Kapitel 20

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POV Chifuyu


Vollkommen außer Atem dind wir dann endlich wieder, bei den anderen Angekommen. Takeomi und Takemichi kamen sofort zu uns. Schweißperlen liefen mir an der Stirn runter. Ich setzte mich auf den Boden hin.

„Was ist passiert?“.
„DA WAR EIN VERDAMMTER PANTA IM WALD!!“.
„WAS!?“.

Die anderen sahen uns ungläubig an, bis Shinichiro zu Takeomi nickte und sich neben mich setzte. Auch er war vollkommen außer Atem und war sehr blass. Er hat eben ne sehr schlechte Ausdauer. Hina hielt uns beiden eine Wasser Flasche entgegen.

„Danke Hina-chan~“.
„Ja Danke Hina“.
„Gerne und jetzt erzählt mal was genau Passiert ist“.
„Wir sind ganz normal unseren Weg gaufen und damn hat Chifuyu irgendwann ein komisches Gefühl gehabt. Dann sind wir etwas schneller gegangen, bis wir ein knurren gehört haben. Plötzlich war da dieser Panta und wir sind weg gerannt.
„Das erklärt wieso du so blass bist Shinichiro“.
„Ja“.

Die anderen waren jetzt auch sehr angespannt.
Nach einer Weile sind wir auch schlafen gegangen.
Ich lag gerade in meine Decke eingekuschellt auf der Matratze und versuchte zu schlafen. Aber irgendwie hatte ich wieder dieses komische Gefühl, als ob ich beobachtet werde. Ich sah zum kleinen Fenster aus den Zelt raus. Draußen war nichts. Ich drehte mich wieder um und zuckte zusammen. Baji saß Kerzen gerade im Bett und sah zu Eingang. Ich folgte seinen Blick und sah die siluette des Panzers. Mein Herz rasste und ich Kralle mich an Baji fest. Er nahm meine Hand in seine. Wir warteten praktisch darauf, dass etwas passiert aber es geschah nichts. Ich ließ Baji los und krabelte etwas nach vorne und machte das Zelt auf. Ich hatte die leise Hoffnung, dass sich nur einer ein Scherz erlaubt hat, aber da saß tatsächlich das Pech Schwarze Tier mit den goldenen Augen. Mein Atem stockte kurz.
Wie zur Hölle bin ich nun in diese Situation gekommen?.
Ich saß nun vor dem Tier und sah in einfach an. Bis mir etwas auffiel.
Er trug eine Art Halsband.
Ich legte langsam meine Hand an das band um den Hals des Pantas.
Er knurrte nur kurz auf, bis er es wieder ließ.

„Chifuyu komm da weg!...“.
„Warte kurz... Er Nein Sie trägt ein halsband und heißt anscheinend Samira“.

Baji kam auch etwas näher und Samira streckte mir ihre Pfote entgegen.
Ich sah sie mir an. Sie hatte eine Verletzung an der linken Foder Pfote.
Das erklärt auch wieso wir vor ihr weglaufen konnten. Sie hat gehummpelt, klar sonnst hätte sie uns sicher schon nach kurzer Zeit einholen können. Ich sah mir die Verletzung genauer an.

„Keisuke gib mir bitte mal das erste Hilfe set aus meiner Tasche. Sie hat was in der Wunde drin“.
„Klar hier“.
„Danke“.

Ich nahm die Pinzette raus und nahm den fremd Körper aus der Wunde und tat eine wundseilbe drauf, und Verband ihre Pfote. Sie hatte einen stachel in der Pfote drin gehabt.
Samira sah sich ihre Pfote an und setze ihre Pfote mehrmals auf und ab. Dann sah sie wieder zu uns und kam auch zu uns ins Zelt. Sie leckte mich ab und legte sich zu uns. Erst sahen Baji und ich uns an, bis wir sie einfach ließen. Ich strich ihr durchs Fell. Es war echt weich und sie ließ sich vollkommen entspannt weiter streichen. Irgendwann sind wir dann auch eingeschlafen. Am Morgen wurde ich dann durch die kalte morgen luft wach. Wir hatten vergessen das Zelt wieder zu zumachen also war es natürlich auch kühl hier drinnen. Samira lag immer noch bei uns nur waren jetzt noch zwei weiter Panta da. Diese waren aber deutlich kleiner als sie und kuschelten sich an sie.
Die beiden hatten viel strupligeres Fell. Ich weckte Baji auf.

„Was ist los?“.
„Schau mal“.

Ich zeigte auf Samira und ihre beiden jungen. Baji fängt an zu lachen und streichelt die beiden kurz, unter der strengen Aufsicht von Samira. Sie wurde wach, als ich mich hin gesetzt hatte. Wir beide standen auf und gingen aus dem Zelt. Samira und ihre beiden Jungen folgten uns. Es war noch niemand wach. Wir setzten uns ans lagerfeuer und ich sah noch einmal auf ihr Halsband. Unter ihrem Namen stand eine Telefonnummer. Ich rief diese an und eine Frau ging ans Telefon. Sie war Anschein die Besitzerin von Samira und ihren Jungen. Sie leben eigentlich bei ihr in einem privaten Gehege, unter sehr guten Bedingungen. Wurden aber vor ein paar Tagen anscheinend entführt. Das erklärt auch wieso sie hier draußen sind. Sie würde heute Abend noch kommen um sie wieder zurück nach Hause zu bringen. Wir sollen ihr einfach was Fleisch geben, wenn möglichst noch roh und eigentlich ist sie Menschen gegenüber sehr friedlich und liebt anscheinend auch Kinder. Wir saßen noch eine Weile zu zweit an Lagerfeuer und eigentlich wäre das richtig romantisch gewesen, wäre da nicht Samira und ihre beiden Jungen gewesen. Die beiden heißen übrigens Jamie und Kelly. Nach einer Weile kam dann auch Shinichiro.
Er sah zu Samira, die ihn nur kurz ansah und dann wieder eingeschlafen ist.

„Wow das ist wirklich ein Panta!. Der selbe wie fester oder?“.
„Ja aber Sie ist echt friedlich, sie hat uns nur verfolgt weil sie Schmerzen hatte und dachte wir wollen ihr was böses tun!“.
„Achso ist das, aber woher weißt du das genau?“.
„Eh keine Ahnung, ich glaube einfach das es so ist, schließlich ist sie jetzt ganz ruhig“.
„Aha okay“.

Shinichiro setzte sich neben uns und kraulte Samira. Sie stand irgendwann auf und segte ihr Babys zu shinichiro, werdend wir essen machten.



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Hey ^^
Ich hoffe das kapi hat euch gefallen und auch danke an chira-chan_
Meine die meine beta Leserinnen ist. Schaut gerne bei ihr vorbei :)

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