Kapitel 6

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Mittlerweile hatte mich jonas schon überholt und ich trottete hinter ihm her."beeil dich" "jaja komm ja schon" ich behielt aber mein altes Tempo ein. Manchmal hörte ich wieder Geräusche  aus den Türen, was mich ziemlich nervös mache. Ein mulmiges Gefühl breitete sich in mir aus. Alles hier schien so anders. Ich kannte aus vielen Geschichten psychatrien die gruseligen Geschichten. Doch diese war wie in einem horrorspiel. Ein unbekannter drang brach in mir auf "Jonas lass uns doch mal in eine  Tür  reingehen" verwundert blieb er stehen und betrachtete die Tür neben mir. " Bist du dir sicher?" fragte er unsicher. Ich nickte und trat eine Tür ein. Der Raum war schwarz nur kurz flackerten Lichter. Die Umgebung war gewohnt, doch was verbarg sich hinter diesem Raum? Ich ging ein paar Schritte vorwärts. Jonas eilte in schnellen Schritten neben mich. Er schaute sich gründlich um, doch alles was in diesem Raum war ist normal: Ein Schreibtisch, ein Schrank und ein und PC. Getrocknetes blut an den Wänden verriet mir das der Raum etwas länger nicht mehr benutzt worden ist. Ich ging zum PC und versuchte ihn einzuschalten. Es gelang mir, und ein Bildschirm der in 8 geteilt war erschien. Es waren kameras die verschiedene verrückte filmten.Auf einer Kamera war ein MENSCH! Schnell zeigte ich es jonas der nur auch aufmerksam wurde. " Ich habe hier schon lange keine menschen mehr gesehen. Als wir aus dem keller ausgebrochen sind, da ist der mensch uns doch auch begegnet. Vielleicht ist er der einzig überlebende.." ich nickte und überlegte. Auf der Kamera konnte man nicht erkennen in welchem Raum der mensch sich befand. Es war aber ein ziemlich heller raum, was darauf hindeutete das dieses zimmer weiter oben in der Psychiatrie war. Denn oben waren viele Fenster, das sah man auch auf 2 anderen Bildschirmen. Jonas Schlung seinen arm um mich und zog mich nah an sich ran. Ich hörte seinen Herzschlag, denn mein kopf lag auf seiner brust. Was ist das den gerade? " Wir müssen vorsichtig sein, ich will nicht das dir etwas zustößt." Flüsterte er leise in mein Ohr. Ich lächelte,  er wollte nicht das mir etwas zustößt,  süß. Ich bemerkte das wir schon etwas länger einfach nur rumstanden. "Wir sollten jetzt langsam mal weiter gehen"  brach ich nun heraus und ging zur Tür. Jonas folgte mir , jedoch schien er etwas gelangweilt. Ich ignorierte dies und spürte  alt bekannte Gefühle in mir wieder. Ich spürte durst und hunger, aber irgendwie bekam ich auch lust menschen zu töten. Ich war schon ziemlich in Gedanken gewesen, und vergaß das ich vor einer treppe stehen geblieben war. Während ich immer noch träumte schaute jonas mich an. Vorsichtig stubste er mich an und ich ging wie in Trance die Treppen hoch. Ich hörte die  stimmen von einer Frau, was mich sofort aufmerksam werden ließ. Jonas horchte und ich vernahm Geräusche, sie klangen wie schreie. Ich lachte und ging dann in den nächsten raum um mich mit Jonas zu verstecken. Wir gingen in einen engen Wandschrank,  wo nur ein besen und Tücher drinne waren. Ich erhoffte mir das die Frau nicht hier rein kommen würde. Tatsächlich kam sie nicht rein sondern ging nach unten. Schnell huschte ich aus dem schrank und schaute durch das Schlüsselloch. Es war ein kleiner aber gruseliger Mann zusehen. Gänsehaut bildete sich auf meiner Haut. Jonas kam neben mich und schielte ebenfalls durch das Schlüsselloch. Er erschrack und schnappte nach Luft. "Was ist los? " fragte ich verwundert."ich kenne ihn"
"Woher?"
"Er ist gestorben, aber er lebt als Dämon weiter. Die Professorin untersucht ihn schon Ewigkeiten,  aber es gibt keine Antwort auf seinen weiter lebenden toten Körper" log er. Ich bemerkte nicht das er log, da er sich viel besser hier auskannte.

Jonas POV

Ich log sie ungern an, doch ich hatte keine Wahl. Ich würde ihr erzählen was los wäre wenn wir vor dem Eingang stehen. Ich hoffe das wir dort überhaupt hinkommen. Aber ich sollte nicht so pessimistisch sein. "Hast du eigentlich ein Messer dabei?" Fragte sie und ich nickte.Moment. Ich hatte die ganze Zeit ein Messer bei mir!!! Ich hätte die ganze Zeit töten können! Schnell zog ich das lange messer raus und gab es Lisa. Was hatte sie vor? Bevor ich realisieren konnte was los war, stach sie mir ins bein. Ein leises Schmerzhaftes stöhnen entfur meiner Kehle. Was war das den gerade? Schnell versuchte ich ihr das Messer abzunehmen,  was leider nicht gelang da ich nur noch humpelte. Sie versuchte in mein anderes bein zu stechen, doch ich konnte noch schnell ausweichen. Ich verzog mein Gesicht,  mein Bein brannte. Sie lächelte krankhaft und fing an das blut vom boden zu trinken. Ich schaute ihr dabei zu. Die Psychiatrie machte sie nun wirklich psychischkrank. Das passierte bei vielen Leuten die hier hin kamen. Doch bei Lisa hätte ich das nicht gedacht. Sie grinste krankhaft, und ihr lachen wurde lauter. "Pssshhh" machte ich und hielt mir den finger vor den mund. Ich rannte wieder zun Wandschrank als ich Schritte nach oben hörte.  Ich ließ lisa alleine, in der
Hoffnung das sie es bemerkt. Aber sie legte weiter das blut. In dieser Situation interessierte ich mich nicht für mein Bein. Es war nicht so schlimm. Trotzdem blutete es so stark, dass man angst haben könnte, das ich verblutete. Ich schaute durch ein loch im schrank zu Lisa und sah die Professorin. Sie konnte nicht die einzige sein. Ich sah viele Männer als sie mich mitgenommen hatten. Professor Lam-Has war nicht dabei. Also gab es noch viel mehr Leute hier und ich musste heraus finden wie viele. Als ich mich wieder auf Lisa konzentrierte, stand die Professorin schon vor ihr. Verwundert packte sie das messer und warf sie in den Raum von dem kleinen Mann. Ich hörte einen schrei von dem Mann. Und Schritte die weg liefen. "Beruhigen sie sich nummer 54" sagte die Professorin langsam. Doch er schrie weiter. Wahrscheinlich rannte er durch den raum. Von lisa hörte ich nichts. Wahrscheinlich stand sie einfach nur da doch dann vernahm ich einen schrei.....

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VerfluchtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt