Kapitel 14

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Ich liege auf einer Lichtung und beobachte die Wolken. Um mich herum hoppeln Kaninchen und grasen Rehe. zwischen durch galoppiert eine Herde Wildpferde vorbei. Es ist so wunderschön. Keine Bomben. Kein Krieg.  Da zieht mich eine Hand hoch. Und mein neongrünes Sommerkleid flattert im Wind. Es war Jonas,der mich hochgehoben hat und mich jetzt im Kreis rumwirbelt. Mit meinem lachen und kreischen vor Freude,verscheuche ich die ganzen Tiere.  Jetzt setzt Jonas mich ab und zieht mich zu sich heran. Dann küsst er mich und ich erwiedere den Kuss. Der Kuss wird immer gefühlvoller. Doch dann wird wieder alles schwarz.

Langsam öffne ich  meine Augen. Ich kann mich kaum regen. ich versuche mich umzuschauen,aber ich kann nur die Augen bewegen.   Ich sehe nur ,dass ich mich in eine Schiffskajüte befinde. Da höre ich Stimmen. Jonas redet mit Amelie über irgendjemanden. ,,Warum ist sie nur vom Schiff gesprungen ?",fragt Jonas. ,,Sie muss irgendetwas gesehen haben,was sie verschreckt hat.",antwortet Amelie und ich merke,dass sie über mich reden. ,,Was hab ich nur falsch gemacht ? Erst rennt sie vor mir weg und dann begeht sie fast Selbstmord."  Wie gerne hätte ich ihm jetzt alles erzählt. Wieder versuche ich mich zu regen und diesmal klappt es. Langsam setze ich mich auf und räuspere mich. Jetzt werden sie auf mich aufmerksam. ,,Du lebst !!" Jonas  umarmt mich und küsst mich sanft. Ich erwiedere den Kuss.  Zwischen dem Kuss flüstert er mir ins Ohr:,,Geh nie wieder von mir !" ,,Das werde ich nicht. Ich liebe dich dafür zu sehr."  

And All Ends With The DeathWo Geschichten leben. Entdecke jetzt