Kapitel 2

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Ich horche und suche und finde schließlich hinter einer noch heilen Hauswand ein kleines Mädchen. Ich beug mich zu ihr runter. Erschrocken weicht sie zurück. ,,Du brauchst keine Angst vor mir zu haben. Ich werd dich schon nicht erschießen." Das Mädchen weicht nicht von der Stelle  und sagt:,,Aber wie  willst du das anstellen ? Wenn sie mich finden bin ich drann."  Genau weiß ich das jetzt auch nicht. Aber da ich das Mädchen nicht beunruigen will antworte ich:
,,Lass das mal meine Sorge sein. Ich nehm dich jetzt erstmal mit ins Lager." Ich seh dem Mädchen an, dass es verängstigt ist und nehm es an die Hand.
Im Lager angekommen zeige ich dem Hauptmann das Mädchen. ,,Ich finde es immer noch besser sie zu erschießen.",der Hauptmann guckt erst das Mädchen und dann mich mit seinem Angst einflößenden und entschlossenen Blick an. Ich kann das Mädchen aber nicht töten lassen:,,Bitte Herr Hauptman ich werde mich gut um sie kümmern und die Soldatenausbildung werde ich auch sicher nicht vernachlässigen! Außerdem kann aus ihr vielleicht auch eine Soldatin werden." Bei dem gedanken Soldatennachwuchs zu bekommen, hellte sich das Gesicht vom Hauptmann auf:,,Ok,aber du darfst deine Soldatenpflichten wirklich nur bei sehr großen Schwierigkeiten vernachlässigen, sonst erschieße ich euch beide."  Als wir an meinem Lager ankamen fing das Mädchen wieder an zu weinen.

And All Ends With The DeathWo Geschichten leben. Entdecke jetzt