Abbie Hoffman - Sacha Baron Cohen
Tom Hayden - Eddie Redmayne
Jerry Rubin - Jeremy Strong
John Froines - Daniel Flaherty
David Dellinger - John Carroll Lynch
Bobby Seale - Yahya Abdul-Mateen II
Richard Schultz - Joseph Gordon-Levitt
William Kunstler - Mark Rylance
Fred Hampton - Kelvin Harrison Jr.
Ramsey Clark - Michael Keaton
John N. Mitchell - William Hurt
Tom Foran - J.C. MacKenzie
Julius Hoffman - Frank Langella
Stan Wojohowski - Max Adler
Det. Paul DeLuca - Wayne Duvall
Ohne sich persönlich zu kennen und mit unterschiedlichen Beweggründen, aber mit einem gemeinsamen Ziel begeben sich im Jahr 1968 acht Männer nach Chicago, um an Großdemonstrationen gegen den Vietnamkrieg anlässlich des Parteitags der Demokratischen Partei teilzunehmen. Tom Hayden und Rennie Davis sind Mitglieder der Students for a Democratic Society. Die Pazifisten Dave Stainger und Dave Dellinger sind Mitglieder von MOBE, dem Nationalen Mobilisierungskomitee zur Beendigung des Krieges in Vietnam. Die Yippies Abbie Hoffman und Jerry Rubin sind Mitglieder der Youth International Party oder Yippies. Lee Weiner ist nach Chicago gekommen, um für seine Ideale einzutreten, und Bobby Seale von den Black Panthers kommt nur wenige Stunden zu den Demonstrationen, um hier eine Rede zu halten.
Eigentlich sollen die von der Hippie-Kultur geprägten Demonstrationen rund um den Parteitag friedlich ablaufen. Doch aufgrund des Vorgehens der Polizei, die eine Ausgangssperre verhängt, eskaliert die Veranstaltung. Es kommt fünf Tage und Nächte lang zu Krawallen, bei denen Hunderte Menschen, teils Demonstranten, teils aber auch Journalisten, die über die Vorfälle berichten wollen, durch Tränengas und die von den Polizisten eingesetzten Schlagstöcke verletzt werden.
Monate später finden sich sieben der Männer, die eigentlich mit friedlichen Mitteln gegen den Einsatz von US-Soldaten im Vietnamkrieg demonstrieren wollten, vor Gericht wieder, ebenso auch Bobby Seale. Der von Präsident Richard Nixon neu eingesetzte Justizminister John Mitchell sieht in ihnen die vermeintlichen Rädelsführer der Unruhen. Während Mitchell für den Fall Richard Schultz und Thomas Foran beauftragt hat, werden die sieben Männer vor Gericht von den Bürgerrechtsanwälten William Kunstler und Leonard Weinglas vertreten.
Es zeigt sich bald, dass der vorsitzende Richter Julius Hoffman voreingenommen ist. Bobby Seales Antrag, den Prozess zu vertagen, da sein Anwalt erkrankt ist, wird abgelehnt, ebenso sein späterer Antrag, sich selbst verteidigen zu dürfen. Eine Verteidigung durch Kunstler lehnt er ab. Als er immer wieder zu sprechen versucht, lässt ihn der Richter schließlich von Wachtmeistern abführen, die ihn zusammenschlagen und gefesselt und geknebelt wieder in den Saal bringen. Schultz beantragt daraufhin die Abtrennung und Einstellung des Verfahrens gegen ihn als fehlerhaft. Der Richter muss dem stattgeben. Die Angeklagten verweigern Hoffmann, sich bei dessen Abgang zu erheben, außer Hayden, der reflexartig aufsteht.
Kunstler ruft den ehemaligen Justizminister Ramsey Clark in den Zeugenstand, dessen Vernehmung der Richter nur ohne Anwesenheit der Geschworenen gestattet. Clark sagt aus, eine Untersuchung seines seinerzeitigen Ministeriums sei zu der Auffassung gelangt, dass nicht die Demonstranten, sondern die Polizei die Ausschreitungen zu verantworten hatte. Eine Anklageerhebung sei daher seinerzeit abgelehnt worden. Der Richter gibt dem Einwand des Staatsanwaltes statt, wonach es nur auf die Sichtweise des jetzigen Ministeriums ankomme, und entlässt den Zeugen, ohne die Jury zu informieren.
Schließlich werden fünf der sieben Angeklagten schuldig gesprochen. Hayden wird es gestattet, vor Verkündung des Strafmaßes eine Erklärung abzugeben. Er verliest unter Protest des Richters die Namen der über 4000 US-amerikanischen Soldaten, die seit Prozessbeginn in Vietnam gefallen sind. Während einige Zuschauer den Gerichtssaal verlassen, erheben sich andere mit den Angeklagten aus Respekt vor den Gefallenen. Schließlich erhebt sich auch Schultz.
DU LIEST GERADE
Eddie Redmayne
RandomKurzer Einblick in das Leben von Eddie Redmayne. Mit seinen wichtigsten Filmen.