Liebe? Oder doch nur Freundschaft? (Juzo ff)

6. Verwirrender Morgen

Es war inzwischen 9 Uhr Morgens. Ich saß schon länger wach auf dem Bett um genau zu sein schon vier Stunden. Doch ich konnte einfach nicht mehr schlafen. Im Gegensatz zu Ju, welcher die ganze Zeit über schlief wie ein Baby.

Ich betrachte ihn einfach nur. Wie konnte man nur so gut aussehene. Ich meine, sogar beim schlafen sieht der Typ aus wie ein verdammtes Model. Wie? Einfach wie? 

Okay, jetzt wurde es langsm aber auch mal Zeit aufzustehen. Ich bin ein verdammter Stalker geworden. Ich muss aufstehen. Sollte Ju aufwachen und bemerken wie ich ihn einfach anschaue, der Typ wird denken ich bin ein Psycho. Was ich ihm in diesem Moment auch nicht verübeln könnte.

Ich fühlte schnell noch einmal Jus Puls und legte meine Hand auf seine Brust nur um sicherzugehen das er nicht doch schon tot war. Dies schien jedoch nicht der Fall zu sein. Also kletterte ich vorsichtig über ihn. 

Ich ging in die Küche und erlaubte mir einfach mir ein Brot zu schmieren. Gerade als ich mich mit dem Brot in der Hand auf das Sofa pflanzen wollte, klingelt es an der Tür. Wer war das denn jetzt?

"Ja? Hallo?" Sprach ich in den Hörer. "Schönen Guten Tag, ich hätte ein Paket für... Julien Zheng Zheng Kho Budorovits abzugeben." Kam es vom Hörer. Verwirrt öffnete ich die Tür. Der Postbote stand vor der Tür. Er drückte mir ein Pakt in die Hand und verschwand auch direkt wieder. 

Okay, dass war whack. Ich drehte mich verwirrt um und stieß die Tür mit dem Fuß zu. Plötzlich schaute ich in das Gesicht von Ju. "Ju!" Grinste ich. "Auch mal wieder von den Toten auferstanden?" Fragte ich grinsend. Ju grinste zurück und nahm mir das Paket ab. "Danke." Grinste er.

Ich folgte ihm in die Küche, wo er das Paket abstellte, sich einen Teller und ein Brötchen rausholte und dieses anschließend schmierte. 

Als er fertig war fragte ich: "Was war heute Nacht eigentlich?" Ju erstarrt und schaut mich an. "Naja, ich wollte mir was zu trinken holen gehen, ganz aufeinmal wurde mir schwindelig und direkt darauf auch schwarz vor Augen." Erzählte  er. "Und lass mich raten, davor hast du noch nicht geschlafen." Riet ich. Ju senkte den Blick "Nein." Murmelte er. "Sondern du hast gearbeitet." Riet ich weiter. "Ja." Flüsterte Ju. "Ju! Du verbringst zu viel Zeit mit der Arbeit und achtest viel zu wenig auf deinen Körper und auf deine Gesundheit." Belehrte ich ihn. Ju sagte nichts. Sein Blick blieb gesenkt. Okay, dass letzte was ich wollte war das er wütend auf mich ist. Also versuchte ich schnell das Thema zu wechseln.

"Abgesehen davon, für wen würdest du noch gleich sterben?" Fragte ich. Erschrocken schaute Ju mich an. "Woher..." Fragte er. "Du redest im schlaf Ju." Lachte ich. Beschämt schweifte Jus Blick durch die Küche. Er blieb an der Uhr hängen. "Erzähle ich dir alles später, okay? Aber jetzt müssen wir uns fertig machen, in einer viertel Stunde sind wir mit Bao verabredet." Bemerkt Ju gehetzt. "Oh shit, du hast recht!" Bemerke ich.

Schnell machten wir uns fertig. "Okay, wir haben noch fünf Minuten, jetzt müssen wir uns beeilen." Drängte Ju. Ich nickte. Schnell rannten wir die Treppe runter und stiegen in mein Auto.

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