hopes and promises | a Rafe Cameron ff

ⁿⁱᵍʰᵗᵐᵃʳᵉˢ

Die Geschichte von Lia und Rafe geht weiter. Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen.

Sarah und Kie halfen mir beim Kleid anziehen. Es war wunderschön. "Du siehst perfekt aus." sagte Sarah lächelnd. Kie stimmte zu. Mein Vater kam rein und schaute mich begeistert an. Dann gingen wir los. Mein Herz raste. Ich war aufgeregt und glücklich. Es war merkwürdig, wie alle zu uns schauten. Ich hasste Aufmerksamkeit, ignorierte aber alle Gesichter, als ich in Rafe's Augen schaute. Wir waren kurz vorm Ja Wort. Dann hörte ich einen Schluss. Ich spürte den Schmerz. Ich schaute in Rafe's Gesicht. Ich sah die Tränen in seinen Augen und sah nach unten. Mein Kleid färbte sich rot.

"Amilia, wach auf." an Rafe's Tonfall, merkte ich, dass er mich nicht zum erstenmal versuchte zu wecken. Ich wachte schweißgebadet auf. "Es ist alles gut." Ich schaute hektisch zu meinem Bauch. Da war nichts. "Lia. Was ist passiert?" fragte er besorgt. "Es war nur ein Albtraum." sagte ich leise und zwang mir ein Lächeln auf die Lippen. "Anscheinend hat er sich real angefühlt. Du hast geweint und bist Schweiß gebaden." sagte er und strich eine Strähne hinter mein Ohr.

Ich schlug meine Arme um ihn und fing an zu weinen. "Ich bin da. Lia, ich bin immer für dich da." sagte er und gab mir ein Kuss auf die Stirn. "Ich... ich." ich bekam kein Wort raus. "Rede mit mir darüber, wenn du soweit bist." sagte er und schaute mich lächelnd an. Ich nickte nur und kuschelte mich an Rafe und wir schliefen weiter.

Am nächsten Morgen, ging ich zuerst Duschen. Ich stank extrem nach Schweiß. Danach machte ich Frühstück. "Guten Morgen." begrüßte mich Rafe. "Guten Morgen." lächelte ich. "Ich will den Morgen nicht versauen, aber weißt du, wann Ward rauskommt?" fragte ich. "Nächste Woche." sagte er. "Okay." sagte ich leise.

"Naja, dann sollten wir diese noch genießen." sagte ich dazu. "Lia. Er wird dir nicht zunahe kommen. Ich pass auf dich auf. Versprochen." sagte er. "Rafe, versprich mir bitte nichts, was du nicht versprechen kannst." bittete ich. Daraufhin ging er zu seinem Rucksack und holte eine Waffe raus. "Rafe, woher hast du die?" fragte ich geschockt. "Barry." sagte er selbstverständlich. "Klar, hätte ich mir denken können." sagte ich.

"Ich will dich nur beschützen!" verteidigte sich Rafe. "Ich weiß, aber eine Waffe?" fragte ich. "Ja! Mein Vater schreckt vor nichts zurück." sagte er lauter. Ich ging ein Schritt zurück. "Lia, es tut mir leid." sagte er und kam auf mich zu. "Okay, aber du nimmst sie jetzt nicht immer mit, oder?" fragte ich. "Doch. Wenn ich mit dir rausgehe. Man weiß nie!" sagte er. Ich schüttelte den Kopf und lief hin und her. "Okay. Okay. Wenn du es unbedingt möchtest. Aber bitte, nutze die nur, wenn es wirklich nötig ist." bittete ich. "Mache ich." sagte er und küsste meine Stirn. "Gut."

Nach ca. 10 Minuten klingelte die Tür. Ich zuckte kurz zusammen, ging dann aber zur Tür. "Topper!" begrüßte ich ihn lächelnd. "Na, kleine Schwester." "Was machst du hier?" fragte ich und ließ ihn rein. "Ich wollte dich sehen." sagte er lächelnd. "Ach ja?" fragte ich lachend. "Ja." sagte er nun ernst. "Mir geht es gut." sagte ich. "Ich glaub dir nicht." sagte Top. "Du bist meine kleine Schwester, ich sehe das." sagt er dazu.

"Ward kommt raus. Ich hatte diese Nacht einen Albtraum. Ich habe Angst. Aber nicht um mich, sondern um Rafe." sagte ich. "Was hast du geträumt?" fragte er. "Ich kann nicht darüber reden." sagte ich. Rafe kam in die Stube, in der wir saßen. "Wir sind für dich da." sagte Rafe. "Du hast Topper angerufen, damit er mich fragt?" fragte ich sauer. "Bitte. Lia, wir machen uns Sorgen." sagte Topper und Rafe schaute mich nur Entschuldigend an. "Okay. Aber ich möchte jetzt nicht darüber reden. Bitte versteht es." sagte ich. "Das verstehen wir, aber wir..." ich unterbrach Top. "Jaja. Ihr macht euch Sorgen, aber dass müsst ihr nicht! Es war ein schlechter Traum! Ich will jetzt nicht daran denken, deswegen möchte ich jetzt nicht darüber reden." sagte ich und hoffte, sie lassen das Thema ruhen.

Dadurch, dass sie nicht Antworteten, ging ich ins Zimmer und packte meine Tasche, da morgen wieder Schule ist.

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Hallo, ich bin zurück. Es wird wöchentlich ein Kapitel kommen. Ich hoffe, dieser Teil wird euch genauso gefallen, wie die letzten 2. Falls es der Fall war.
Über Meinungen und Kritik würde ich mich freuen.