Das Wir

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Es war soweit, heute ist Toms Geburtstag, der Gerichtstermin und die Entscheidung, werde ich frei sein? Schaffen wir das? Das ließ ich aber erstmal im Hintergrund, denn wie gesagt hat Tom heute auch Geburtstag.

Ich war heute extra früher aufgestanden und hatte gebacken, ich hatte seine Bücher durchsucht und nachgeschaut welche Seiten am meisten abgenutzt sind, da hatte ich einen Kuchen gefunden und gebacken, es war einer mit Beeren, Käse und Sahne, den Kuchen stellte ich als ich die Schlafzimmertür hörte auf die Küchenzeile, schaltete das licht aus und zündete die Kerze an, Tom kam runter und grinste mich an

"Alles gute Tom...."

"Hailee, das ist doch nicht nötig gewesen, du bist wirklich süß"

"....."

"Komm her, danke"

Tom kam zu mir und gab mir einen Kuss, er pustete die Kerze aus und schnitt uns beiden ein Stück raus, dann setzten wir uns im Wohnzimmer hin

"Und?"

"Er schmeckt wunderbar"

"Super"

"Woher hast du das Rezept?"

"Ich habe es in deinem Kochbuch gefunden, ich dachte vielleicht magst du ihn am meisten da die Seiten am meisten gebraucht sind"

"Ja, das ist mein Lieblingskuchen"

"Du Tom?"

"Hm?"

"Was wenn ich etwas sage, dass dem Richter nicht passt?"

"Was meinst du?"

"Wenn ich sage das ich Drogen nehme, mit der Knarre auf meinen Vater gezielt habe oder mit David gefickt habe"

"So drückst du dich schonmal gar nicht aus, das ist nicht passend"

"Hä?"

"Auch nicht das"

"Was tue ich denn??"

"Sprich vernünftig, nicht in deiner Jugendsprache"

"Wie denn dann?"

"Du sagst nur etwas wenn ich dich darum bitte, wenn du anfängst unfreundlich zu sprechen gebe ich dir ein Zeichen"

"Also muss ich nicht reden?"

"Nur wenn ich dich in den Zeugenstand hole"

"Okay...."

"Hab keine sorgen, danach feiern wir es"

"Und wenn sie mich auch einsperren wollen?"

"Nein, ich habe dich als Zeugin dabei, du hast Kooperiert, es gibt keinerlei Fakten gegen dich"

"Dann ist ja gut...."

"Jetzt werde du auch erstmal wieder wach, dafür bist du bestimmt früh aufgestanden"

"Ja....ich bin seit Fünf Wach"

"Dann kriegst du gleich etwas mit Koffein"

"Na gut"

Ich grinste und aß weiter, Tom schaute seine Akten durch, Nervös bin ich natürlich trotzdem, aber ich ging mich umziehen, ich nahm das Kleid das Tom mir vorgeschrieben hatte, so sah ich etwas gewöhnlicher aus, dann kämmte ich meine Haare, es war einfach nur grausam zu wissen das ich dort dinge über meinen Vater zu sagen, die allesamt illegal waren.

Mein Babysitter-Bodyguard(Tom Version)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt