Die Phönixtochter

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Z: wo sind dann D/N Flügel?

E: Als D/N geboren wurde hat die oberste Göttin auch Ihre Flügel gewaltsam entfernen lassen.
D/N war verängstigt und allein. Ihr eigener Clan hat Sie hilflos am Boden liegen lassen. Keiner durfte sich um Sie kümmern sonst würde er auch verbannt werden. Selbst ihr eigener Bruder ließ Sie im Stich.

Z: das Gefühl kenne ich.

E: Ich habe D/N gerettet und Sie in unserem Clan aufgenommen. Ich habe Sie wie meine eigene Tochter aufgezogen.

Der König des Phönixclans und Zeldris gingen zurück zu den anderen Clan Mitgliedern. Zeldris bemerkte ein kleines blondes Mädchen. Er konnte es nicht glauben, ein Vampirmädchen.
Zeldris bemerkte auch das einige Mitglieder aus den anderen Clans hier lebten. Er sah Riesen, Feen sogar Dämonen.

E: Wie gesagt wir nehmen jeden auf. Einige der Mitglieder waren verbannt worden oder wollten ihrem Anführer einfach nicht mehr folgen und sind geflohen.

Zeldris ging zu dem kleinen Mädchen und blickte in ihre Augen. Das Kleine Mädchen war sehr schüchtern und versteckte sich.

Z: wie ist dein Name?

E: Zeldris das ist Yuri. Sie ist die letzte Überlebende des Vampirclans. Ich habe Sie mutterseelenallein im Wald gefunden. Sie ist fast verhungert.

Z: warum redet Sie nicht mit mir ?

E: weisst du Zeldris, Yuri ist sehr eingeschüchtert. Immerhin hat Sie gesehen wir Ihr ganzer Clan ausgelöscht wurde. Leider hat Sie seit dem auch kein einziges Wort mehr geredet.

Zeldris sah zu Boden. Er war derjenige der den Clan ausgelöscht hat. Aber nur weil sein Vater es ihm befohlen hat.
Evander wusste das Zeldris damals den Clan ausgelöscht hat. Jedoch hatte er eher Mitleid mit ihm. Immerhin ist sein Vater ein Tyrann.

E: Zeldris es ist nicht deine Schuld. Immerhin hat dein Vater dir den Befehl gegeben. Du hast bestimmt gelitten in der letzten Zeit. Ich sehe es in deinen Augen. Dein Leid. Keiner von uns verurteilt dich.

Z: ich habe die lieblichen Worte nicht verdient. Immerhin hätte ich D/n fast getötet.

E: D/n geht es gut. Mach dir keine Sorgen. Komm, ich bringe dich zu Ihr.

Der König und Zeldris gehen zu dem magischen Wasserfall. D/n ist mittlerweile wieder wach und freute sich darüber das es Zeldris gut geht.
Als der König D/n alles erklärte kamen Ihre Erinnerung nach und nach wieder. Sie erinnerte sich sogar an Yuri die für Sie wie eine kleine Schwester ist. Leider konnte Sie sich nicht an dem Vorfall danach erinnern. Warum Sie bewusstlos in diesem Dorf lag wo Galand und Melascula Sie gefunden hatten.

Der König und D/n hatten einiges zu besprechen. In dieser Zeit streifte Zeldris im Wald umher. Er dachte über das kleine Mädchen Yuri nach. Wie viel Sie in ihrem Alter durch machen musste. In seine Herzen machte sich ein Unbehagen breit. Er hatte starke Gewissensbisse. Er ließ sich an einem See nieder und überlegte noch stundenlang über Yuri, Gelda und Meliodas. Plötzlich liefen Zeldris Tränen aus den Augen. Er war innerlich so zerrissen.
Er spürte eine Hand auf seiner Schulter. Es war D/n. Sie setzte sich neben Zeldris und versuchte ihn zu trösten. Sie redete nicht sondern nahm Zeldris im Arm. Sie wusste Worte würden ihm nicht helfen. Zeldris war verwundert und genoss gleichzeitig ihre Nähe.

Z: warum machst du das ?

D/n: Ich sehen wie du leidest. Aber warum? Was ist passiert? Warum weinst du?

Z: ich weine nicht. Tränen sind etwas für Schwächlinge. Ich kann es dir nicht sagen. Es ist einfach zu schmerzhaft. Und danach wirst du mich garantiert hassen.

D/n berührte Zeldris Stirn und konnte alles sehen was er sich nicht zu sagen traute. Sie sah wie Meliodas ihn damals alleine ließ. Wie sein Vater sich auf Zeldris verließ und ihn befahl den Vampir Clan zu töten. Sie sah alles aus seiner schrecklichen Vergangenheit. In diesem Moment liefen wieder Zeldris die Tränen.

Z: Ich kann Yuri nicht in die Augen sehen. Ich bin an dem Tod ihres Clans verantwortlich. Und ich verstehe wenn Sie mich hasst.

D/n: Yuri hasst dich nicht. Das hat Sie mir vorhin gesagt. Sie hat eher Mitleid.

D/n streichelte Zeldris Gesicht und sah in seine Augen. Sie berührte sein Mal. Seine dunklen Augen verschwinden und die grünen Augen scheinen hervor.

D/n: komm mit Ich möchte dir etwas zeigen.

Zeldris folgte D/n zu einer großen Höhle. Nach einiger Zeit betreten Sie einen sehr großen Raum.
In diesem Raum sah es fast genauso aus wie in Tempel. Phönixstatuen schmückten den Raum. Zeldris spürte eine dunkle und gleichzeitig helle Aura.

Z: Wo sind wir ?

D/n: Du wolltest doch wissen warum ich deine dunkle Kraft aufnehmen konnte. Und warum mich deine dunkle Magie nicht verletzen konnte.

Zeldris traute seinen Augen nicht. Vor Ihm stand ein riesiger leuchtender Phönix.

D/n: Darf ich vorstellen das ist Apollo

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D/n: Darf ich vorstellen das ist Apollo. Unsere Gottheit. Er hat mich damals geheilt als mich mein eigener Clan fast verhungern lassen hat.

D/n nahm Zeldris Hand und berührte Apollo. Zeldris spürte die dunkle Macht und gleichzeitig die helle Macht in Ihm.

D/n:
Apollo ist die Gottheit des Phönix Clans. Er hat einzigartige Kräfte. In den alten Sagen heißt es das Apollo über den Dämonenkönig und der obersten Göttin steht. Immerhin kann er die dunkle Magie und die Göttinnen Magie kontrollieren. Er ist ein friedlicher Phönix und greift nur im äußersten Notfall ein. Er gab damals meiner Mutter ihre Kräfte. Und nicht nur das. Er gab meiner Mutter sogar neue Flügel. Ihre Flügel waren jedoch nicht Weiss wie bei dem Göttinnen Clan oder Gold sondern der rechte Flügel war rot und der linke Blau. So konnte jeder genau erkennen das Sie die Auserwählte war.

Z: wo sind deine Flügel?

D/n: Als meine Mutter starb hat Apollo mich ausgewählt. Weisst du Apollo sucht sich nicht irgendjemanden aus. Meistens ist es jemand aus dem Clan der hier auch geboren wurde. Jedoch kommt es ab und zu vor das er sich jemanden aus den anderen Clans aussucht. Oftmals ist es so das die oder der Auserwählte auch der neue König wird. Das sucht sich jedoch Apollo selbst aus. Da Evander noch lebte brauchte er keinen neuen König oder Königin wählen. Ich weiss nicht was er damals in mir gesehen hat. Ich habe das Gefühl ich werde meiner Mutter nicht gerecht.

Z: du hast Ludociel im Alleingang besiegt und mich gerettet. Ich muss gestehen nicht einmal ich könnte das.

D/n zeigte Zeldris ihre Narben auf dem Rücken. Da waren damals meine Göttinnen Flügel. Sie zeigte Zeldris ihre neuen Flügel. Sie funkelten in einem wunderschönen rot und blau.
Zeldris und d/n kommen sich in diesem Moment sehr nah. Sie blickten sich gegenseitig in die Augen. Ihre Gesichter kamen sich näher....... und näher. Ihre Lippen lagen einige Sekunden aufeinander. Beide haben in diesem Moment das ganze leid was sie plagte vergessen. Sie vergaßen alles andere herum.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 15, 2021 ⏰

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