„Ich breche dir alle Knochen"

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Als ich langsam meine Augen öffnete erschrak ich erstmal. Ich lag in einem Auto. ABER IN WELCHEM AUTO?!

Davide: Princesa beruhig dich, bleib hier ich komme gleich wieder.

Das einzige wozu ich fähig war, war einfach zu Nicken. Davide entfernte sich langsam drehte sich aber noch ein paar mal um bevor er komplett aus meiner Sichweite verschwand. Es sah so aus als würde er sich wegen etwas sorgen machen.

Aus Davides Sicht:

Als ich mich vom Auto entfernte übermannte mich ein schlechtes Gefühl, aber Stella darf meine Gespräche nicht mitbekommen. Ich hätte mich gar nicht entfernt wenn Roberto nicht angerufen hätte.

Ich: Roberto was gibts
Roberto: Ciao Davide abbiamo un problema (wir haben ein Problem)
Ich: Che cosa? (Was denn?)
Roberto: Davincis Bruder ist hinter dir her.
Ich: Davinci hat einen Bruder?
Roberto: Oh ja, Milano.
Ich: Was will er?
Roberto: Rache... er will sich dein Weib holen.
Ich: Roberto achte auf deine Art zu reden. Und wie er will sich...

Ich legte sofort auf und rannte zurück zum Auto. Ich schlug die Tür auf, doch ich war zu spät. Sie war weg. Ich wählte mit zittrigen Händen die Nummer von Jimmie.

Ich: Jimmie alle Männer sofort zum Parkplatz der Street evenue
Jimmie: Wird ausgeführt!

Scheiße !Warum habe ich sie alleine gelassen.

Aus der Sicht von Stella:

Nachdem Davide ungefähr 2 Minuten weg war. Sah ich eine schwarze Gestalt auf mich zu laufen. Ich bekam Panik und kroch immer weiter nach hinten zur anderen Autotür. Doch diese öffnete sich und direkt wurde mir ein tuch gegen mein Mund gedrückt. Wenige Sekunden später war wieder alles schwarz.

Das nächste mal als ich aufwachte saß ich gefesselt auf einem Stuhl. So wie es aussah war ich in irgendeiner Lagerhalle.
Ich zappelte hin und her, versuchte mich von den Seilen zu lösen aber keine Chance. Es dauerte nicht lange und schon waren meine Augen mit Tränen gefüllt die dann raus strömten. Aufeinmal hörte ich Schritte hinter mir.

Der Mann: Och Schätzchen nicht weinen! Mi prenderò cura di voi (Ich kümmere mich um dich)
Ich: Baciami il culo ( Leck mich am Arsch)
Der Mann: Kommt noch keine sorge. Aber jetzt verstehe ich warum Davide so heiß auf dich ist. Hast das Temperament einer wahren Italienerin.
Ich: Ja das habe ich, und jetzt lass mich gehen du bastard.

Dann kam er mit wütenden und schnellen Schritten auf mich zu. Ich zuckte zusammen und schloss meine Augen als ich sah das er seine Hand hob. Er holte mächtig aus und verpasste mir eine Schelle. Mein Kopf flog nach rechts und es fühlte sich so an als ob mein Kiefer auseinander gebrochen ist.

Der Mann: Rede nicht so mit mir! Ich wollte eigentlich ganz anders anfangen mit dir. Also ich bin Milano. Du kennst vielleicht meinen Bruder? Davinci.
Ich: DAVINCI?!
Milano: Jaa genau der. Weißt du als ich erfahren habe das dein Amante (Liebhaber) meinen Bruder getötet hat war ich in genau drei Phasen. Die erste war der Schock. Ich konnte nicht glauben das mein kleiner Bruder wirklich tot war. Die zweite war Trauer. Er war das einzige was ich noch hatte.
Und die dritte Phase war Wut und Rache. Ich habe mir Tagelang überlegt was soll ich machen.
Ich: Dein Bruder war ein Arschloch.
Milano: Du schlampe sag das nocheinmal und ich werde dir den schlimmsten Schmerz hinzufügen den es nur gibt. Also jedenfalls wollte ich ihm das schlimmste antun was geht. Und da kamst du mir in den Sinn. Jedoch werde ich dich nicht töten...nein nein nein keine Sorge. Aber ich werde ganz viele andere Dinge mit dir machen Tesoro (schatz).

Ich wusste nicht genau was er meint. Ich bekam Angst, eine höllische Angst. Aber ich muss stark bleiben.
Nachdem er mich mehrere Minuten einfach nur angestarrt hat, stand er auf, löste meine Fesseln unf packte mich grob an meinem Arm. Ich versuchte mich zu lösen doch es war unmöglich er war zu stark. Er zerrte mich in ein Zimmer und warf mich unsanft auf ein Bett. Als er dann seine Hose öffnete verstand ich was er mit mir vor hat. Doch ich war in einer Schockstarre. Er kam splitterfasernackt auf mich zu, zog mir mein Kleid aus und fuhr mit seinem Glied in mich hinein. Ich schrie auf, versuchte ihn von mir wegzudrücken und spuckte ihn sogar an, aber alles vergebens. Es schmerzte. Irgendwann ließ ich es einfach über mich hergehen. Ich werde es schaffen, ich werde es überleben. Ständig schwebten diese zwei Sätze in meinem Kopf. Davide wird mich retten. Als sich dieser Dreckskerl von mir entfernte und sich anzog war ich erleichtert das es vorbei war.

My Personal Mafia Boss.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt