Kapitel 19

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......Ich schlafe ein, in der Hoffnung diese Nacht zu vergessen..... Ich riss meine Augen auf. Er wollte wirklich mit mir schlafen. Ich werde doch nicht meine Jungfräulichkeit an so einen ekelhaften Typen verlieren! Würde es nicht um Jonas gehen, hätte ich zu 100% verneint. Doch Jonas war mir so wichtig, dass ich dieses Kompromiss eingehen würde.
„Na gut. Aber du musst versprechen, danach zu verschwinden und Amelie, Jonas und mich in Ruhe zu lassen."
„Ich kann versprechen, Jonas und Amelie in Ruhe zu lassen, aber ich kann nicht versprechen, dich in Ruhe zu lassen", kicherte Felix dämonenhaft. Und da hatte ich einen Einfall. Ich könnte ihn unschädlich machen. Für immer. Ich würde ihn umbringen. Dann wären alle Probleme aus der Welt geschaffen! Jetzt war mein schauspielerisches Talent gefragt, denn ich durfte mir nichts anmerken lassen. Ich seufzte theatralisch und sagte: „Ich gebe mich geschlagen. Aber ich mache es für Jonas."
„Okay. Um 20 Uhr treffen wir uns hier, Süße", sagte er, hob mein Kinn an und schaute mir tief in die Augen. Dann lächelte er versaut und verließ das Zimmer. Ich musste sofort zu Jonas, um ihm von meinem Plan zu erzählen. Ich stürmte sofort aus dem Zimmer und suchte Jonas auf dem ganzen Deck. Gefühlte Stunden später fand ich ihn. Er redete mit Amelie.
„Jonas", rief ich atemlos und zog ihn zu mir. „Felix war da, er wollte dich töten... Aber ich habe mich geopfert und ihm gesagt, dass ich alles tue, damit du nicht zu Schaden kommst. Er will, dass ich mit ihm schlafe...", erzählte ich ihm so schnell ich konnte, doch er unterbrach mich.
„Was bitte? Er will mit dir schlafen?", schrie er mich mit wütender Stimme an. „Den knöpfe ich mir vor!", rief er und stapfte los, doch ich hielt ihn am Arm fest.
„Hör mir doch zu Ende zu", wurde ich wütend. Ich hasste es, unterbrochen zu werden. „Ich brauche nur etwas Gift. Das mische ich ihm ins Getränk. Er wird davon sterben und dann lässt er uns endgültig in Ruhe", erzählte ich zu Ende. Er atmete leicht schnaubend aus.
„In meinem Zimmer ist ein sehr altes Buch. Da stehen Rezepte drinnen, mit denen man Menschen behandeln kann. Gibt man demjenigen allerdings eine Überdosis von dem Zeug, stirbt er. Wir könnten etwas ausprobieren", schlug Jonas vor.
„Das ist eine gute Idee, lass uns das sofort ausprobieren", sagte ich eifrig. Wir sagten Amelie Bescheid und verschwanden auf sein Zimmer. Er kramte das alte Buch aus dem Schrank und blätterte wild darin herum. Irgendwann blieb er auf einer Seite stehen. Ich besorge alle Zutaten, lies du dir das Rezept durch", befahl er mir und rannte aus dem Zimmer. Ich überflog das Rezept. Oben drüber stand: „Achtung: Keine Überdosis vermitteln! Lebensgefahr!" Es schien nicht schwierig zu sein, es herzustellen. Jonas und ich müssten einfach nur ein paar Gramm mehr den Zutaten hineinmischen und ich müsste das Ganze einfach nur in ein Wasserglas schütten.
Eine Minuten später kam Jonas mit einem kleinen Korb voller Zutaten und Zimmer.
„Wie hast du die bekommen?", fragte ich überrascht.
„Ich hab eben die gewisse Ader für sowas", grinste er. Er schmiss den Korb auf den Tisch und befahl mir, die Schritte der Zubereitung nacheinander vorzulesen. Nebenbei mischte er diese in einer Schüssel und tat, wie ich es ihm sagt hatte, mehr von einer Zutat hinein, als es im Rezept stand. Nach ein paar Minuten waren wir fertig. Das Endprodukt war farblos und geruchlos. Also perfekt, um es mit normalem Wasser zu vermischen.
„Und du glaubst wirklich, dass das klappt?", fragte ich ihn etwas ängstlich, als ich das kleine Gefäß mit dem Gift in der Hand hielt.
„Es wird klappen. Du musst alles reinmachen und ihn davon überzeugen, auszutrinken", sprach er mir Mut zu.
„Was ist, wenn er will, dass ich zuerst was trinke?"
„Sag, dass du heftig erkältet bist und ihn nicht anstecken willst", schlug er vor.
„Okay", stimmte ich zu. Ich umarmte ihn und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Bei dieser Überdosis wird er sofort sterben und gar nicht dazu kommen, etwas mit mir anzustellen", flüsterte ich hämisch, während ich das Gefäß siegessicher betrachtete.
Doch der Sieg sollte mir nicht gegönnt sein.

Es war kurz vor 20:00 Uhr, als ich mich auf den Weg zu Felix' Zimmer machte. Ich überlegte mir, wie und wann ich das Gift, das ich versteckt in meiner Hand hielt, in sein Getränk schütten sollte. Ich würde einfach improvisieren.
Als hätte Felix mich gehört, öffnete er die Tür. Einige Sekunden später traten aus seinem Zimmer ein paar große, kräftige Männer.
„Das sind die besagten Aufpasser. Sie überwachen Jonas und Amelie, während wir unseren Spaß haben", sagte er und nickte den Männern zu. Diese stapften an mir vorbei und es kam mir vor, als würde der Boden beben. „Komm rein. Wir haben jetzt unserem Spaß", flüsterte er mit einer versauten Stimme in mein Ohr. Ich trat etwas eingeschüchtert in sein Zimmer. Ich war mir immer noch sicher, dass mein Plan so verlaufen wird, wie ich ihn ausgelegt hatte.
„Hast du was zu trinken?", fragte ich unauffällig.
„Da steht ein Glas Wasser auf dem Tisch."
„Willst du auch was trinken?", wollte ich wissen, während ich Wasser ins Glas einschüttete.
„Klar", sagte er. „Aber trink du zuerst", meinte er. Ich trank fast das ganze Glas Wasser aus und ließ ihm einen kleinen Rest über. Ich täuschte ein Niesen vor und bat ihn, mir ein Taschentuch zu holen. Er ging ins Badezimmer, um mir eins zu holen. Schnell träufelte ich das Gift in das Glas. Als er wiederkam, putze ich meine Nase und reichte ihm dann lächelnd das Glas. „Ich hab schon aus dem Wasserhahn getrunken, danke." Mist. Mist, Mist, Mist. Was sollte ich jetzt tun? Ok, Larissa, durchatmen.
„Ach komm, da ist doch nur noch so wenig drin", bat ich ihn lächelnd.
„Ich kann das auch nachher trinken", winkte er ab. Ich stand auf und hielt ihm das Glas an die Brust. Er nahm es und stellte es auf den Tisch. Urplötzlich nahm er meinen rechten Arm, verdrehte ihn und schmiss mich mit voller Kraft aufs Bett. Ich krabbelte ans Fußende und hielt schützend meine Arme vor mein Gesicht. Er riss meine Arme mit Leichtigkeit herunter und scheuerte mir eine. Ich hielt mir meine schmerzende Wange und schaute ihn wütend an. Eine Sekunde später riss er mir mein Kleid vom Leibe, sodass ich nur noch Unterwäsche anhatte. „Dein Körper ist so schön, wie ich ihn mir vorgestellt habe", stöhnte er lustvoll. Ich wich zurück. Er zog sich sein Hemd aus und öffnete seine Hose. „Zieh sie mir aus", befahl er mir. Ich zögerte. Dieser Typ widerte mich so an. Sofort spürte ich seine flache Hand auf meiner Wange. In mir stiegen Tränen auf. Mir war es wert, da ich diese Schmerzen für Jonas aushielt. Für Jonas würde ich auch sterben. Ich zog Felix seine Hose aus und bemerkte sofort eine Beule in seiner Unterhose. Das Mittagessen stieg in mir hoch. Ich wollte das alles nicht. Warum tat ich mir das nur? Felix riss mich herum und öffnete meinen BH. In der Hoffnung, meine Brüste verstecken zu können, hielt ich meine Hände davor. Deshalb konnte ich mich nicht wehren, als er mir meine Unterhose herunter zog. Sein Blick triefte nur so vor Lust und Geilheit. Er zog sich seine Unterhose aus und platzierte mich auf seinem Bett, sodass er in mich eindringen konnte. Bitte Gott, lass es einen Traum sein ...
Eine Sekunde später spürte ich ein Piksen in meinem Unterleib, danach begann der Akt.


Es war schrecklich. Doch ich hatte es überstanden. Felix war befriedigt eingeschlafen. Ich zog mich an, nahm das Glas Wasser und öffnete vorsichtig seinen Mund. Ich flößte ihm das Gift ein, er sollte für das alles bereuen.
Einige Minuten später gab er ein Keuchen von sich, spukte Blut und rollte sich gequält über das Bett. Sein Atem verstummte, sein Herz hörte auf zu schlagen. Ich fühlte mich befreit, jetzt wo ich wusste, dass er tot war. Er würde in die Hölle kommen. Hoffentlich. Er sollte für alles büßen, was er anderen angetan hat und antuen wollte. Ich verließ sein Zimmer und ging auf mein Zimmer. Dort legte ich mich schlafen und hoffte, diese Nacht irgendwie vergessen........

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Hey Leute ,
Eine super tolle Autorin, hier auf Wattpad, wollte dieses Kapitel schreiben. Und das hat sie dann auch gemacht. ;)
- mrs_rosy
- Antonia8007

And All Ends With The DeathWo Geschichten leben. Entdecke jetzt