Wie alles mit einer Wasserflasche begann...

Kapitel 3

Naruto's Sicht:

Ich war so lange draußen und hab nicht mal bemerkt wo ich lang ging. Irgendwann kam ich an einer Kaufhalle vorbei und beschloss gleich Einkaufen zu gehen, da ich zuhause sowieso nicht mehr so viel hatte.

Mit den bezahlten Sachen machte ich mich dann auf den Weg nach Hause.
Ungefähr auf dem halben Weg kam ich an einem Jungen vorbei, der ziemlich ausser Atem war.

Ich blieb vor ihm stehen und fragte ob es ihm gut gehe.

Er war etwas verwirrt und antwortete mit "ehh Ja. Danke der Nachfrage"

Aber irgendwie konnte ich es ihm nicht glauben.
"sicher? Sie sehen eher so aus, als wenn Sie was zu trinken brauchen."

Der Typ hörte mir anscheinend nicht mehr zu und war in seiner eigenen Welt.
Um ihn wieder zurück zu holen wedelte ich mit meiner Hand vor seinem Gesicht, was auch funktionierte.

"Oh ehm ja. Sry. Ich war gerade in meinen Gedanken versunken. Was hast du nochmal gesagt?"

Ich schüttelte leicht den Kopf mit einem schmunzeln im Gesicht.
Währenddessen holte ich eine Flasche Wasser, die ich vorhin gekauft hatte, raus und gab sie ihm.

" Hier. Nimm einfach dass" dann drehte ich mich um und ging.

Oh man. Was war das denn? Ich war ja schon immer freundlich und so, aber wieso hab ich einem völlig fremden mein Wasser gegeben? Vllt weil er so hübsch war? Neeeee.
Oder doch?

Zuhause angekommen packte ich zuerst alles aus, danach ging ich ins Bad, machte mich Bett-fertig und ging schlafen.

Heute war es zwar nicht so anstrengend, aber die Zeit verging dafür sehr schnell und ich muss morgen ja wieder früh aufstehen -_-

Sasuke's Sicht:

Zuhause angekommen musste ich erstmal die Wand wieder hochklettern.
Als ich dann in meinem Zimmer war, war immer noch alles so, wie ich es verlassen hatte.

Ich räumte also erstmal alles auf, was ziemlich viel Zeit in Anspruch genommen hat. Es war mittlerweile 1 Uhr morgens, aber zum Glück war ich fast fertig.
Erstaunlicherweise habe ich dieses mal nur mein Tisch geschrottet und mehr nicht.

Komplett müde und ausgelastet vom Tag schmiss ich mich einfach so wie ich war ins Bett und schlief auch gleich schon ein.

Am nächsten Tag wurde ich aber leider von einem rütteln an meinem Körper aufgeweckt.
"Sasuke, aufstehen. Du musst zur Schule" flüsterte mir jemand ins Ohr.

"Hmm, noch 5 Minuten" murmelte ich und wollte mich in meine Decke reinkuscheln, aber die wurde mir entzogen und eine unangenehme Kälte kam mir entgegen.

"Gib sie wieder her!" maulte ich und sah mein Bruder böse an.
"Komm schon Sasuke. Es ist schon 7:10 Uhr. Wenn du dich beeilst schaffst du es noch rechtzeitig zur Schule."
Erzählte er mir und ich riss weit meine Augen auf.

"Warte was?!! 7:10UHR IST ES??? WIESO HAST DU MICH NICHT SCHON FRÜHER GEWECKT?!"

Auch wenn Itachi schon immer das Lieblingskind der Familie war, immer im Mittelpunkt stand, nie wirklich Zeit mit mir verbringt oder verbracht hat und ein ziemliches Arrogantes Kind ist, kümmert er sich trotzdem immer um mich und wenn ich ihn auch mal wirklich brauche, ist er für mich da.

Tja, wie auch immer, ich rannte erstmal panisch durch mein Zimmer, holte hektisch mir irgendwelche Klamotten raus, ohne darauf zu achten ob es zueinander passt oder nicht. Damit rannte ich ins Bad, putzte schnell meine Zähne und kämmte mein Haar. Währenddessen zog ich mir meine Klamotten an und merkte, dass ich eigentlich duschen sollte, da ich gestern ziemlich geschwitzt hatte.

Egal. Deo muss jetzt reichen!

Als ich fertig war,nahm ich einfach noch ein bisschen Parfum und fertig war ich. Ein kurzen Blick in den Spiegel verriet mir, dass ich sogar ganz gut aussah.

"So und jetzt komm Itachi! Ich muss zur Schule!"
"Willst du nicht noch deine Schultasche mitnehmen?" fragte er nach.

Ich klatschte mir die Hand auf die Stirn.
"Misst. Stimmt ja, die muss ich auch noch packen!"

"Keine Sorge. Dass hab ich schon für dich erledigt. Achso und dein Pausenbrot hab ich auch reingelegt und trinken auch" beruhigte mein Bruder mich.

"Danke. Du bist echt meine Rettung"
Und mit diesen Worten gingen wir zum Auto und Itachi fuhr mich wie jeden Tag zur Schule.