"...it was me, all along." - author
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"Guten Morgen, Karim," begrüßte Leyla ihren alten Freund als dieser an ihrem offenen Büro vorbeilief.
"Guten Morgen, Ley...la?" Karim blieb abrupt stehen und starrte Leyla an. "Was machst du hier?"
Vor paar Monaten hatte sich Leyla ihren ersten Tag zurück bei der Arbeit anders vorgestellt, doch nach dem was in der letzten Zeit passierte, geschah genau das was sie vorhergesehen hatte.
"Ich arbeite wieder hier," sagte sie lächelnd und widmete sich danach wieder ihren Papieren, sie hatte später ein Meeting mit Can und wollte vorbereitet sein.
Karim drehte sich zur Treppe und lief mit schnellen Schritten hoch zu Can, er öffnete ohne zu klopfen die Tür und lief rein.
"Weißt du das Leyla,...?"
"Ja."
"Habt ihr euch...?"
"Nein."
"Was willst du machen?"
"Arbeiten."
"Was? Schmeiß sie raus."
"Teile der Firma gehören ihr."
"Dann kauf ihre Anteile ab und dann schmeiß sie raus."
"Nein."
"Can!"
"Karim," damit stand Can auf. "Ich weiß nicht, warum sie hier ist und was sie machen wird. Lass uns erstmal abwarten und dann dementsprechend reagieren."
Karim schüttelte nur den Kopf, ließ sich aber von seinem Bruder zur Tür bringen und lief in sein eigenes Büro um zu gucken was für Aufgaben für ihn warteten.
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Leyla seufzte und legte die Papiere aus der Hand. Nachdem sie endlich sich selber eingestehen konnte was sie falsch gemacht hatte, war sie bereit sich wieder das zu holen was ihr gehörte. Can.
Doch wie sollte sie ihn zurückgewinnen? Sie war schwanger und nur Esra wusste davon Bescheid. Wenn Can herausfinden würde das sie schwanger war, würde er denken das sie ihn nur deswegen zurück will.
Sie ging sich genervt durch die Haare. Hoffentlich war es nicht zu spät.
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Es klopfte an Cans Tür und er schloss die Augen. "Nicht jetzt," sagte er laut und widmete sich wieder an seine Arbeit. Er musste diese Emails beantworten.
"Wir haben ein Meeting," hörte er Leylas vorsichtige Stimme sagen. Er blickte hoch zu ihr, doch sagte nichts mehr.
Leyla schloss die Tür hinter sich und setzte sich, lächelte leicht als sie an das erste Mal das sie dieses Büro betrat, denken musste.
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Sollte ich klopfen? Nein, sollte ich nicht. Ich bin seine Verlobte, ich muss nicht klopfen. Mit einem Lächeln, öffnete ich die Tür und Can, der an seinem Schreibtisch saß, schaute hoch.
„Wann bist du heute Abend bei mir?" Hörte ich Yasemins Stimme sagen als ich die Tür, es kam aus dem Telefon.
Ich lief rüber zu Can, der jeder meiner Bewegungen beobachtete. Ich setzte mich quer auf sein Schoß, ich legte beide meine Händen auf sein Schreibtisch und zog uns beide mit dem Stuhl näher an den Tisch.
„Es tut mir leid." Sagte ich Richtung Telefon mit einer professionellen Stimme. „Aber Herr Senoglu, hat heute Abend keine Zeit, für billige Schlampen. Er ist den ganzen Monat mit Terminen beschäftigt. Falls Sie ein Stück Klasse haben, versuchen sie es gar nicht mehr wieder. Schönen Tag noch." Ich wollte gerade auflegen doch überlegte es mir dann anders. „Und die Beine immer schön geschlossen halten." Damit legte ich auf und drehte mich langsam zu Can um.
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Sadece senin için - Nur für dich
Ficção AdolescenteDie Fortsetzung von "Aşk acıyı yener - Liebe besiegt Schmerz" --- Als Can und Leyla heirateten war sie 19 und er 21. Er war am Abgrund und sie rettete ihn. Sie gingen durch dick und dünn; verlierten alte Freunde; gewannen neue. Mussten sich von geli...