Er wurde später und später, die Stadt leiser und leiser, doch mein Kopf und meine Fragen lauter und lauter.
"Wem hast du das zu verdanken?"
Fragte er plötzlich.
"Was?"Fragte ich perplex, doch dann wusste ich was er meinte.
"Allein sein, Einsamkeit, Isolation dass war wahrscheinlich das was ich am meisten brauchte aber wahrscheinlich auch das was mich irgendwann zerstörte."
"Wirklich?"
Fragte er.
Schweigen.
"Es ist nicht das was du wolltest, es ist dass was dein Herz wollte. Dein Herz sehnte sich nach ruhe, von den Menschen die dieses Gefühl in dir auslösten."
Wieder schweigen.
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Nächtliches Gespräch mit dem Tod
PoetryEin Hochhaus Dach, eine eiskalte Stadt, ein eiskaltes Herz und ein Gespräch mit dem Tod. _________________________________________ Leise, ganz sacht ertönte seine Stimme. "Du willst nach Hause, nicht wahr?" Wie flüssiges Gold war seine Stimme. "...