Kapitel 1

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Willkommen im dritten Teil dieser Reihe „Warum ausgerechnet meine Geburt?" Hier geht die Geschichte von der Tänzerin Jackie und dem Gynäkologen Michi weiter. Außerdem erwarten euch auch wieder ein paar Kapitel von der Hebamme Ellie und ihrem Freund Felix, dem Urologen. Es wird einiges an Drama geben, aber auch viele herzerwärmende Szenen und natürlich ganz viel Medizinisches. Ich hoffe, ihr freut euch darauf und liked  und kommentiert wieder so fleißig wie bei den letzten zwei Teilen : ) 

Ganz viel Spaß beim Lesen - readingisunderratedd

Jackies P.O.V.:

„Endlich sind wir alleine. Ich habe den ganzen Tag darauf gewartet, endlich mit dir alleine zu sein." „Du kannst mir glauben – ich auch." Mit einem Blick, der mich erröten lässt, mich aber gleichzeitig auch unglaublich anmacht, hebt er mich hoch und trägt mich ins Hotelbett. Wir haben jetzt einen Monat lang auf Sex verzichtet, damit es heute, in unserer Hochzeitsnacht, richtig besonders wird. Es war unglaublich schwer, aber wir haben es durchgehalten und ich hoffe, dass die Orgasmen heute dadurch umso intensiver werden. „Du bist die wunderschönste Frau, die ich je gesehen habe, weißt du das?" „Das hoffe ich doch", sage ich und kichere, als er sich an meinem Hals entlang küsst. „Was willst du, dass ich tue?" „Ich will, dass du mich hier küsst", sage ich und zeige mit meinem Finger auf meine Scham. „Dein Wunsch sei mir Befehl", sagt er mit einem unfassbar sexy Lächeln und küsst sich langsam  und leidenschaftlich weiter nach unten. „Hier?", fragt er unschuldig, während er seine Hand auf meine Unterhose legt. Ich nicke und wölbe mich ihm entgegen. „Na dann wollen wir doch mal machen, was die Braut verlangt."

Ganz vorsichtig zieht er meine Unterhose aus – von dem Kleid hat er mich vorher schon befreit. Ohne Vorwarnung presst er seinen Mund auf meine Scham und umkreist mit seiner Zunge meine Klitoris, was mich einfach nur unfassbar anmacht. „Gefällt dir das?" „Oh ja" Er macht noch eine Weile so weiter und ändert immer mal wieder den Druck ein wenig, so, dass es umso intensiver wird. „Möchtest du so kommen? Ich kann noch meinen Finger dazunehmen." „Ja, ich will deine Finger in mir spüren." Ich habe mir nie gedacht, dass ich sowas jemals sagen würde, aber Michis Ausstrahlung gibt mir im Moment so viel Mut, dass es mir nicht mal peinlich ist. Ganz langsam führt er seinen Finger in mich ein und bewegt ihn zuerst ganz sanft hin und her. „Schneller", raune ich und gebe mich ihm noch mehr hin. Er wird schneller und so wird das Gefühl noch intensiver, so, dass ich jetzt schon wirklich ganz kurz vor dem Orgasmus stehe. „Ja, Michi, mach weiter! Ich komme gleich!" Er wird noch schneller, was mich immer geiler und geiler macht. Plötzlich überkommt mich dieses Gefühl, nachdem ich mich jetzt so lange gesehnt habe. „Ja, ich komme." „Das sehe ich, Schatz – lass los." Und das tue ich – ich lasse voll und ganz los. Die Welle der Lust kommt über mich und es fühlt sich so an, als würde ich vor lauter Lust explodieren. Michi wird mit seiner Bewegung langsamer und langsamer, bis er schlussendlich ganz zum Stillstand kommt. Als der Orgasmus abebbt, sacke ich zusammen und könnte gleich einschlafen, doch ich will noch eine zweite Runde, in der Michi auch zu seinem Höhepunkt kommt.

„Wie konnten wir es nur einen Monat ohne Sex aushalten?", fragt Michi, nachdem wir gemeinsam gekommen sind. „Das ist mir auch ein Rätsel.", kichere ich und kuschle mich noch dichter an ihn ran. „Ich würde ja jetzt gerne mit dir kuscheln, aber du kennst die Regel – ab aufs Klo mit dir." Ich rolle zwar mit den Augen, gehe aber trotzdem, da ich weiß, dass ich weder eine Blasenentzündung, noch untersucht werden will. „Ich bin gleich wieder da." „Damit habe ich gerechnet.", sagt er verspielt und gibt mir einen leichten Klaps auf den Po.

Als ich zurückkomme, lege ich mich wieder neben Michi und kuschle mich ganz fest an seinen warmen Körper. Obwohl es eigentlich total heiß ist, genieße ich seine Körperwärme. „Bist du müde?" „Ja, ich würde sagen, ich bin mega erschöpft – es war schließlich ein langer Tag." „Das stimmt, aber es war trotzdem der schönste meines Lebens", sagt Michi und gibt mir einen Kuss auf die Stirn.

Warum ausgerechnet meine Geburt? (Teil3)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt