Akatsuki's treue rechte Hand

Chapter 14

Hagoromo bat uns die Bijuu's so wie das Team 7 mit Obito hinaus zu beschwören.
Ich übernahm die Rolle von Minato, da er ein kleines aber feines Handicap hat.

"Ich habe die vergangende Kage um hilfe gebeten um euch aus der Dimension zu beschwören. Eure Freundin hat ebenfalls geholfen." Hagoromo sieht schmunzelnd zu mir und dann wieder zu Naruto.

Verzweifelnd suche ich nach Obito, in der Hoffnung er würde nach der Sache mit Kaguya noch Leben.

Der Grauhaarige Sensei von Naruto und Sasuke kommt auf mich zu, in seinen Augen spiegelt sich die Traurigkeit.
Reue und verzweiflung.

"Du siehst Rin wirklich sehr ähnlich... wie Obito es gesagt hatte." Bei seinen Worten merke ich wie mir vereinzelnte Tränen die Wange hinunter kullern.

"Bevor er entgültig verschwand sagte er, dass er dich wirklich sehr lieb hat."
"J-Jetzt ist es also soweit... I-Ich bi-bin alleine." Schluchze ich und knete nervös meine eigenen Hände.

"Ich werde dich beschützen. Er bat mich drum." Dabei legt der Grauhaarige seine starken zierlichen Arme um meinen Körper.

Erschrocken zucke ich zusammen, erwider die Umarmung jedoch.
Leise heule ich mich bei dem Konoha Shinobi aus, mit dem Wissen das Obito jetzt mit den anderen über mich wacht.

-Time skip-

Die kalte Steinwand an meinem Rücken kühlt meine hohe Temperatur, da es hier in der Zelle nach einigen Stunden schnell warm wird.

Mir wurde die Freiheit gelassen, nicht so wie Sasuke. Er sitzt in Handschellen und Zwangsjacke neben mir in einer anderen Zelle. Auch seine Sicht wurde mit einer Augenbinde versperrt.

Hin und wieder fragte ich wie es ihm ginge, da wir für eine kurze, schöne, Zeit Kameraden waren.

Es ginge ihm gut und er wünsche sich zu wissen ob sein Bruder wirklich über seinen kleinen Bruder wacht.

"Sasuke... Itachi liebt dich aus vollem Herzen. Vergiss das ja nicht." Sowas in die Richtung antwortete ich dann immer, da ich Itachi gut kenne.

Ich vernahm immer das Gefühl von Verbundenheit neben Itachi. Auch neben Sasuke. Als würde ich zu ihnen gehören, nur indirekt.

Vorsichtig umfasse ich das Stirnband von Deidara... mit meinen rauen Fingerkuppeln fahre ich die eingravierung vom Metall nach. Das Metall ist kühl und der Stoff ist noch weich. Als hätte er es mir vor Sekunden in die Hand gedrückt.

Still lausche ich den leisen Schritten die von Sekunde zu Sekunde lauter und langsamer werden.

"Rai." "Kakashi!" Ich stehe von der kalten Bank auf und lasse das schwarze Stirnband auf der Bank liegen.
"Ich habe Tsunade gefragt ob ich dir deinen Wunsch erfüllen kann, hier bitte sehr." Der Grauhaarige übergibt mir einen Zeichenblock und dazu einen Fineliner so wie einen Bleistift.

"Sasuke tut mir ein wenig leid. Ich meine... ich bekomme die ganzen Freiheiten und er sitzt in Zwangsjacke auf dieser Bank."

"Er war anders als du. Sasuke wollte Konoha zerstören, hat sein Dorf hintergangen und unruhe gestiftet. Du hast nur dein Dorf hintergangen, mehr nicht." "Ich habe den Mizukagen getötet!" Protestiere ich und lege verzweifelnd meine Stirn gegen das Gitter.

"Macht die Zelle auf, ich möchte mit Rai in ruhe reden. Tsunade gab mir die Erlaubnis!" Kakashi zeigt den Wachen ein schreiben, sie öffnen die Türe und ich springe heraus.

"Sasuke du tust mir leid." "Muss dir nicht Rai, mir geht es gut." Auf seinen Lippen bildet sich ein kleines lächeln welches ich begutachte bevor ich Kakashi nach draußen folge.

Im Konoha Park lasse ich mich auf den Rasen nieder und sehe zum Himmel hoch.

"Ich wollte mich bei dir nochmal richtig entschuldigen. Wegen der Sache mit Obito."Der Hatake lässt sich ebenfalls auf den Boden fallen, sein Blick ist auf mich fixiert. Konzentiert mustert er mich.

"Mir geht es gut. Obito kann endlich zu Rin und ihr erzählen was für ein tollen Shinobi du in deinen Team hattest. Naruto hat es auch geschafft Konan und Nagato umzustimmen... allein der Gedanke ist wundervoll."

"Du hast recht, Rai." Kakashi legt einen Arm um meine Schulter und sieht dankend zu mir. Ein kleines nicken kommt von meinerseits.