Zurück in die Heimat

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Vorwort:

Anmerkungen:

Ich habe diese Geschichte schon vor Ewigkeiten irgendwann 2021 geschrieben. Ich werde sie jetzt nicht runternehmen. Manches tut weh, aber sie komplett zu löschen noch mehr. Harbinger Trailer... faces reveal... well verdammte Scheiße, verflucht. Dachte auch, ich hätte noch ein wenig mehr Zeit.

Es nervt mich, wenn es jetzt einiges –falsch – ist/klingt, aber es war eben meine Vorstellung der Dinge damals. Und ich habe keine Lust, mich dafür zu schämen oder eben jetzt eine ganze Geschichte zu löschen deswegen oder alles umzuschreiben -____- (ich wüsste auch nicht wie. Soll ich Pulcinella mit Capitano switchen, aber auch das erscheint mir fragwürdig und falsch).

Bitte keine dummen Kommentare zu Pulcinella. Sagt einfach nix. Okay, danke.

Ich hoffe einfach mal ihr habt die Story alle schon vorher gelesen, wenn ihr neu auf der Geschichte seid... denkt euch einfach... he could've been handsome. I'm so sorry but truth to be told, mhy should be.

Jetzt geht's los.

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Ich bin Tartaglia, aber werde auch oft Childe genannt. Ich bin der Elfte der Fatui Harbinger und führe inzwischen ein ruhiges Leben in Liyue... viel... zu...ruhig... Am Abend kann ich mir die gleichen Geschichten anhören, die mir mein Opa, ich meine Crush, erzählt. Mein Geldbeutel ist auch ständig leer, da ich schon ein Vermögen geblecht habe, um vielleicht bei ihm zu landen. Das ist nicht das Leben, dass ich mir in jungen Jahren vorgestellt habe. Ich vermisse das Abenteuer und den Kampf. Vor allem solchen, den ich nicht gewinnen kann. Snezhnayas kalte Winter fehlen mir ebenfalls und ich hätte nie gedacht, dass ich das mal so empfinde... Apropos Kälte... ich denke immer noch sehr oft an den Mann, der mir einst die kalte Schulter gezeigt hat. Was, wenn ich ihn nicht vergessen kann?

Man nennt mich Pulcinella, meinen echten Namen kann ich nicht preisgeben. Als fünfter der Fatui Harbinger und Mentor der neuen Rekruten habe ich eine ganze Menge zu tun. Der Winter und die Kämpfe in Snezhnaya sind hart, aber ich muss mich mit diesen weichgekochten Eiern herumschlagen. Viel lieber würde ich die Welt bereisen, aber Pierro lässt mich nicht gehen, sie "könnten nicht auf mich verzichten". Jaja, ich weiß schon warum. Ich mache pflichtbewusst meinen Job, aber Motivation sieht anders aus. Vor ein paar Jahren durfte ich noch in die begeisterten Augen meines mutigsten und talentiertesten Auszubildenden blicken, bevor er das Hauptquartier verließ. Niemand darf wissen, dass ich meinen Childe vermisse und beneide – er kann jetzt überall hingehen, wo er will...

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Klaffende Leere. Das war es, was Childe sah, wenn er in seinen Geldbeutel blickte. Wie er die nächste Mahlzeit finanzieren sollte, wusste er nicht mehr. Dementsprechend musste er zur Bank des Nordens.

"Sir Tartaglia, Sie müssen vorsichtig sein, Sie sind schon tief im Minus. Eigentlich kann ich Ihnen kein Geld mehr geben", sagte die Mitarbeiterin vor Ort. Childe legte den Kopf schief und wusste nicht, ob er auf die "Aber ich bin Harbinger-Tour" spielen sollte. Aber im Grunde fand er es selber erbärmlich, dass er abertausende Mora in einen Mann investiert hatte, der zwar mit ihm ausging, aber ihn noch nicht rangelassen hatte, obwohl er wirklich alles versuchte. Inzwischen wusste er auch, dass es sich um Liyues Archon handelte und genau da lag das Problem – alles hatte seinen Preis. Er war wunderschön, gebildet und sexy ... und eines Tages würde er ihm zu Füßen liegen. Nur müsste wohl noch etwas mehr Mora fließen.

"In Ordnung. Ich kläre das. Können Sie mich zu Pulcinella durchstellen?", fragte er und lehnte ungeduldig am Tresen. Als die Dame ihm endlich das Teyvat-phon in die Hand drückte, war er ziemlich dankbar.

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