Ardy und FNAF

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Ardy und FNAF

-Ardy-

Es war bereits halb 3, als ich mit der Aufnahme von Five Nights at Freddy's fertig wurde. Ich hatte mich noch nie so sehr in einem Spiel erschrocken. Mit immer noch überhöhtem Puls machte ich erst das Licht an und dann den Computer aus. Ich machte meine Nachttischlampe an, damit ich nachher den Weg zu meinem Bett finden würde. Ich schaltete das große Licht aus und ging ins Bett. Ich kuschelte mich unter die Decke und machte nun auch die Nachttischlampe aus. Eigentlich sollte man denken, dass ich um mittlerweile schon 03:40 eigentlich todmüde ins Bett fallen sollte, doch so war es nicht. Ich war immer noch zu aufgewühlt von diesem Spiel, dass ich es nicht mal schaffte die Augen zu zu machen. Ich nahm irgendwann mein Handy und guckte noch ein paar Videos, um mich abzulenken. Nach einiger Zeit, wurden mir ein paar Tardy Fanvideos angezeigt. Ohne mir was zu denken, sah ich mir eins an. Man sah, wie wir uns auf brüderliche Art lieben. Da ich immer noch nicht schlafen konnte, beschloss ich rüber zu Taddl zu gehen. Ich hoffte bloß, dass er nicht aufnahm. Wie sollte es denn rüberkommen, wenn ich da während der Aufnahme reinplatze und Taddl frage, ob ich bei ihm schlafen kann? Nach langem Zögern klopfte ich schließlich und trat ein. Sofort überkam mich die Dunkelheit. Als meine Augen sich an die Dunkelheit gewöhnt hatten, ließ ich meinen Blick durch den Raum schweifen. Letztendlich blieb er bei Taddl hängen. Er sah aus wie ein kleines Kind, auf seinem riesigen Bett. Seine Haare war'n verwuschelt und seine Beine hatte er angewinkelt. Mit seinem Kopf lag er auf seinen Händen, die er ebenfalls angewinkelt hatte. Es tat mir im Herzen weh, doch ich konnte nicht anders, als ihn zu wecken. Zuerst schreckte er hoch und sah sich verwirrt um, doch als sein Blick auf mich traf, lächelte er mich verschlafen an.
T: "Hey, was ist los Brudi?"
A: "Ich- äh- kann nicht schlafen- kann ich vielleicht..."
T: "Juuuunge, klar kannst du bei mir pennen. So wie sich das angehört hat hab' ich eh mit dir gerechnet."
Ich lächelte ihn an. Er wusste einfach immer, wie er mir helfen konnte. Taddl kommentierte dies auch mit einem lächeln. Er Rutsche etwas weiter zur Seite, damit ich auch Platz hatte. Ich legte mich zu ihm und er warf die Decke über mich. Sofort überkam mich eine wohlige Wärme. "Schlaf Gut." waren die letzten Worte, die ich wahrnahm bevor ich in einen tiefen Schlaf viel.

Taddl und ich hatten Hunger, also gingen wir in die Nächstliegende Pizzeria. Wir suchten uns einen freien Tisch und setzten uns hin. Kurze Zeit später kam ein Kellner und legte uns die Karten auf den Tisch. Irgendwann bemerkte ich, dass es dunkler geworden war und so sah ich auf. Taddl und ich waren die einzigen Leute in der Pizzeria und aus der Küche kam die einzige Lichtquelle. Taddl und ich sahen uns fragend an und beschlossen zusammen in die Küche zu gehen und einem Kellner Bescheid zu sagen. Wir betraten die Küche und mir blieb das Herz stehen. In der Küche stand Bonnie. Er drehte sich zu uns in und kam immer näher. Ich wollte rennen, doch da war es schon zu spät. Bonnie packte Taddl und brachte ihn um. Tränen liefen meine Wangen runter. Ich ging einige Schritte zurück und stieß gegen etwas. Langsam drehte ich mich um und sah in Freddy's Augen. Er packte mich und schleppte mich irgendwo hin.

Schreiend wachte ich auf. Es war alles ein Traum. Taddl der durch meinen Schrei wach geworden war schaute mich entsetzt an.
T: "Was ist passiert?"
A: "I- ich hatte einen Albtraum.."
Taddl legte mir eine Hand auf meine Stirn.
T: "Oh Gott Ardy, du bist ja ganz nass! Was ist den passiert in deinem Traum?"
Stotternd fing ich an ihn zu erzählen, was passier war. Er hörte mir bis auf kleinste Detail zu. Ich merkte gar nicht, dass ich anfing zu weinen. Taddl nach mich in den Arm und versuchte mich zu beruhigen, was ihm sichtlich gelang. Langsam ließ ich meine Hand zu seiner gleiten und sah ihn an. Dabei berührten sich unsere Lippen, da wir so eng aneinander saßen. Ich sah Taddl an und er mich. Er fing an meine Hand doller zu drücken und drückte mich immer weiter nach hinten in sein Kissen. Mittlerweile lag er auf mir und dann passierte es. Er legte behutsam seine Lippen und meine. Erst war ich überrascht, doch dann wurde es mir bewusst. Ich hatte wahre Liebe mit brüderlich Liebe vertauscht. Nachdem mir dies bewusst wurde, begann ich meine Lippen, gegen die von Taddl zu bewegen und mehr Druck auszuüben. Kurze Zeit später lösten wir uns und Taddl sah in meine Augen. "Wenn das jetzt jedesmal passiert, wenn du hier schläfst, solltest du eindeutig öfters Horrorspiele spielen."

Tardy One ShotWo Geschichten leben. Entdecke jetzt