the appointment at the fertility clinic:
Draco POV:
Ich war kurz vorm Einschlafen, als mich die liebliche Stimme von meinem Ehemann plötzlich ganz wach hielt. „Du Draco?" Ich spürte eine Hand an meinem Rücken. „Mmmmm" Denkst du, wir werden gute Eltern?" Ich schaute verwirrt und drehte mich dann so, dass ich Harry genau ins Gesicht schauen konnte. Wieso sollten wir es nicht sein?" Harry zuckte mit den Schultern. Ich weiß nicht, ich hab einfach Angst vor morgen und dass wir alles falsch machen, wenn das Kind da ist!" Ich kuschelte mich an den Schwarzhaarigen und flüsterte ihm ein, Harry, ich bin mir sicher, dass wir gute Eltern werden. Außerdem brauchst du dir keine Sorgen machen, morgen ist nur der Termin für den Graviditatis Trank. Die Zeugung müssen wir schon selbst in die Hand nehmen." ins Ohr. Du hast recht, trotzdem, ich bin so nervös. Na ja egal, ich liebe dich! Gute Nacht", murmelte Harry. „Verständlich, ich ja auch. Ich liebe dich auch, gute Nacht!", erwiderte ich und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Dann war Stille. Zumindest für ein paar Sekunden, da man dann ein leises Schnarchen hören konnte. Harry war wohl eingeschlafen. Ich lächelte und drehte mich wieder auf meine Seite. Nach nur kurzer Zeit war ich eingeschlafen, da ich mir nichts so viele Gedanken um morgen machte. Schließlich würde alles gut werden, den ich war nämlich zum ersten Mal so richtig glücklich.
*Zeitsprung: Mehrere Stunden später, im Wartezimmer der magischen Kinderwunschklinik*
Jetzt saß ich also hier. Ich wartete schon seit einer Viertelstunde darauf, dass mein Mann der sich in einem Zimmer mit einer Babyblaufarbenden Tür auf der "Sprechzimmer" stand befand, wieder aus diesem herauskam und mich zu diesem wichtigen Gespräch dazu holen würde, da ich es nämlich hasste, wenn man mir nicht die Möglichkeit gab bei sowas Wichtigem dabei zu sein und vor allen mitzuentscheiden. Da ich davon ausging, dass Harry noch mindestens 20 Minuten alleine beim Arzt sitzen würde, schweifte ich etwas ab und fing an nach zu denken. Ich konnte es immer noch nicht glauben, dass der Arzt mir nicht erlaubte bei der Einnahme des Graviditatis Trank dabei zu sein. Schließlich war Harry mein Mann! Und außerdem braucht Harry doch wenigstens seelische Unterstützung. Schließlich soll der Trank kurz nach der Einnahme schon einige Nebenwirkungen und Risiken aufweisen. Aber da er der Arzt mich auf Harrys Wunsch hin, vor die Tür gesetzt hatte, saß ich nun hier in diesem Wartezimmer und wartete darauf, dass Harry mich holte. Ich wusste ja, dass diese ganze Sache wahrscheinlich schon schwierig genug für Harry war. Er hatte wahrscheinlich einfach nur Angst. Soweit ich weiß, hatte er ewig auf sein Outing gewartet. Und jetzt war er mit einem Mann verheiratet. Die Medien hatte sich damals schon auf sein Outing gestürzt. Ich habe immer noch die Überschriften von ein paar der Zeitungsausschnitte im Kopf. Zum Beispiel "Held der Zauberwelt ist schwul!!" oder "Ein Skandal! Sind wir alle jetzt verloren? Harry Potter schwul!" Und viele mehr.
Die Medien hatten sich damals wie ein wildes Tier auf ihn gestürzt. Und jetzt, wo vor kurzem die Hochzeit war, wurde es nicht besser. Und trotz dessen das wir versucht haben die Medien dort rauszuhalten, haben es doch ein paar Zeitungen geschafft Bilder zu schießen und einige dann auch zu veröffentlichen. Ich verstand Harry. Er wollte einfach nur ein friedliches Leben. Ohne die ganze Aufmerksamkeit. Er hasste sie, darüber war ich mir sicher. Er wollte wahrscheinlich nicht, dass sie sich jetzt auch noch mit der bevorstehen Schwangerschaft befassen würden. Ich hatte auch Angst. Verdammt starke sogar, doch das würde ich Harry nicht sagen, da mir mein ehemaliger Malfoy stolz zu sehr im Weg stand. Ich hatte Angst davor, kein guter Vater zu sein und diese ganze Sache mit Harry nicht hinzukriegen. Doch ich wusste, dass Harry durchdrehen würde, wenn er von meiner Angst erfahren würde. Ich war sein Fels in der Brandung. Meine Angst musste ich fürs erste herunterschlucken, um für meinen Ehemann da sein zu können. Ich liebte ihn und wenn man jemanden liebt, dann tut man manchmal auch Dinge, die einem selber nicht helfen. So war das nun mal in der Liebe. Ich war mir sicher, meine Angst würde sich gelegt haben, wenn das Baby da war. Da war ich mir sicher..... Na ja so halbwegs sicher...
Ich hörte wie sich eine Tür öffnete und ein gewisser Ex Gryffindor durch diese hin durch schritt und direkt auf mich, der noch immer in diesem Wartezimmer auf diesen alten Holzstuhl saß, zu lief. „Hey, kommst du noch mit rein? Der Doc will uns noch über die Nebenwirkungen und über die nächsten Schritte aufklären." Ich nickte und folgte ihm in das Sprechzimmer und schloss hinter mir die Tür. „Hallo Mr. Potter, mein Name ist Doctor Edward Gould. Ich hoffe, ihnen hat die Wartezeit nicht allzu sehr zu gesetzt!" Er streckte mir seine Hand entgegen. Doctor Gould sah recht jung aus, er war etwas breiter gebaut und etwa so groß wie Harry. Ich denke, er war etwa Anfang 30. Er hatte rote Haare, die zurück gegellt waren. Er starrte mich mit seinen blaue ziemlich heraus stechende Augen an und grinste mich breit an. Doctor Gould hatte eine Zahnlücke. Diese passte sogar nicht in sein allgemeines äußeres Bild. Ich schüttelte kurz seine Hand, neigte meinen Kopf etwas nach links und sagte dann ruhig: „Nein alles gut, schön sie kennenzulernen. Ich...." Gerade als ich weiter sprechen wollte, wimmerte Harry kurz einmal auf und krümmte sich leicht.
„Setzen Sie sich, Mr. Potter! Sie müssen jetzt in der nächsten Zeit viel liegen und sitzen." Er schaute mich an und führte Harry zu einem Stuhl. Er machte eine Geste, dass ich mich ebenfalls setzten sollte. Ich setzte mich auf einen Stuhl, der neben Harrys Stuhl stand und schaute Doctor Gould abwartend und neugierig an. „Also ihr Mann hat von mir etwa die Hälfte der benötigten Dosis des Trankes bekommen. Sie müssen ihm nach der Zeugung des Kindes die zweite Dosis geben. Nachdem sie das getan haben, wird Mr. Potter wahrscheinlich über Hitzewallungen, Schweißausbrüchen, Rückenschmerzen und Unterleibschmerzen klagen. Zudem wird er in den nächsten drei Tagen kaum laufen können, da sich seine inneren Organe verschieben, um Platz für das Baby zu machen. Natürlich ist es absolut unnatürlich für ihren Körper, wodurch sie eben diese Schmerzen und Symptome haben werden. Außerdem wird es natürlich keine normale Geburt geben. Ihr Kind wird durch einen Kaiserschnitt geholt werden. Das bedeutet, sie werden nach der Geburt eine Narbe auf dem Bauch haben. Aber ich denke, das wird ihre kleinste Sorge sein. Schließlich werden sie nach der Geburt alle Hände voll zu tun, mit ihrem Kind haben. Nun ja, die Schwangerschaft wird aber normal verlaufen." Er machte eine kurze Pause, atmete einmal tief durch und fuhr dann fort.
„Folgende Symptome werden vermutlich auftreten: Heißhunger, Übelkeit, starke Müdigkeit, Kopfschmerzen, Stimmungsschwankungen und häufiger Handrang. Wie eine normale Schwangerschaft eben..." Ich verfolgte das Gespräch ruhig und aufmerksam, während Doctor Gould Harry erklärte, dass ein weiterer Unterschied, die Dauer der Schwangerschaft sein würde. Diese würde nämlich nur 32 Wochen gehen, also nur etwa 7 Monate. Doctor Gould schaute inzwischen zu mir. „Haben sie noch irgendwelche Fragen?" „Ja..ähm muss ich einen normalen Schwangerschaftstest machen oder muss ich zu ihnen um die Schwangerschaft festzustellen?" Doctor Gould grinste und sagte freundlich: „Sie kriegen von mir den Test und machen ihn dann natürlich zu Hause! Wenn sie empfangen haben, kommen sie einfach in den nächsten zwei Tagen nochmal her!Und wenn nicht, dann probieren wir das ganze nochmal in zwei Wochen!" „Okay danke, dann sehen wir uns morgen Doctor!" Harry winkte dem Doctor zum Abschied und verließ den Raum „Auf Wiedersehen! ,sagte ich zu Doctor Gould und wollte mich gerade umdrehen, als dieser mir zuzwinkerte und „Auf Wiedersehen Süßer!" sagte. Ich starrte ihn ungläubig an und verließ ohne noch ein weiteres Wort zu sagen den Raum. Harry klatschte fröhlich in die Hände und jubelte leicht vor Vorfreude „Ich freue mich ja so. Draco, wir werden bald Eltern!" „Ja Harry, ich weiß, aber erstmals sollten wir nach Hause apparieren und auch etwas dafür tun. Sonst werden wir ja nie Eltern." Ich zwinkerte ihm zu, haute ihn auf den Hintern und zog in zu einem leidenschaftlichen Kuss zu mir. Harry grinste in den Kuss hinein und als wir uns lösten, griff er meinen Arm und hauchte: „Wir müssen nach Hause, jetzt!!" Ich küsste ihn noch einmal auf die Wange. „Alles, was du willst, Babe!" Danach apparierten wir und verschwanden relativ schnell ins Schlafzimmer. Aus dem wir auch nicht so schnell wieder rauskamen.....
So, das war's auch schon wieder. Was die Jungs wohl so im Schlafzimmer treiben? :) Ich denke, dass kann man sich schon denken. Auf jeden Fall kommt dazu kein weiteres Kapitel, da ich kein Bock habe einen weiteren Smut zu schreiben. Naja.... Das Kapitel war diesmal etwas kürzer.. Ich werde jetzt bald mehr schreiben können, da bald Sommerferien sind! Wie auch immer... Ich hoffe, euch hat das Kapitel gefallen!
LG Fee
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Forced to find happiness *abgebrochen*
RomanceDiese Fanfiction spielt nach dem Zaubererkrieg. Voldemord, Dumbledore, Fred Weasley, Arthur Weasley, Ginny Weasley und Severus Snape sind Tod. Alle Zauberer und Hexen unter 30 Jahre, die noch nicht verheiratet sind werden vom Ministerium zur Hochzei...