Dunkel, zu hell
Vergiss es, zu schnell
zu langsam, du atmest
zu laut, zu leise,
auf deine Weise
Zwischen Himmel und Hölle
hat sich ein Loch aufgetan
ob ich gehe, ich komme
hat niemandem weh getan
Lache laut, weine leise,
auf meine Weise
Sage eines, meine zweites
Singe hoch, treffe tief
zwischen all diesen Weisen,
dem Himmel, der Hölle,
stehe ich, möchte reisen,
möchte bleiben und stehen
oder doch lieber gehen
Wähle eines, das falsche,
mache anderes richtig,
weiß am Ende doch auch nicht
was war mir nun wichtig
Und nun schlendere ich, falle,
tanze singend und schreiend,
renne weit, renne schnell
und muss doch stehen bleiben
Denn die Frage nach Wahrheit,
die Frage nach Sinn,
nach meinen Wünschen und Zielen
hält mich jedes Mal hin
~Lana, 17. September 2021
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Wortballett
PoetryEs sind die Stimmen in meinem Kopf, die manchmal schreien bis ich wieder am Schreibtisch sitze und auf der Tastatur tippe. Diese Stimmen sind hartnäckig. Wenn ich nicht schreibe bin ich schuldig, wenn ich schreibe verzweifelt, denn die Stimmen schre...