Du bist vor kurzem aus Tokyo weggezogen in die Präfektur Miyagi. Zu deinem Leid musstest du alle deine Freunde an der Nekoma zurücklassen, da du jetzt auf die Aoba Johsai, eine Privatschule, mit dem 'großen König' Oikawa Tooru gehst. Er schikaniert...
Am nächsten Morgen klingelst du bei Oikawa, um mit ihm zur Schule zu gehen. Da du ihm nichts davon erzählt hattest, öffnet er sehr überrascht die Tür, scheint aber schon für die Schule bereit zu sein. Er verabschiedet sich von seinen Eltern und folgt dir dann.
„Na Y/N - chan, gut geschlafen?"
„Ja. Ich fühle mich nur immer etwas allein, wenn mein Vater auf Geschäftsreise ist. Deshalb habe ich meine Freunde aus Tokyo über das Wochenende eingeladen." du sagst dies in einer etwas kühlen abweisenden Stimme, weil dir die Verniedlichung deines Namens nicht gerade gefällt.
„Sag mir das das nächste Mal einfach, dann komme ich nach der Schule mit zu dir und leiste dir Gesellschaft"
„Vielleicht wollte ich vor dir nicht zugeben, dass ich mich alleine fühle. Vielleicht wollte ich auch einfach nicht mit dir alleine sein"
„Na danke auch" schmollt er und dreht den Kopf zur Seite.
„Willst du jetzt beleidigt sein, oder mit mir zur Schule gehen?!"
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Oikawas Miene hellt sich auf und er schenkt dir ein Lächeln. Bei diesem Lächeln schmilzt du dahin und drehst schnell deinen Kopf zur Seite, damit er nicht merkt, dass rote Farbe deine Wangen umspielt.
Am Schultor angekommen, hörst du die anderen Schüler wieder tuscheln. Du versuchst es aus deinen Gedanken zu wischen und folgst Oikawa ins Schulgebäude. Als ihr bei seinem Klassenraum ankommt, willst du dich schon verabschieden. Doch Oikawa geht einfach weiter.
„Ich bringe dich noch zu deinem Raum. Nicht, dass du dich wieder verläufst und zu spät kommst"
„Woher weißt du..."
„Ach, Watari hat es mir gestern beim Training erzählt. Er hatte gesehen, wie du rausgerannt bist und sich Sorgen gemacht"
„Das ist aber nett von ihm. Ich muss mich gleich mal bei ihm bedanken."
„Bei ihm bedankst du dich, aber als ich dir gestern hochgeholfen habe, hast du mich angemeckert" er schmollt erneut und ruft diesen Satz etwas zu laut, sodass es der ganze Flur hören kann.
Du fällst ihm plötzlich um den Hals und flüsterst ihm ein leises „Danke" ins Ohr. Dieses Geschehen wird mit äußerster Missgunst der Mädchen ringsherum beachtet. Mit rotem Gesicht dreht er sich um und winkt dir zum Abschied. Du nimmst deinen Platz neben Watari ein und packst deine Bücher aus dem Rucksack.
Reader POV
Wir haben Mathe - eins meiner Lieblingsfächer und anscheinend das absolute Grauen für Watari. Die ganze Zeit guckt er verwirrt und versucht von mir abzuschreiben.
„Kann ich dir irgendwie helfen?" versuche ich möglichst ruhig und freundlich zu klingen.
„Ich verstehe das alles nicht. Wie bekommst du das so schnell hin?"