Kapitel 10 -Ryu-

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Ich bemerkte Yaris Blick und sah zu ihm. Da schwankte er plötzlich. Mit zwei schnellen Schritten war ich bei ihm und fing ihn gerade noch auf, bevor er auf den Boden fiel. "Yari-san, hörst du mich?"; fragte ich panisch. "Keine Sorge, das wird schon wieder. Lass mich mal ran!", erklang plötzlich eine Stimme hinnter mir. Als ich mich umdrehte stand vor mir der alte Mann, der aus dem kleinen Haus gekommen war. Er ging am Stock und hatte einen langen weißen Bart. "Ich war mal Arzt, also wenn du mir jetzt bitte Platz machen würdest.", wieß er mich an. "Oh, natürlich.", sagte ich nd trat einen Schritt zur Seite. "Ich werde die Spitze ohne Probleme entfernen können. Du musst nur beten das er sich keine Infection holt. Bring ihn doch bitte in mein Haus.". Also nahm ich Yari auf den Arm und trug ihn ins Haus. Er war schwerer als er aussah. "Ayame-chan, mach mir ein Futon bereit!", rief der Alte in einen Raum. "Sofort.", antwortete eine weibliche Stimmeund kurzdarau erschien eine junge Frau mit langen schwarzen Haaren in der Tür. Sie war hübsch, dagegen konnte man nichts sagen. Ich legte Yari auf das Futon und der alte Mann beugte sich über ihn. Mit einer schnellen Handbewegung zog er die Pfeilspitze aus Yaris Arm. Dieser zuckte kurz zusammen, schien aber weiter bewusstlos zu sein. Der alte Mann schmierte eine übelriechende Creme auf die Wunde und verband sie mit weißem Stoff.

Nachdem der Alte auch noch die anderen Verletzten verarztet hatte saßen wir alle in dem Raum in dem Yari lag und erzählten dem Alten und seiner Enkelin was am Tempel und danach passiert war. "Eie Sache würde mich aber noch interresieren, ", sagte ich. "Warum haben die Yokai  den Tempel angegriffen? Könnt ihr mir alles erzählen, was in den letzten Tagen vorgefallen ist.". "Natürlich Bruder. Vor zwei, nein jetzt drei Tagen sagte der ehrwürdige Meister plötzlich das wir fliehen sollten. Wir waren verwirrt und glaubten ihm nicht. Einen halben Tag danach war er schon tot. Die Yokai griffen am frühen Nachmittag an und er war de erste den sie töteten. Anscheinend schien er etwas gewusst zu haben, aber ich habe nicht die geringste  Ahnung worum es ging. Es tut mir leid, falls ich dir damit nicht helfen konnte.".  "Vielen Dank für die Erzählung.", bedankte ich mich. "Ich will ja nicht stören, aber es wird Zeit fürs Frühstück.", mischte der alte Mann ein. Inzwischen war außen die Sonne aufgegangen. Ich bemerkte wie hungrig ich war. "Vielen Dank, dass sie uns hier rasten lassen, edlerr Herr.", sagte ich. "Nenn mich bitte nicht so. Ich bim Kama und das ist meine entzückende Enkelin Ayame.". "Danke, mein Name ist Ryu und mein Begliter heißt Yari.". Ich zeigte auf das Lager. "Ich würde gerne hierbleiben und hier essen. Ginge das in Ordnung?". "Aber natürlich. Ayame wird dir etwas bringen.", versprach Kama. Nachdem die anderen gegangen waren stetzte ich mich neben Yaris Lager. Ich blickte auf ihn herab. Auf seinem Gesicht  glänzten Schweißperlen. Mit einem nassen Tuch wischte ich sie hinfort. Da bewegte er sich auf einmal. "Mutter! Vater!", flüsterte er. Er schien schlech zu täumen.

Kurz darauf darauf kam Ayame mit einer dampfenden Schüssel Suppe herein. Sie reichte sie mir. "Danke". Gerade als ich anfangen wollte zu essen regte Yari sich. Langsam öffnete er die Augen.

Schatten und Licht           -Ein Schatten in der Morgendämmerung-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt