Kapitel 28: Freude pur!

19 4 4
                                    

Dann schauten sie sich gegenseitig an und fragten gleichzeitig, was sie jetzt machen sollten. Darauf wurden sie leicht rot und lachten wieder gemeinsam.

Als es plötzlich an der Tür klopfte.

Shoya stand auf und ging zur Tür. Vor dieser stand sein kleiner Bruder mit leichter röte im Gesicht und sagte: "Äh ich hoffe ich störe euch nicht, aber ich wollte fragen ob ihr mit Dad und mir in den Park gehen wollt oder ob ihr allein hier bleiben wollt?"

Mikoto stand von Shoyas Bett auf und ging auf die Beiden zu. Seine Augen leuchteten und er sagte: "Ich wurde sehr gerne mitkommen, wenn es euch wirklich nichts ausmacht."

Tetsuya lächelte und ging wieder ins Wohnzimmer zu seinem Vater, während Shoya schmunzelnd etwas zu Mikoto sagte: "Gibs zu du willst nur nicht mit mir ganz allein sein."
"Nein,....Ich freue mich das dein kleiner Bruder mir dieses Angebot gemacht hat."

Mikoto wurde rot, als er auch nur daran dachte ganz allein mit Shoya in seinem Zimmer zu sein. Er freute sich wirklich unglaublich das Tetsuya ihn abseptiert.

Dann gingen sie gemeinsam in den Park und genossen die Unterhaltung die sie miteinander führten. Mikoto erfuhr vieles über Shoya, Tetsuya und ihren Vater, den er schon duzen darf.

Sie lachten gemeinsam und hatten wirklich viel Spaß. Als es spät wurde brachten sie Mikoto nach Hause und vergewisserten ihm das er jederzeit zu ihnen kann.

Überglücklich wegen dem schönen Tag den Mikoto hatte ging er zu seiner kleinen Schwester und erzählte ihr alles. Minami begann zu lachen und sagte: "Schwärm mir doch nicht die Ohren voll. Hihi"
"Äh...ja. Sorry, ich freue mich nur so sehr."

Nach einer langen Unterhaltung mit seiner Schwester ging er dann auch endlich ins Bett.

Währenddessen saßen Shoya, Tetsuya und ihr Vater zusammen im Wohnzimmer und unterhielten sich. Als Herr Fuuga seinen Sohn zur Rede stellte: "Ich hab zwei Fragen. Erstens wann sagst du ihm das du ein Sukubus bist und zweitens wann ist die Hochzeit?"

Shoya wurde rot und antwortete: "Das erste möchte ich ihm sagen sobald ich ihn das nächste Mal wiedersehe und das zweite wird noch ne Weile dauern."

Danach gingen alle in ihre Zimmer, als Tetsuya seinen großen Bruder von hinten umarmte. "Ich hab dich lieb Shoya, aber wenn du jemals Mikoto das Herz brechen solltest, kannst du was erleben." "Ich hab dich auch lieb Tetsuya und ich freue mich das Mikoto dir jetzt schon so wichtig ist wie mir. Gute Nacht und schlaf schön."

Dann gingen sie auch schon ins Bett.

Am nächsten Tag, erzählte Shoya Mikoto ganz nervös das er ein Sukubus sei und dieser begann zu lachen. "Das weiß ich doch schon lang. Denkst du ein Dämon würde das nicht merken, nur weil er blind ist?" "Dich kann man einfach nicht täuschen. Haha"

Nach der Schule gingen sie gemeinsam nach Hause, als Shoya noch kurz in einen Laden musste. Mikoto wartete draußen auf ihn.
Es war schon Winter und begann gerade zu schneien. Mikoto hatte eine warme Jacke an und ging in die Hocke um auf Shoya zu warten.

Als Shoya wieder aus dem kleinen Geschäft heraus kam, konnte er nicht anderst, als Mikoto an zu starren. Er bewunderte seinen Freund, als dieser plötzlich etwas sagte: "Ich weiß das du da stehst und mich anschaust Shoya." "Hihi. Erwischt.", erwiderte Shoya leicht rot im Gesicht.

Shoya begleitete Mikoto noch nach Hause und verabschiedete sich zum erstenmal mit einem Kuss. Mikoto erschreckte sich kurz als er Shoyas Lippen auf seinen eigenen spürte, doch er kann nicht abstreiten das es ihm nicht gefallen hätte.

Shoya ging nach Hause und war total glücklich über den Kuss den er Mikoto geben konnte.

Der Rest des Tages verlief für beide ganz normal. Erst Abends im Bett änderte sich etwas. Während Shoya schnell und friedlich einschlief und von einem schönen Date mit Mikoto träumte, lag Mikoto mit aufgerissenen Augen da und konnte nicht einschlafen.

Ihm ging der Kuss nicht aus dem Kopf. Immer wieder musste er an Shoyas sanfte Lippen denken und wie Shoyas Zunge einmal über seine Lippen wanderte, doch trotzdem kein Zungenkuss entstand.
Aber wieso?
Hat Shoya vielleicht Angst davor das es ihm nicht gefallen könnte?
Oder versucht er sich krampfhaft zurück zu halten?

Diese Fragen brachten Mikoto um den Schlaf, bis er dann doch sehr spät noch einschlafen konnte.

AußenseiterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt