Kapitel 4- Aszendent

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Nun stand ich da. Vor Bonnies Haus mit dem Schlüssel in meiner Hand. Ich ging rein und bekam ein unwohl es Gefühl, daran zu denken wo sie gerade war. Und mit wem. Ich bekam Gänsehaut. Als ich in ihrem Zimmer war fand ich ein Buch und war überrascht, denn ich dachte die Suche würde länger dauern. Neugierig schlug ich die erste Seite auf. Ganz schön viel zu sehen von dem ich absolut nichts verstand. Doch zum Glück hatte Bonnie sich notiert wie sie zum Hexen kam und was bei ihr geholfen hat. Wenn ich wirklich eine Bennett Hexe war, könnte ich eines Tages sehr mächtig werden. Ich wollte versuchen Kerzen anzuzünden nur mit meinen noch nicht erforschten Kräften. Also ging ich ein paar Teelichter holen und versuchte diese zum Brennen zu bringen. Nichts passierte. Doch wenn, ich der einzige Weg bin um Bonnie zu befreien, darf ich nicht aufgeben. Nach einer halben Stunde volle Konzentration gingen die Kerzen an. Ich war erfreut, doch irgendwie auch erschrocken, denn vor einem Tag wusste ich von all dem übernatürlichen nichts und auf einmal habe ich eigene Kräfte.

Ich blieb noch eine Weile in Bonnies Haus und probierte alles mögliche aus. Ich war mir noch unsicher, doch ich merkte wie ich immer besser wurde. Ich entschied mich heute schon bei den Salvatores vorbeizuschauen um nach dem Aszendenten zu suchen.

Nachdem ich wieder zu Hause war und eine Kleinigkeit gegessen habe nahm ich meinen Rucksack in dem Bonnies Buch war und machte mich auf den Weg zu Damon und Stefan.
,,Wo ist der Aszendent'' fragte ich beim Eintreten. ,,Dir auch einen schönen Tag'' erwiderte Damon ironisch. Lustig. Aber das ist wichtig. ,,Damon bitte, ich bin die einzige die Bennett Blut hat und gerade hier hexen kann. Ich kann sie befreien.'' meinte ich ernst. Damon stimmte mir zu. ,,Nein. Das ist viel zu gefährlich
für dich.'' funkte Stefan dazwischen. Doch das war keine Zeit jetzt Angst um mich zu haben. Ich erklärte: ,,Was ist wenn mit Bonnie was passiert ist? Mir wird nichts passieren. Ich bin zwar noch unsicher als Hexe aber ich hab Bonnie dann man meiner Seite.''
Stefan gab mir mit einem misstrauischen Blick doch gab mir den Aszendenten. Den Zauberspruch habe ich mir bereits durchgelesen. Jetzt musste ich nur noch hoffen dass ich es hinbekomme. Caroline platze rein. ,,Was zur Hölle ist hier los? Ihr wollt sie doch nicht zu diesem Psycho schicken um Bonnie zu befreien?'' fauchte sie. ,,Ich bin die einzige von euch die hexen kann, ja noch nicht so sicher aber ich lerne jetzt. Und ich bin die einzige Bennett Hexe, also bin ich eure einzige Hoffnung'' erklärte ich. Sie seufzte, doch schließlich sah sie ein, dass ich Recht habe.
Ich schnitt mir in den Finger. Das tat weh aber ich werde es verkraften. Das Blut tropfte auf den Aszendenten. Ich fing an zu sprechen. Nichts passierte. ,,Sicher, dass du das kannst?'' meinte Damon. Aber ich wusste, dass ich es wenigstens versuchen muss.
Eine ganze Weile versuchte ich es, doch es passierte nichts. Langsam verlor ich die Hoffnung bis ich plötzlich ein weißes Licht sah.

War ich tot? Ich öffnete meine Augen und stand in mitten von Mystic Falls. Doch weit und breit keine Menschen. Ich muss richtig sein. Das musste die besagte Gefängniswelt sein. Was ist wenn Bonnie garnicht mehr lebte und ich das nächste Opfer eines Soziopathen werden würde?  Jetzt musste ich Bonnie finden. Ich machte mich auf den Weg zum Salvatore Anwesen, weil ich mir vorstellen kann, dass sie dort ihre Zeit verbringt.

,,Hallo?Bonnie?'' rief ich beim Eintreten durch die Tür. ,,Ashley?'' hörte ich eine Stimme. Sie lebt. ,,Omg Bonnie. Ich hab mir so Sorgen gemacht.'' sagte ich erfreut. Doch Bonnie sah besorgt aus: ,,Wir müssen direkt los. Wenn Kai dir was antun würde, könnte ich mir das niemals verzeihen.'' Ich wusste, dass es
gefährlich war. ,,Bonnie wir müssen den Aszendenten finden.'' erklärte ich. ,,Ich habe ihn, nur fehlt mir ein Teil und das hat Kai.'' meinte Bonnie. Wir machten uns sofort auf dem Weg. Zu zweit waren wir stärker. Ich hatte Angst. Große Angst. Wir gingen zur Schule, denn dort hatte Bonnie ihn zuletzt gesehen. Meine Hände schwitzen als wir durch die große Tür der Mystic High gingen. Wir suchten ein paar Räume ab. Keine Spur von ihm. Doch plötzlich hörten wir ein Pfeifen. Dann Schritte. Wir versteckten uns in einem Raum, damit wir ihn sehen bevor er uns sieht. Ich hatte in meinem Leben noch nicht so eine Angst. Er soll seine Familie einfach so umgebracht haben. Dann sah ich einen Schatten. Bonnie und ich gingen ihm hinterher doch es dauerte nicht lange bis er uns entdeckte. ,,Bonnie, haben wir Besuch?'' sagte er mit einer für einen Soziopaten viel zu schönen Stimme.

Unforgettable (Kai Parker Fan Fiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt