'My Life With You' - Kageyamaxoc

21.

Ich wachten am nächsten Morgen auf.
Ich streckte mich einmal und sah, daß wir noch immer auf der Couch waren. Ich setzt mich auf, schaute auf die Uhr und bekam fast einen Herzinfarkt. Es war schön 10 Uhr früh. Ich überlegte kurz auf den Schock und bemerkte, dass ich nur noch 2 mal zur Uni musste. Einmal, wegen der Verkündung wer die Prüfung schaffte und zur Abschlussfeier. Ich beruhigte mich und kuschelte mich wieder in die Arme meines Gatten. Kurz nachdem ich mich wieder in seine Arme Kuschelte wachte er auf. Ich gab ihm einen Kuss auf die Stirn und wir schauten uns noch immer so frisch verliebt, wie vor drei Jahren, an. Im nächsten Moment küssten wir uns inning, ehe wir uns lösten und ich wieder in seinen Armen war. Nach kurzem Kuscheln standen wir auf. Wir kochen zusammen unser Frühstück, ehe wir aßen. Nach dem Frühstück machten wir uns bereit für den Tag. Ich packte unsere Sportsachen zusammen, zog mich an und putzte Zähne. Mein Gatte zog sich ebenfalls etwas frisches an und schrubbte seine Zähne. Wir zogen uns unsere Jacken, Schuhe und Schals an. Er nahm die zwei Taschen und wir fuhren zu seinem Training. Wir wurden von all seinen Teamkollegen freundlich begrüßt. Heut war öffentliches Training. Fiel mir auf als Tobio und ich zusammen in die Umkleide gingen. Mir machte dies nichts aus, daher zog ich mich einfach trotzdem um. Ich durfte, auf Tobio frage hin, beim Training teil nehmen. Er gab mir ein trainingsshirt von sich, was ich beim Training tragen sollte, dann nahm er meine Hand und wir gingen zusammen in die Halle. Als wir da ankamen jubelten alle Fans, die zum Zusehen kamen. Ich war mir sicher sie jubelten wegen Tobio, doch da irrte ich mich. Sie jubelten, weil sie sich freuten. Sie freuten sich das Tobio jemanden hatte, dem er sich öffnete. Wir wanken allen zu, bis wir zum Trainer gerufen wurden. Wir Trainierten alle zusammen und ich würde direkt aufgenommen. Am Ende des Training wollte alle noch ein Bild von der Mannschaft machen. Ich dachte eigentlich, ich solle mich an die Seite stellen, doch ich wurde mit auf das Bild geschleppt. Nach dem Bild blieben alle stehen, beziehungsweise gingen alle hinter mich. Ich war kurz verwirrt jedoch blieb ich stehen. Tobio trat vor mich und fing an zu sprechen:"Liebe Yuki, wir sind nun schon seit Viereinhalb Jahren zusammen und ich liebe dich sogar noch viel mehr, als am ersten Tag. Von Tag zu Tag, von Minute zu Minute, jede deiner Seiten die ich kenne und auch alle die ich nicht kenne, ich liebe sie alle. Du warst bei mir, als wir verloren hatten, als mein bester Freund nach Argentinien flog und auch jetzt bist du noch immer bei mir, bitte bleibe auch weiterhin an meiner Seite, daher habe ich eine Frage, *er ging auf die Knie* Yuki Sugawara willst du meine Frau werden?". Ich heulte. Ich heulte, nicht aus Trauer, ich heulte, weil ich mich freute und das so sehr. Nach seinen Worten zückte er einen wunderschönen Ring. Ich schaute ihn heulend an und nickte einfach, ich bekam kein Wort raus. Er steckte mir den Ring an den Finger und mahm mich stürmisch in die Arme. Ich legte meine Arme ebenfalls um ihn und alle im Stadion aplaudierten. Wir bekamen nichts mehr mit, wir waren wie in einer anderen Welt. Es war wie damals bei unserem ersten Kuss. Wir lösten uns aus unserer Umarmung und sahen uns tief in die Augen. Wir lächelten uns an. Er legte seine rechte Hand an meine Wange, was ich ihm gleich tat. Wir küssten uns. Wir küssten uns im live Fernsehen. Nach kurzer Zeit kamen wir regelrecht in die Realität zurück. Wir hörten alles Aplaudieren, also lösten wir uns langsam. Er legte einen Arm um mich und wir wanken in das Publikum, damit endete das öffentliche Training und ging über in die Autogramm Stunde. Heut durfte ich bei der Autogrammstunde neben Tobio sitzen, jedoch keine Schreiben. Seine Teamkollegen hatten danach schon schluss für heut, wir jedoch hatten noch ein Interview. In dem Interview ging es nicht um Tobio an sich, sondern um unsere Beziehung. Auch an mich wurden viele Fragen gestellt, die ich jedoch nicht beantworten wollte. Mein Verlobter hatte dann auch etwas gesagt, das es nicht ginge mich auszufragen. So war unser Tag, zumindest in der Öffentlichkeit zuende. Wir waren heut zu meiner Mutter eingeladen. Sie veranstaltete jeden Monat ein Familien Essen zusammen mit mir, Tobio, Yuji und Koshi mit seiner Freundin, die er uns heut vorstellte. Tobio und ich zogen uns dementsprechend an und fuhren zum Restaurant. (also sie veranstaltete es immer anders, mal im Restaurant, mal zuhause bei sich und und und) Auf dem Weg dahin, unterhielten wir uns. Ich stellte mir aber die Frage ob wir unsere Verlobung auch noch einmal ansprechen sollten, schließlich würde es live im Fernsehen gezeigt. Er wollte dies schon noch einmal aus unserem Mund verkünden, was auch verständlich war. Ein Thema über was wir uns nich nicht unterhalten hatten, waren Kinder, was natürlich verständlich war. Wir sind ja schließlich erst 20 Jahre alt. Kinder. Ich wollte sehr gern ein Kind haben, vor allem mit ihm. Ich liebe diesen Mann über alles. Er ist die Sonne, der Schatten, der Himmel, einfach alles. Ob er auch ein Kind wollen würde? Ich meine natürlich nicht jetzt, sondern so in ein, vielleicht auch zwei bis drei Jahren. So ein kleiner Tobio, oder eine kleine Mischung aus uns beiden. Vielleicht wird es, wenn es ein Mädchen wird, auch aussehen wie Miwa, Tobios Schwester. Ich grübelte die halbe Autofahrt. "an was denkst du? Beziehungsweise was grübelt du?", kam es zwischenzeitlich von dem großen am Steuer sitzenden Mann. "naja, wie fragt man So etwas?... Mhh...",ich grübelte, wie man es ausdrückte:"Naja willst du im allgemeinen irgendwann Kinder haben wollen?", ich schaffte es nun endlich meine frage zu stellen. "mhhh, also im groben eher nicht ne...", sagte er etwas überlegen auf meine Frage. Ich rechnete schon damit, war aber schon ein bisschen niedergeschlagen. "Jedoch,", ich war wieder hellhörig:"mit dir hätte ich ziemlich gern ein Kind."
Ich schaute geschockt zu ihm, jedoch lächelte er mich nur an, ehe er wieder zur Straße sah. Ich beruhigte mich wieder und antwortete ihm gelassen:"Dann siehst du es ja so wie ich...". Wir saßen noch immer im Auto, jedoch unterhielten wir uns so gut wie garnicht. Ich war in meinen Gedanken versunken. Wir waren zwar schon 4 Jahre zusammen, jedoch noch etwas zu jung für ein Kind. Wir wussten beide, dass wir irgendwann eins haben wollen. Ehrlich gesagt wusste ich auch, dass es jetzt nur noch Zeit abhängig sein wird. Es können noch vier Jahre sein, aber auch nur 5 Monate. Tobio merkte wie ich grübelte und legte mir zur Beruhigung seine Hand auf mein Bein. "Lass uns erstmal zu zweit das Leben genießen, ehe wir uns über Zuwachs der Familie Gedanken machen können. Lass uns es doch so ausdrücken, wenn wir uns bereit fühlen können wir uns ja nicheinmal darüber sprechen. Und wenn es passieren sollte, dann ist es so. Aber erstenmal kümmern wir uns um die Hochzeit."

Sooo heyyy friends. Das war es für heut wieder hihi. Ich hoffe dieses Kapitel hat euch gefallen und joar bis zum nächsten Mal.