I hate you because I can't stop loving you.

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I hate you because I can't stop loving you.

Mein Wecker reißt mich aus den Träumen. Es ist Freitag, morgen werde ich zu meinem Dad und seiner Freundin ziehen.
Müde steige ich unter die Dusche, nachdem ich meine Haare gewaschen habe, gehe ich in mein Handtuch gewickelt in mein Zimmer. Aus den fertig gepackten Kisten ziehe ich mir was zum anziehen raus. Ein Pulli und eine skinny Jeans. Mit meiner Tasche über der Schulter gehe ich in die Küche. Dort schnappe ich mir einen Apfel und gebe meiner Mum zum Abschied einen Kuss auf die Wange. Langsam schlendere ich zur Bushaltestelle.
Da ich sonst nix zu tun habe als zu warten stell ich mich mal vor.
Hallo, ich bin Lilian Jones, 15 Jahre alt, blonde Haare, also oben sind sie dunkel blond und zu den Spitzen hin werden sie immer heller. Meine Augen sind Blau und ich lebe noch bei meiner Mama in ihrer kleinen Wohnung.
Mum hat ein Jobangebot bekommen, dafür muss sie aber leider weit weg ziehen und ich ziehe zu meinem Dad, der hier in der Nähe wohnt, trotzdem habe ich ihn zuletzt gesehen als ich 3 Jahre alt war.
Der Bus kommt und ich setze mich auf einen Freien Doppelplatz.
Der Bus fährt weiter und mehr Leute steigen ein. Niemand setzt sich zu mir, worüber ich recht froh bin.
An der Schule steige ich aus. Auf dem Weg zu meinem Spind bin ich in Gedanken versunken, plötzlich klatsch mir jemand einen Smoothie ins Gesicht. Das ist nicht das erste mal das sowas passiert. Seit meine beste Freundin umgezogen ist versuchen Damian, der Badboy der Schule, und seine Freunde mir das Leben schwer zu machen. Unsere Schule ist in verschiedene Schichten aufgeteilt: die Badboys, die möchtegern Coolen, die Nerds, die Normalos, die Opfer und Bitches. Ich gehört zu den Normalos und zu den Opfern, da ich immer von Damian klein gemacht werde.  Mir laufen die Tränen übers Gesicht und ich renne zum Mädchenklo. Dort wasche ich mir das Smoothiezeug aus meinem Gesicht. Auf dem Weg nach draußen knalle ich gegen jemanden und falle auf den Boden, meine Tasche war nicht zu und nun liegen meine ganzen Sachen auf dem Boden verteilt.
"Sorry, hab dich nicht gesehen.", murmle  ich während ich meine Sachen aufsammle. "Kein Problem ich hätte mehr aufpassen sollen.", antwortet der Junge gegen den ich gelaufen bin. Er bückt sich und hilft mir meine Sachen einzusammeln. Es klingelt zum Stundenbeginn und ich sage schüchtern: "Du musst mir nicht helfen."
"Doch. Außerdem, hey ich bin Dennis.", höre ich ihn sagen. Alle Sachen sind eingesammelt und ich versuche sie in meine Tasche zu quetschen. Schüchtern blicke ich zu ihm hoch. Er hat Blonde Haare, braune Augen und ein strahlendes Lächeln. 
Vertieft in seine Augen fragt er besorgt: "Hast du geweint?"
Kopfschüttelnd rapple ich mich auf und nehme meine Tasche. Flüchtig versuche ich davon zu rennen um dem Gespräch aus dem weg zu gehen. Doch er hält mich am Arm fest.
"Du kannst mir vertrauen ich sag es niemandem." Doch ich schüttle meinen Kopf. Langsam laufen mir warme Tränen übers Gesicht und Dennis schließt mich in seine Arme. Ich schluchze los. Nachdem ich mich beruhigt habe meint Dennis: "Ich bin neu hier und keinen Plan wo ich hin muss, kannst du mir mal kurz helfen?"
Ich nicke, er ist schon süß. "Wo musst du hin?", frage ich.
"Raum 306"
"Da muss ich auch hin. Also komm wir sind schon 10 min zu spät."
Er nimmt mich an die Hand und wir rennen zusammen durch den Gang. Er klopft an der Tür, wir werden herein gebeten und Dennis sagt sofort: "Hallo, ich bin neu hier und sie war so nett und hat mich zum Sekretariat begleitet und zum Raum gebracht." Ms.White nickt und weiß uns auf die Plätze. Wir sitzen nebeneinander und Dennis stupst mich in die Seite, woraufhin ich zusammen zucke.
"Wie heißt du eigentlich?"
"Lilian. Aber meine Freunde nennen mich Lilly oder Lil, da gibt es nur ein Problem ich habe keine Freunde."
"Echt jetzt?", fragt er geschockt.
Ich nicke stumm und konzentriere mich wieder auf den Unterricht.
Dennis und ich haben Nummer ausgetauscht und ich bin auf dem Weg nachhause. Die Schule ist vorbei und jetzt haben wir Ferien. Bei uns Zuhause steht schon ein Umzugswagen bereit. Ein Mann lädt meine Sachen ein und Mama startet den Motor als sie mich sieht. Ich steige ein und wir fahren zu meinem Vater. Der Mann von gerade eben ist schneller als wir gewesen und bringt meine Kisten schon rein. Das Haus ist riesig und kein Vergleich zu unserer alten kleine  Wohnung. Als Dad aus dem Haus kommt schließt er mich erstmal in seine Arme. Wir reden bis wir beschließen rein zu gehen Mama ist seit 10min weg und Dad führt mich durch das Haus. Im zweiten Stock ist mein Zimmer und das Zimmer meines neuen Bruders. Ich habe erfahren, dass er der Sohn von  Papas Freundin ist. Er ist 16 Jahre alt hat Papa gesagt. Mein Zimmer ist riesig und ich habe mein eigenes Badezimmer. Kreischend vor Freude umarme ich Dad nochmal und betrachte mein Zimmer genauer.
Mein Fenster zeigt zu Straße hin und der Rest der Wand ist mit einem Schrank ausgekleidet, vor dem Fenster ist eine Kommode sodass man sich darauf setzten kann. Eine Wand ist hell lila gestrichen und davor steht mein Riesen Bett. An einer Wand hängt ein riesen Flatscreen und ich habe einen kleinen Schminktisch. Ich bin gerade dabei meine Kisten auszupacken als laute Musik aus dem Zimmer nebenan dröhnt.
Ich befürchte, dass ich mich mit ihm nicht verstehen werde.
Nachdem ich fertig mit auspacken bin lege ich mich in mein Bett weil ich so müde bin und falle in einen traumlosen Schlaf.
Noch unwissend was am nächsten Tag auf mich zu kommt.
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Das ist meine erste Geschichte und ich weiß sie ist nicht gerade die Beste. Ich würde mich trotzdem freuen wenn ihr sie lesen würdet.
xXLILLYXx