ᵗʰᵉ ᵉⁿᵉᵐʸ ⁱˢ ᵈᵉᵃᵈ

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2 Tage sind vergangen und wir redeten nicht noch einmal darüber. Ich wachte durch die Sonnenstrahlen auf. Wochenende. Ich wollte mich gerade an Rafe kuscheln, doch er war nicht im Bett. Wie ich es hasse, ohne ihn aufzuwachen. Ich ging mit einem bereiten Lächeln in die Küche. Ich fühlte mich frei. Frei von allem. Doch mein Lächeln verschwand, als ich in die traurigen Gesichter von Wheezie, Rose, Sarah und Rafe schaute. "Was ist los?" fragte ich. "Dad wurde ermordet." sagte Sarah, ohne hoch zu schauen. "Mein Beileid." sagte ich und wusste nicht, was ich sonst sagen sollte. Innerlich war ich froh, aber dass kann ich nicht vor seiner Familie sagen. "Lia?" fragte Rafe aufeinmal. "Ja?" fragte ich. "Könntest du uns alleine lassen?" "Natürlich."

Da ich sozusagen Zuhause nicht erwünscht bin, traf ich mich mit den Pogues. "Hey Leute." "Na." sagte JJ lächelnd. "Wie geht es dir?" fragte Kie. "Gut." antwortete ich. "Zu gut. Als ich heute früh aufgewacht bin, fühlte ich mich frei. Als wäre dke ganze last von meinen Schultern, wie weg gefegt." "Als hätte es dein Körper gespürt." machte sich JJ lustig. "JJ!" sagte Kie warnend. "Sorry." sagte er dann leise. "Aber die frage ist, wer hat ihn umgebracht?" fragte John B. "Das ist eine gute Frage." sagte ich. "Können wir irgendetwas machen, dass uns ablenkt?" fragte ich dazu. "Klar, Surfen?" fragte JJ. "Es gibt heute keine Wellen." sagte Pope Kopfschüttelnd. "Schwimmen?" fragte er und schon sprang ich auf. "Das klingt gut." sagte ich schmunzelnd.

Nach einer weile, sonnten wir uns am Strand. Ich war kurz davor, einzuschlafen, da machte mich eine sehr bekannte Stimme wach. "Mein Vater ist tot und du liegst hier und sonnst dich?" hörte ich Rafe. "Oh tut mir leid. Soll ich weinen?" fragte ich sauer. "Oh Amilia, du bist so selbstverliebt." "Und du bekifft." stellte ich fest. Rafe lief hin und her. "Hör mir zu. Es tut mir wirklich leid für dich und deine Familie, aber..." "Du brauchst nicht weiter reden. Ich will dich erstmal nicht sehen." sagte er überzeugend. "Wir wohnen im gleichen Haus!" schrie ich ihn an. "Schlaf bei einen deiner Pogues." schrie er zurück und verschwand. Ich drehte mich um und schaute in 4 Gesichter, die mich bemitleidend an schauten. "Ich fahr zu Topper. Ich hab zwar gerade Streit mit ihm, aber ich brauche jetzt meinen Bruder." sagte ich. "Können wir verstehen. Falls ihr es nicht klären könnt, komm einfach zu mir." bot John B an. "Danke."

"Lia. Was willst du hier?" fragte mich Top. Super er ist noch sauer. "Es tut mir leid. Das ich dir nichts gesagt, weil ich wusste, dass du so reagierst." sagte ich leise. Ich hatte erwartet, dass er mich weiter voll meckert, doch ich wurde in eine Umarmung gezogen. "Ich hab das von Ward gehört. Wie geht es Rafe?" fragte er.  "Er nimmt wieder Drogen und hat mich sozusagen rausgeschmissen, weil ich nicht trauere." sagte ich. "Komm erstmal rein. Du schläfst hier."

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Frohes neues Jahr. 🎆

hopes and promises | a Rafe Cameron ff Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt