Chapter 5

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Pain PoV.:

Das Rai so viel Chakra vom Einschwänzigen hat, das sie sich in ihn zur hälfte verwandeln kann, hätte ich nicht gedacht.

"Konan hast du die Versieglungsblätter parat?" Frage ich, Konan hält mir diese entgegen.
"Rai soll nicht das Versteck zerstören, sonst haben wir ein großes Problem!" Somit teleportiere ich mich vor das Mädchen.

Ich will ihr gerade das Siegel an die Stirn kleben, da verschwindet die Seite schon von alleine und Rai steht unbekümmert vor mir.

"Noch einmal und ich bring dich wirklich um, Schwanzlappen!" Bei dieser Beleidigung musste ich kurz schmunzeln.

"Bitte nicht das Versteck zerstören, sonst sind wir alle in Gefahr. Auch du, Rai."

Rai PoV.:

Pain legt eine Hand auf meinen Kopf und sieht zu mir runter.
"Ich muss nochmal etwas mit den anderen besprechen, wärst du so lieb und würdest schon mal auf dein Zimmer gehen? Konan wird dir bescheid sagen wann das essen fertig ist."

Pain PoV.:

"Ich möchte das ihr Rai so behandelt wie eure Geschwister. Nicht zu hart aber auch nicht wie ein kleines Kind. Vorallem du Deidara... sie ist einige Jahre jünger als du. Und kommt nicht auf dumme Ideen den Bijuu aus ihr zu nehmen, dieses bisschen Chakra bringt uns nichts. Habt ihr alle verstanden?"
"Tobi hat verstanden!" Wie mich seine Art anpisst...

Rai PoV.:

In meinem Zimmer schmeiße ich mich auf das Bett und starre an die Decke. Die Zimmer haben keine Fenster und waren ohne Licht komplett dunkel.

"Rai, kommst du? Das essen ist fertig!" Ruft die weibliche Stimme von Konan durch die Türe. Ich stehe also auf und reiße die Türe entspannt auf.

Mit der Frau an meiner rechten Seite betrete ich den Essraum, oder wie man das auch nennt.

"Setz dich zwischen Deidara und Sasori. Damit tust du uns ein guten gefallen, wenn du das tust." Lächelt die Lilahaarige sanft und zeigt auf den freien Platz zwischen den beiden.

Ich setze mich zwischen die beiden und beobachte was sie so tuen.

"Wie hast du es geschafft den Einschwänzigen unter kontrolle zu bringen?" Fragt mich Itachi während er ein kleinen bissen von seinem Essen nimmt.

"Du bist aufjedenfall gesprächiger als dein Bruder... wie dem auch sei. Ich kann den Einschwänzigen alles andere als Kontrollieren." "Du kennst Sasuke?" Kisame legt seinen Kopf schief.

"Von der Chunin Prüfung."

~ ~ ~

"Sasori wohin gehst du?"
"Trainieren." Antwortet er knapp und läuft ein wenig schneller.
"Darf ich dir zusehen? Ich frage mich schon die ganze Zeit was du so drauf hast." Lächle ich überzeugend, er seufzt und stimmt zu.

Gespannt sehe ich zu Deidara und dann zu Sasori. "Meine Kunst wird immer besser als deine sein Sasori-senpai!" Neben Sasori explodiert die kleine Lehmfigur die Deidara zuvor geworfen hat.

"Kunst für die Ewigkeit... und Kunst für den Moment. Ich bin wirklich beeindruckt." Flüster ich zu mir selber und begutachte die Marionette. Der dritte Kazekage mit dem Eisensand.

Der kleine Kampf zwischen den Kunst banausen neigt sich dem Ende zu, bis plötzlich Deidara Luft schnappend zu Boden fällt.

Ich springe von der großen Statue runter und gehe zu Deidara.
"Benutzt du Gift?" "Gelengtlich."
Seine Adern stechen hervor, als würden die gleich platzen.

"Mein neues Gift funktioniert!" Sasori geht einen Schritt zurück und kramt in seiner Tasche. "Hier das Gegengift-" "Es ist leer?!" Frage ich laut und irritiert.

"Ich hole Konan, sie kennt sich einigermaßen mit Gift aus!" "Klappe! Du bringst mich sofort zu einem Raum wo man jemanden verartzten kann oder sowas!"

Deidara umfasst meinen Oberarm und sieht panisch zu mir.
"Unmöglich, ein Haufen von Idioten!" Schimpfe ich und laufe Sasori hinterher.

"Hier behandeln wir immer unsere Leute!" Fordernt sehe ich zu dem Trupp, der auf einem Sofa sitzt und sich beschäftigt.

Alle stehen sofort auf und ich lege Deidara auf dem Sofa ab.
Ich öffne seinen Mantel und schiebe meine Hand unter seinem Shirt.
"Das sollte genügen...", langsam entziehe ich ihm das Gift weswegen die Adern wieder normal werden und das hektische Atmen von Deidara langsam abnimmt.

Sasori reicht mir ein Gläschen, dort lasse ich das Gift an meiner Hand ab.
"Was ist hier los?" Pain sieht zu Sasori, dann zu Deidara. "Ihr beiden..." Knurrt er und kommt auf mich zu.

"Medi-nin also..." "Hätte ich jetzt nicht gedacht, Dummkopf." Somit ziehe ich das Shirt von Deidara wieder runter und der blondhaarige setzt sich auf.

"Wenn du nochmal sowas gegenüber deinen Kameraden machst, bringe ich dich um. Und das mein ich durch aus ernst!"

Akatsuki's treue rechte HandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt