ᵇᵉᵃᶜʰᵃᵇˡᵉ

345 14 0
                                    

"Omg nein!" sagte ich nun. "Ich will doch nicht weg von hier." Rafe atmete erleichtert aus. Genauso wie Topper und unser Vater. "Ich habe bloß meine eigenen Pläne." sagte ich dazu. "Und die wären?" fragte mein Vater ernst. "Wisst ihr noch, wie ich als kleines Kind immer geplant habe, dass ich eine eigene Strandbar eröffnen möchte? Ich habe seit dem gespart und ein geeignetes Plätzchen gefunden." sagte ich stolz. Doch die Herren gegenüber schauten mich nicht wirklich froh. Außer Rafe. "Das klingt super. Was schaut ihr so? Sie bleibt in Outer Banks und macht etwas, was ihr gefällt. Ich bin stolz auf dich." sagte Rafe und gab mir ein Kuss auf die Stirn. "Was ist? Habe ich euch jetzt so sehr enttäuscht?" fragte ich nun Top und Dad. "Nein, aber warum hast du uns nie davon erzählt?" fragte nun mein Vater. "Ich wusste nicht, wie euch meine Idee gefallen würde, deswegen habe ich es auch so lange aufgeschoben, es euch zusagen." redete ich leise vor mich hin und schaute auf den Boden.

Aufeinmal spürte ich zwei kräftige Arme um mich. Ich weiß gar nicht, wann mein Vater mich Umarmte, ohne das fremde Personen oder Arbeitskollegen dabei waren, um eine glückliche Familie vorzuspielen. Die wir eigentlich waren. "Ich bin stolz auf dich und deine Bar wird die einzige sein, die ich Besuchen werde." sagte er stolz. "Danke. Aber es wird keine normale Bar." antwortete ich. "Das war mir schon klar. Lass mich raten. Ausreichend Alkoholische Getränke, aber auch Säfte, damit auch Kinder etwas davon haben. Was natürlich nicht fehlen darf, sind die besten Eisbecher, die es gibt." sagte mein Vater lachend. "Und es gibt 2 Bestellbereiche. Einer drin und der andere draußen." sprach nun mein Bruder. "Jetzt klingt es ja doch nach einer normalen Bar." sagte ich lachend.

"Also, wo wird sie stehen?" fragte Rafe nun interessiert. "In der nähe von hier. An einem gut besuchten Platz." sagte ich lächelnd. "Na dann suche ich mal jemanden anderen für diese Arbeit. Manche können ja nicht einfach fragen, ob sie bei mir Arbeiten können." An dem Ton meines Vaters, merkte ich, dass er Topper meinte, der eigentlich schon seit klein an, für meinen Vater Arbeiten wollte. "Dad, wir gehen jetzt." sagte Top und ging zur Tür. Sie verabschiedeten sich und nun waren Rafe und ich wieder alleine.

Wir lagen im Bett. Mein Kopf lag auf seiner Brust und meine Hand, spielte mit seiner. "Ich bin stolz auf dich." flüsterte er gegen mein Kopf. "Ich hoffe doch, du wirst mein Stammkunde." sagte ich leise. Ich hörte ihn nur auflachen. "Hast du schon eine Idee, wem du einstellen könntest. JJ wäre perfekt dafür." sagte Rafe. "Ich würde ihn fragen, doch er meinte, er hätte schon etwas und will es mir nur noch nicht sagen." antwortete ich. "Frag ihn einfach. Gute Nacht, Hope." sagte Rafe und schloss die Augen. "Gute Nacht."

Am nächsten Morgen machte ich mich auf den weg zu JJ. Als ich anklopfte machte keiner auf. Also nahm ich den Ersatz Schlüssel und öffnete die Tür. Der schlimmste fehler überhaupt. JJ und Amber lagen nackt auf der Couch und schliefen. Als ich mich umdrehte, räusperte ich. "Oh fuck. Lia!" JJ sprung auf und zog sich eine Unterhose an. Amber zog sich ein zu großes Shirt über. Als ich mich umdrehte, war sie knallrot im Gesicht.

Doch dann fiel mir ein, was sie getan hat. Ich fande es im ersten Moment nicht schlimm. Doch trotzdem wollte ich nicht, dass sie mit meinen besten Freund zusammen ist. Daraufhin schaute ich zu JJ, der an meinem Blick schon merkte, was ich gleich sagen wollte. Doch redete er zuerst los. "Ich weiß, dass Amber, Ward ermordet hat. Es war Rafe und mein Plan." sagte er sofort. Ich schaute ihn geschockt an. Doch nickte dann nur mit den Kopf. Was soll ich schon dagegen machen? Solange sie keinen von uns umbringt, müsste doch alles gut sein. "Solange sie uns nicht umbringt." sagte ich Schulter zuckend und setzte mich auf den Sessel.

"Also, was ist fas für ein Job den du hast JJ?" fragte ich. "Warum?" fragte er zögernd. "Ich will eine Strandbar eröffnen und brauche noch Mitarbeiter. Wenn du natürlich zufrieden mit deinem Job bist, brauchen wir nicht weiter reden." erzählte ich ihm. "Das mit dem Job war gelogen." murmelte er. "Dann hast du jetzt ein." sagte ich grinsend. Er schüttelte lächelnd den Kopf. "Ich bin dabei."

hopes and promises | a Rafe Cameron ff Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt