Wo in achtel Pausen Bücher faulen
Cover oder Klapptext sie vergraulen
Im Herz des Holzes, ungehört
Ein Singen ihre Ruhe störtEs sind Worte, die die Hymne bilden
Wispernd trällern es die Silben
Denn da drängeln dunkle Stücke
Und preisen Melodientücke,Es sind die Geister, entsprungen dem Taschenbuch
Hinterrücks im Versuch
Sie für sich zu gewinnen
Sodass die Lieder nicht entrinnenAus dem Verstand eben derer
Dessen Verstand benebelt, macht es schwerer
Den eigenen Sang zu halten
So müsse man in zwei sich spalten-
Letztlich, wenn eines zu laut zu dir singt
Und der Ton dich zum Schweigen bringt
Wenn du der Worte Macht unterliegst
Und das Buch deine Wehr besiegtSo wirst du leben, als Untertan deiner Gier
Seine Lieder spielen immer fort in dir,
Bis du dich selbst zu vergessen wagst
Und dich bis zum Ende über deinen Sang beklagst