Alles beginnt damit, dass Chione ihre Brüder losschickt, damit sie an alle olympischen Götter (außer Hephaistos, da er ihren Schnee geschmolzen hat (siehe Kapitel 1 - Kampf gegen Hephaistos)) Einladungen zur großen Einweihung des ,,Chione-Eispalast" verteilen.
Als Hephaistos seine Antieinladung bekommt:
🙀,, Das kann nicht sein", schreit Hephaistos, als er den Brief liest:Böses Hephaistchen,
Tut mir sehr (überhaupt nicht) leid für dich, aber du bist nicht zu der Eisparty für die RICHTIG geilen Götter eingeladen. Ich weiß, du fackelst dir den Arsch ab, aber du würdest bestimmt gutes Brennholz abgeben.
Liebe Grüße von deinen Schätzchen 😉
Deine Chione, die bald eine richtig coole Eisparty schmeißen wird
Anscheinend sollte Chione Appollon im Job ablösen, denn Hephaistos fackelt sich wirklich den Arsch ab. Kurz darauf hört man oben auf dem Olymp ein lautes Platschen, weil Hephaistos in den Zeus geweihten See sprang.
Next day:
Alle Götter des Olymps strömen in Chiones Eispalast. Hades und Persephone kommen in Trauergewändern, während Zeus und Hera als Hippipärchen kommen. Dionysos torkelt auf die beiden zu: „Was'n hier los? Wir haben doch kein Fasching, warum geht ihr denn als Hippipärchen?" Hera klimpert empört mit ihren rosa gefärbten Wimpern. Giftig schaut sie zu Dionysos herüber: „Du Blödmann, so sehen wir immer aus!" „Meine (?) Schuld?", fragt Dionysos. Dann torkelt er betrunken davon. Zeus sagt: „Okay, Süße, ich muss dann mal saufen gehen, die Jungs warten auf mich." Und mit diesen Worten rennt er Dionysos hinterher. Währenddessen ist Chione an das Sprecherpult getreten: „So, meine lieben, lieben, lieben, lieben, lieben Verehrer, oh Pardon, Götter. Hiermit eröffne ich meinen neuen Eispalast. Aber bitte schaut doch noch meinen kleinen Begrüßungstanz an." Damit trippelt sie mit ihrem kurzen Röckchen auf die Eisfläche.
Währenddessen hat sich Hephaistos unter die Leute gemischt und murmelt: „Boah, Mann ey, Zeus tauscht ernsthaft Informationen gegen eine hübsche Sterbliche!"
Da sieht er Chione. Sie fährt gerade mit ihren hübschen blauen Schlittschuhen auf die Eisfläche. Dort dreht sie Pirouetten, macht Saltos und Spagatsprünge: Kurz gesagt, die ist die beste Eisläuferin der Welt. „Pff, Angeberin!" murmelt Hephaistos und holt seine neueste Erfindung raus: Die Schlittschuhverstärker. Dann wartet er. Zehn Minuten. Chione fährt sehr schön, denken die Götter. Eine halbe Stunde: Immer noch sehr schön. Eine Stunde: So langsam wird es langweilig. Zwei Stunden: Seufz! Fünf Stunden: Schnarch. Zehn Stunden: „SO, JETZT REICHT ES! KIONE, HÖR SOFORT AUF!!!", brüllt Zeus.Chione fährt für eine kleine Pause davon. Auf diesen Augenblick hat Hephaistos gewartet: Er nimmt seine Erfindung, schleicht sich zu Chione und befestigt sie an den Schlittschuhen. Und wieder fährt Chione auf die Eisfläche. Alle Götter stöhnen auf, aber Chione lässt sich nicht beirren: sie fährt schön und elegant. Aber sie wird immer schneller. „Mein Plan funktioniert!" denkt Hephaistos und holt den Salzstreuer aus der Tasche.
Chione dreht eine Pirouette nach der anderen, doch als sie zum Sprung ansetzt, wirft Hephaistos den Salzstreuer, welcher ein paar Meter vor Chione runterfällt und zerbricht. Chione merkt nichts, da sie mit geschlossenen Augen landet und weiterfährt. Aber als sie abbiegen möchte, werden die Schlittschuhverstärker aktiviert und sie fährt geradeaus: direkt in die Pfütze rein, die das Salz auf dem Eis gebildet hat. Ihre Schlittschuhe fahren über die Bühne aus Marmor, die Schuhe kratzen darüber und es gibt einen furchterregenden Quietschton. Alle Götter schreien auf, Hera kreischt aus vollen Hals: „Hilfe, das ist eine Falle! Chione möchte uns alle taub machen!" Und alle außer Chione, die nichts gemerkt hat, da ihre Augen immer noch geschlossen sind, und sie sich einbildet, weiterzufahren, und Hephaistos, der seinen Erfolg auskosten möchte, rennen aus dem Palast.10 Stunden später:
Chiones Schlittschuhe stecken immer noch in der Bühne, und sie bildet sich immer noch ein, dass sie weiterfährt. Selbst Hephaistos ist schon weg.
1 Jahr später:
Chione macht ihre Augen auf. Als sie bemerkt, dass alle weg sind, ruft sie: „Hey, wo sind denn alle hin?" Dann bemerkt sie, dass sie feststeckt. Danach probiert sie 5 Jahre lang, ihre Schlittschuhe aus dem Marmor zu bekommen. Schließlich bemerkt sie, dass sie einfach aus den Schlittschuhen schlüpfen kann. Sie schlägt das Stück Marmor aus den Boden, in welchem die Schlittschuhe feststeckten. Allerdings stellt sich das als Fehler heraus, da dieses Stück Marmor für den Palast das wichtigste überhaupt ist. Der Palast stürzt zusammen. Chione weint los und überflutet die Reste des Palastes, die endgültig weggeschwemmt werden. Dies ist das Ende des Palastes und auch unserer Geschichte
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Meine kleine Welt
AcakHier kommen Kurzgeschichten, Tags, RPGs, irgendein Quatsch und alles unwichtige rein. Irgendetwas wird euch schon interessieren, also: Willkommen in meiner kleinen Welt! 🐺VIEL SPAß🐺