„Du Bastard!"

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Aus Davides Sicht:

Flashback

Ich muss dieses Arschloch umbringen. Der Wichser wollte Stella dazu bringen einen anderen anzufassen. Davon kann er träumen wenn ich ihm die Augen aussteche. Obwohl nicht mal das, darf er.

Ich: Antonio, habt ihr was zu ihm gefunden?
Antonio: Wir haben jemanden aber es ist nicht Santiago.
Ich: Wo seid ihr?
Antonio: Lagerhalle
Ich: Bin sofort da.

Auch nur ein Gedanke an den Typen ließ das Blut in meinen Adern gefrieren.
Als ich endlich in der Lagerhalle angekommen bin, lief ich in schnellen Schritten zum Eingang.
Nachdem ich eingetreten bin kam mir Antonio direkt entgegen.

Ich: Wie heißt er?
Antonio: Ciro
Ich: Nachname?
Antonio: Ciro Valenzia
Ich: Ok das wars dann erstmal. Geht jetzt.
Antonio: Davide erstmal wissen wir nicht ob der Typ auf der „bösen" Seite ist also übertreib es nicht.
Ich: Antonio alles was ab jetzt passiert ist meine Sache. Ricevuto?
Antonio: Si signor.
Ich: Todo el mundo fuera!

Ich lief auf den Raum zu hinter dem sich der Typ befand. Ich sollte ihn wahrscheinlich nicht zu sehr foltern aber ob ich das hinkriege ist wieder eine andere Sache.
Nachdem ich die Tür öffnete sah ich ein etwa 1,80 Typ, schmal gebaut, giftgrüne Augen und braunen Haaren.
Dieser saß seelenruhig auf dem Stuhl und schaute mich abwartend an.

Ich: Also „Ciro" wir machen es jetzt erstmal auf die schmerzlose Art. Wenn dies nicht funktioniert wird es ziemlich hässlich... für dich.
Ciro: Signor Romano ihre Männer haben mich hier hin geschleppt und ich hab keine Ahnung wieso.
Ich: Sicher?
Ciro: Ja
Ich: Also kennen sie keinen mit dem Namen Santiago. Santiago Russo?
Ciro: ...
Ich: ANTWORTE!
Ciro: Al...also er hat mit mal ein Auftrag gegeben...aber ich durfte keine Fragen stellen deswegen weiß ich nicht mal was ich gemacht habe.
Ich: Wie viel Geld hast du bekommen?
Ciro: eine halbe Millionen.
Ich: Was war dein Auftrag.

Die Wut bebte in mir. Sie bebte so sehr das ich dem Typen vor mir und jedem der mir heute noch über den Weg laufen wird die Fresse sowas von polieren werde.

Ich: PARLARE!
Ciro: Ich sollte jemandem, einer jungen Frau, auf dieser Party ein Zettel rüberschieben.
Ich: Du warst es also. Was hat Santiago noch gesagt?
Ciro: Er hat nur gesagt das ich der Frau den Zettel so rüberschieben soll das sie mich wenn möglich nicht sieht und dann soll ich direkt verschwinden. Als ich dann raus aus dem Club gegangen bin stand da ein Mann der mir alles in Bar, in einem Umschlag in die Hand gedrückt hat. Aber ich habe mitbekommen das sich die Leute von Santiago immer im Casino Caruso versammeln.
Ich: Wow du redest ja wie ein Wasserfall. So einfach hab ich es mit nicht vorgestellt.

Ich stürmte direkt raus und lief zu meinen Männern.

Ich: Antonio! ANTONIO!
Antonio: Ja Signor?
Ich: Lass den Typen nicht aus den Augen. Ich brauche 4 Männer. Und jeweils 2 Wagen. Ich fahr alleine in meinem.
Antonio: Si Signor.

Ich lief direkt auf mein Auto zu und raste los. Direkt hinter mir waren die zwei Autos mit den Männern die mich begleiten. Im Casino Caruso gibt es genau zwei Ausgänge und diese werden von meinen Männern bewacht. Ich setzte mein Ohrgerät ein womit wir uns alle verstehen konnten.

„Bereit Männer?" fragte ich einmal und hoffte das dieses blöde Teil funktionierte. Wenige Sekunden später antworteten alle zusammen „Si Signor!"

Casino Caruso war für mich ein Ort der einfach nur in sich zerfallen ist. Nicht vom äusseren aber die Leute drinnen sind einfach alle abgestürzt. Die Nutten werden tag täglich vergewaltigt und lassen sich dafür immer weiter bezahlen, der Besitzer macht nichts und die Kunden sind irgendwelche Alkoholiker. Oder, wie ich heute erfahren habe, sind die Leute von Santiago da. Auf denn ich genau jetzt hoffentlich treffen werde.

Ich schlug die Tür so auf das ich sehen konnte wie alle Barkeeperinnen zusammen zuckten.

Ich: SANTIAGO RUSSO DU WICHSER KOMM HER!

Direkt rannte eine prostituierte, die laut ihrem schild welches an ihrem BH klebt Antonella hieß, auf mich zu und musterte mich von oben bis unten. Wenn Stella da wär, wäre sie tot.

Antonella: Hallo du süßer. Wir können gerne in Raum 4 der ist frisch gewaschen.
Ich: Wo ist Santiago Russo!?
Antonella: Er müsste hinten sein...im roten Raum. Aber komm du gerne nochmal mit mir mit. Vielleicht bist du dann etwas entspannter.
Ich: Verpiss dich!
Antonella: Signor...
Ich: Geh mir verdammt nochmal aus den Augen Flittchen!

Sie tapste schnell davon nachdem ich sie wütend anfunkelte.
Direkt rannte ich zum „roten Raum" und tritt die Tür ein. Direkt sprangen mir zwei Männer in die Augen. Und dann in der Ecke, angelehnt an der Wand, stand Santiago da. Ich lief sofort auf ihn zu, packte ihn am Kragen und drückte ihn gegen die Wand.

Ich: Santiago Russo...das ich nicht lache. Der Bruder meiner Mutter. Wenn sie das mitbekommen könnte würde sie sich grad im Grab umdrehen.
Santiago: Dein Versager von Vater hat sie mir weg genommen.
Ich: Inwiefern... Onkel?
Santiago: Oh mein lieber Neffe, dein Vater war der größte Wichser meiner Zeit. Und er hat meine wunderschöne Schwester zu einer Nutte gemacht.

Ich stürmte auf ihn zu und ließ ihn meine Faust schmecken.

Ich: Wenn du nocheinmal so über meine Mutter redest schieß ich dir in dein dreckigen Mund!
Santiago: Ruhig... bist ja genauso wie dein Vater.
Ich: Was willst du von meiner Verlobten?
Santiago: Hab ich ihr schon gesagt kleiner.
Ich: Sag es mir.
Santiago: Rache.
Ich: Wegen?
Santiago: Deinem Vater.
Ich: Und was zum Teufel hat der Fehler meines Vaters mit mir oder mit ihr zutun?
Santiago: Naja an einem muss ich es rauslassen. Außerdem hab ich ein kleines Stückchen Freude in den Augen deiner Verlobten gesehen als ich erwähnt habe dass sie mit jemand anderem schlafen soll.

Und schon flog die nächste Faust in das Gesicht von diesem Bastard.

Samtiago: Deine Mutter hat mich geliebt... DEIN VERFICKTER VATER HAT SIE MIR WEGGENOMMEN!!
Ich: REDE VERDAMMT NOCHMAL NICHT SO ÜBER MEINE VERSTORBEN ELTERN DU BASTARD! Und ich sag dir eins Santiago Russo treib es ruhig so weit, beleidige meine Mutter... ich quäle dich, beleidige mein Vater... ich quäle dich. Aber wenn du auch nur einen Gedanken an Stella verlierst... dann wirst du dir wünschen nie das Licht dieser Welt erblickt zu haben und du wirst danach betteln dass ich dir dein elendiges Leben nehme.

Einmal schlug ich noch zu, sodass sein Gesicht ein gutes Stück zu Seite flog. Dann stürmte ich raus erklärte Antonio dass der Wichser eine 24/7 Überwachung braucht und sie ihm antun können was sie wollen.

Flasback zuende

Stella: Du warst bei ihm? DU HAST IHN GEFUNDEN?
Ich: Mi Princesa ich finde alles und jeden wenn es sein muss.
Stella: Was passiert jetzt mit ihm?
Ich: Das ist mein Problem
Stella: Och Davide...
Ich: Stella...
Stella: Ich hab keine Chance ger?
Ich: No
Stella: Na toll...

My Personal Mafia Boss.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt