James Bond, ehemals 007. Lizenz zum töten, gefühlskalt, im Ruhestand.
Isabella Jeanne Main, 007. Geheimagentin, vom MI6 beauftragt mit ihrem neuen Fall: James Bond!
Als dann der Auftrag heißt: "finden Sie Bond und rekrutieren Sie ihn!" wird das zu...
6 Uhr morgens 1 Tag zuvor Isabellas Wohnung England/London Wörter: 2411
Isabella Main
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Es war gerade mal 6 Uhr am Morgen als mein Telefon mich aus dem Schlaf schreckte. Panisch griff ich nach der Pistole unter meinen Kopfkissen, stellte dann jedoch verschlafen fest was es war, dass mich aus meinen Träumen gerissen hatte.
"Main" meldete ich mich verschlafen, jedoch trotzdem förmlich am Telefon, ohne vorher darauf zu sehen wer es überhaupt war. Jedoch warf ich zuerst noch einen Blick auf die helle, digitale Uhr Anzeige, welche mir verriet das es gerade mal kurz nach 6 Uhr am Morgen war. Eindeutig zu früh für mich!
"Hallo Isabella hier ist M" begrüßte dieser mich in seinem üblich strengen Geschäftston doch trotz allem mit meinem Vornamen was zu vermuten ließ, dass er bei recht guter Laune war, "schön das ich dich erreiche." Ich verdrehe die Augen. Schleimer.
"M was willst du, es ist 6 Uhr am Morgen" ich fuhr mir übers Gesicht und bemerkte das ich mich gestern Abend nicht abgeschminkt hatte und nun schwarz verwischte Wimperntusche an meinem Handrücken und sicherlich auch in meinem Gesicht klebte. Leise seufzend schob ich meine Bettdecke zurück und setze ich mich auf. Mir tat verdammt noch mal alles weh. Jeder einzelner Knochen schmerzte. Warum musste in diesem Job einen auch jeden verprügeln oder versuchen umzubringen. Doch trotzdem ich noch nicht einmal 30 Jahre alt war fühlte ich mich wie Mitte 70 nach fast jedem meiner Aufträge.
"Ich habe einen Auftrag für dich, etwas neues was dich sicher interessiert wird. Komm also in einer Stunde zu mir ins Büro da bereden wir alles weitere" erklärte der Chef des MI6 und legte dann ohne ein weiteres Wort der Erklärung auf.
"Arsch" murmelte ich vor mich hin während ich langsam zum Bad meiner Wohnung ging und dabei mit dem Fuß einige Kleidungsstücke und Papiere an die Seite stieß. Ja ich muss zugeben es war bei mir Zuhause nicht immer so ganz sauber, was aber auch daran lag das ich öfter unterwegs als hier war. Arbeitsrisiko!
Eine halbe Stunde später war ich fertig angezogen und dabei meine Handtasche zu suchen. Ich trug eine enge, dunkelgraue Jeans mit Gürtel und dazu eine bordeaux Farben Bluse mit tiefem Ausschnitt. Um nicht so ganz wie in einem Nachtclub auszusehen hatte ich mir noch einen schwarzen Blazer als Jacke für später bereitgelegt und mit einem paar schwarzer Pumps, silbernem Schmuck und der blöden Handtasche die ich wie eine Irre suchte war mein Outfit rundum perfekt.
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