Kapitel 6

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POV: Bakugou

Gerade Wegs sprintete ich in die Dunkelheit hinein und erhellte erneut mit meinen Explosionen die Schwärze. Müsste das jetzt nicht hell werden? Verwirrt blickte ich mich um. Alles schwarz. Erneut lies ich Explosionen frei doch kein Licht erschien.
Mist jetzt hab ich auch noch den Sehsinn verloren.

,,Tja was willst du jetzt noch machen, um deinen Freund zu retten wenn du nicht einmal sehen kannst wo du hinfeuerst" in der Stimme des Mannes schwang eine art Belustigung mit, welche mich nur noch rasender machte. Konnte er trotz dem Nebel alles erkennen?
,,Das ist egal Hauptsache ich treffe" im wissen das Kirishima sich immer noch hinter mir befand breitete ich meine Arme aus und ließ eine Riesige Explosion entzünden. Nach nur wenigen Sekunden löste sich der schwarze Nebel auf und verschwand volkommen sodass wieder Sonne in die Gasse viel.

,,Hey kleiner alles Ok bei euch?"
Eine Hochhausgroße Superheldin, die ich aus dem Fernsehen kannte, trat in die Gasse, nachdem sie sich wieder in normaler Größe schrumpfte. Seid wann sind den Superhelden zu spät wenn es um einen Schurken geht.
,,Nenn mich noch einmal Kleiner und du krepierst" beschwichtigend hob sie die Hände.

,,Wow den hat es aber schlimm erwischt" erklärte sie angewiedert und zeigte auf den angekokelten Typ in Anzug. Als auch Kirishima näher trat Pfiff er einmal anerkennend auf.
,,Lebt er überhaupt noch?" fragte Kirishima worauf ich nur mit der Schulter zuckte.
Zum Glück geht es ihm gut. Er hatte einige Schrammen an den Händen und blinzelte mit den Augen um sich an das plötzliche Lich zu gewöhnen. Die Superheldin beugte sich hinunter und betastete den Hals des Schurken.

,,Er lebt noch, ist auch besser für euch, denn sonst hättet ihr jetzt mächtig Probleme" erklärte sie und begann den Bewustlosen in Handschellen anzulegen.
,,Woher wussten sie überhaupt das wir hier sind?" fragte der rothaarige und half ihr den Schurken hoch zu hiefen.
,,So ein Blitztyp hat die Heldenliga benachrichtigt, doch war das ja nicht wirklich notwendig. Ihr habt einen guten Job gemacht" erklärte sie etwas zu monoton während sie zu Kiminari zeigte der näher trat. Sie hatte anscheinend genauso wenig Lust wie ich auf diese Unterhaltung.

,,Also auf wiedersehen" mit diesen Worten wuchs die Frau auf ihre zehnfache Größe und lief davon, den Schurken im Schlepptau.
,,Sorry Leute das ich ausgenockt war hätte besser aufpassen sollen." beichtete Kiminari während er sich seinen Nacken rieb. Und das alles wegen einer blöden Energiedose. Was für ein Idiot. Vor Erschöpfung brachte ich es nicht einmal hin Kiminari Beleidigungen an den Kopf zu werfen.
,,Geht es euch gut?" Sofort bejahte Kirishima die frage. Etwas zu schnell. Merkte nur ich wie fertig er aussah?

Den Rest der Patrolie schwiegen wir. Liefen nur nebeneinander durch die Straßen. Es war eines dieser unangenehmen Schweigen wo sich niemand traute etwas zu sagen. Zum Glück kreuzte uns nicht noch ein Schurke den Weg denn dieser würde es nicht überleben wenn er uns angreifen würde. Das schwor ich.

𝒑𝒊𝒍𝒍𝒐𝒘 𝒕𝒂𝒍𝒌𝒔 [𝙺𝚒𝚛𝚒𝚋𝚊𝚔𝚞]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt