich verloren. Ich bin so froh, dass du noch lebst.", weine ich wieder und klammer mich an seine Hand.
"Du .. bist froh?", er klang noch heiser als ich. Ich glaube er weint sogar.

"Wie .. lange hab.. ich.. noch?"
"Ich weiß es nicht, aber nicht sehr lange.",, ich konnte nicht mehr. Mein bester Freund liegt im Sterben und ich konnte nichts machen.

Wir reden noch langsam und ich war immer wieder in Gedanken.
Ich weiß nicht, aber war ich schon immer so? Zu anderen Menschen oder nur zu ihm?

Ich kann meine Gefühle nicht Ordnen und weine einfach alles raus was ich sagen möchte.
"Ich weiß nicht wieso aber *schnief* ich hatte noch nie solche gefühle.", erzähle und und schaue in seine halb offenen augen. Auch merke ich wie ganz langsam seine Werte sinken.

"Komm näher.", sagte er auf einmal ganz leise, kaum hörbar.
Schnell rutsche ich zu ihm hoch und halte ein Ohr nahe an seine Lippen.
"Ich glaube ich liebe dich.", ich erstarre. Er, mein bester Freund, liebte mich? Meint er das ernst oder..?

"Bitte verlass mich nicht.", haucht er noch schnell und stöhnt, weil er zu tief eingeatmet hatte.

Plötzlich piept es schnell und laut und Kouki verdreht etwas die Augen, aber sie bleiben offen.
Ärzte stürmen in den Raum und machen etwas was ich nicht verstehe.
Ich wurde weg gezogen und gebeten den Raum zu verlassen. Ich wollte nicht und schrie, dass ich bei ihm bleiben würde. Mit aller Kraft konnte ich mich zu einer Wand pressen um von dort aus zu, zu sehen.

Die Ärzte versuchen ihn wieder zu beleben, was ihnen auch gelingt, aber ich fühle dass etwas nciht stimmt. Ich weine die ganze Zeit und konnte nichts mehr sehen, all meine Gefühle sind benebelt und ich spüre wie meine Kraft mich verlässt.
Ich will nicht weg, ich will bei ihm bleiben.

"Doktor!", ruft eine Junge Dame die gerade angerannt kommt und schaut nur einmal die Runde an und nickt. Wieder aufruhr(?) und sie schnallen Kouki los und schieben ihn aus dem Raum. Ich wollte mitgehen, aber ich knicke zusammen und bleibe auf dem Boden sitzen. Eine der Ärzten bemerkt mich und legt mich auf das Bett, dass noch frei im Raum ist und gibt mir anscheinend eine Spritze. Sofort schlafe ich ein, aber ich Träumte nicht, sondern war in einer dunklen Leere.

~~ 15 Jahre Später ~~

"Ich muss zur Arbeit Schatz!", rufe ich in meine und Kouki's Wohnung.

Ja er lebt und dass jetzt genauso lange wie ich. Er hat eine neue Lunge bekommen und wurde nach drei Monaten aus dem Krankenhaus entlassen. Seine Eltern sind immer noch im Ausland und haben sich kaum erkundigt wie es ihm geht, aber sie haben zugestimmt, als ich 1. gefragt hatte ob ich mit Kouki zusammen ziehen könnte und 2. ob ich ihn Heiraten könnte.

Natürlich waren sie 'etwas' geschockt, aber haben nach langem flehen zugesagt.

"Baby komm nochmal her.", sagt Kouki und zieht mich eng an sich. Er streckt sich etwas zu mir hoch und gab mir einen leidenschaftlichen und liebevollen Kuss. Dann musste ich los zur Arbeit.

Man möchte es nicht glauben aber mein Leben ist Perfekt. Und so werde ich auch meine Erzählungen beenden und mich verabschieden von euch. Schön dass ihr meine und Kouki's gescichte gelesen habt.

The End 

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"Bitte Lebe für mich"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt