„...and sometimes we want something so badly without realizing how bad it actually is for us." - author
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Sobald Leyla Can nicht mehr sehen konnte, packte sie die Schlüssel fest in die Hand und rannte raus, starrte mit Bewunderung das weiße Audi vor sich an. Mit einer roten Schleife auf der Motorhaube geschmückt, parkte es neben Cans schwarze Audi. Sie fragte sich wo das Auto noch vor einer halben Stunde gewesen war, als sie das schöne Wetter aus dem Fenster bewundert hatte, doch das war eine Frage die sie sich nur kurz stellte, als sie Barfuß die zwei Stufen runter lief und zum Audi lief und wie ein kleines Kind sich über sein erstes Eis freute, freuend die Autotür öffnete und reinschaute. Can hatte sich echt übertroffen. Sie schloss die Tür wieder und lächelte zufrieden.
Die Kälte an ihren nackten Füßen, zwang sie wieder rein zulaufen.
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Mit dem letzten Teller auf dem Tisch, kamen Can und Levent die Treppen runter. Beide waren schick angezogen. Im Partnerlook. Can hatte zwei Westen in der Hand.
„Habt ihr was vor?" Fragte ihn Leyla und half Levent in sein Sitz, als sich auch Can hinsetzte und grinsend nickte.
„Naja," fing er an. „Glaubst du wirklich ich schenk dir ein Auto und das wir dann nicht damit rum fahren? Vor allem nachdem ich sehen musste, wie du mit nackten Füße raus gerannt bist, um es zu sehen?"
Leyla wurde leicht rot und fing an Levent zu füttern.
„Du weißt wie sehr ich mir ein Audi gewünscht habe, Can," verteidigte sie ihr Verhalten.
„Ich weiß," gab Can an. „Deswegen habe ich es gekauft."
„Danke dir," bedankte sie sich wieder bei Can.
„Du kannst dich heute Abend bei mir bedanken," neckte er sie und verdiente sich eine Olive gegen den Kopf - geworfen von Levent.
„Schon jetzt verteidigt er dich," nuschelte Can kopfschüttelnd und nahm die Zeitung in die Hand und fing an zu lesen.
Leyla schielte zu Can und konnte nicht anders als zu lächeln, denn wie viel Fehler Can auch hatte, sie liebte ihn und es brach ihr Herz nur daran zu denken, ihn zu verlieren. Er war ihr Leben, egal was, und sie betete das es für ihn auch so war. Das auch er nicht von ihr weglaufen konnte. Das es für ihn nie ein Leben ohne sie gab.
Sie war nicht mehr im Stande ohne Can zu funktionieren.
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Nachdem Frühstück, entfernte Can vorsichtig die Schleife von der Motorhaube, während Leyla Levent in sein Sitz setzte und mit einem Sicherheitsgurt sicherte. Sie setzte sich hinter dem Lenkrad und Can auf den Beifahrersitz.
Er lehnte sich vor und drückte ein Knopf, sofort sprang ein Bildschirm raus, er drückte auf dem Bildschirm rum und Leyla startete währenddessen das Auto.
„Folge dem Navi," befahl Can ihr und sie gehorchte - versuchend die Neugierde in ihr zu verdrängen.
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Am Ende ihrer Reise parkte Leyla vor einem Park mit einem großen Teich. Sie sah begeistert zu Can - schon zu lange war es her, das er den Tag mit ihr und Levent verbracht hatte.
„Komm," sagte Can sanft und stieg aus. Auch er wusste, das er zu wenig mit ihr und Levent Zeit verbrachte, doch manchmal konnte er es einfach nicht ertragen, konnte sie nicht ertragen und das machte ihm Sorgen. Sorgen und Angst.
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Sadece senin için - Nur für dich
Teen FictionDie Fortsetzung von "Aşk acıyı yener - Liebe besiegt Schmerz" --- Als Can und Leyla heirateten war sie 19 und er 21. Er war am Abgrund und sie rettete ihn. Sie gingen durch dick und dünn; verlierten alte Freunde; gewannen neue. Mussten sich von geli...