Yuna und Lis in der Narutowelt! Ob das gut gehen wird!?

(10) Erwachen

*Sicht Yuna*

Ich werde wach und will mich aufsetzen, doch Lis drückt mich wieder nach unten. "Bleib liegen," sagt sie. Ich nicke leicht. "Wo ist wir?" frage ich und schaue mich um. "Bei Tazuna Zuhause. Wir haben Zabuza besiegt," erklärt Naruto stolz. Ich lächle. "Ihr habt es also geschafft." "Aber nur wegen deiner dämlichen Akion. Du bist fast drauf gegangen!" beschwert sich Lis. Ich lache leicht und halte mir meine Rippen. "Du solltest es langsam angehen. Zwei deiner Rippen sind gebrochen," erklärt nun auch Kakashi. Ich setzte mich auf und lehne mich gegen die Wand. "Wo ist Sakura?" frage ich. "Sie ist einkaufen," antwortet Kakashi. Ich nicke und mustere Kakashi. Er steht auf Krücken und sieht müde aus. "Du siehst ganz schön mitgenommen aus, Sensei," sage ich schließlich. "Aber nicht so sehr wie du," erwidert er. "Ich bin eben gut. Also was habe ich verpasst?" neugierig schaue ich in die Runde. "Sensei hat uns heute beigebracht, wie wir einen Baum hochklettern können. Ohne Hände," erklärt Naruto. "Sakura hat es sofort geschafft. Genau so wie Lis. Und ich bin mit Sasuke gleich auf." Er lächelt stolz. Ich lache leicht. "Das ist super, Naruto." "Ihr solltet ihr noch etwas Ruhe gönnen," sagt plötzlich eine junge Frauenstimme. Ich schaue in die Richtung und entdecke eine junge Frau im Türrahmen stehen. "Da haben sie recht. Kommt ihr zwei. Lassen wir Yuna noch ein bisschen ausruhen," sagt Kakashi und geht Richtung Tür. Naruto und auch Lis folgen ihm etwas widerwillig. Die junge Frau kommt auf mich zu und kniet sich vor mich. "Ich bin übrigens Tsunami. Ich bin die Tochter von Tazuna. Darf ich kurz nach deinen Wunden sehen." Ich nicke und setzt mich grade auf. Kakashi verlässt mit den drei anderen das Zimmer. Tsunami wartet kurz, ehe sie mir das Oberteil hoch zieht und den Verband an meinem Oberkörper wechselt. "Was ist mit dem Mädchen das wir gefunden haben?" frage ich. Tsunami zeigt auf das Mädchen. Sie liegt neben mir und schläft. "Sie schläft noch immer," antwortet sie mir. Ich nicke leicht. Tsunami befestigt den letzten Verband und ich ziehe mein Oberteil wieder richtig. "Du wirst die ein oder andere Narbe behalten. Aber der Rest verheilt gut." Ich nicke. "Danke." Sie winkt nur ab. "Schon gut. Das ist das Mindeste. Ihr beschützt schließlich meinen Vater. Und nun ruh dich etwas aus." Ich nicke und lege mich wieder hin. Tsunami deckt mich zu und ich lächle. "Danke," sage ich noch einmal, bevor sie das Zimmer verlässt. Ich schaue zu dem Mädchen. Ihre Haut ist sehr hell, dazu ihre schwarzem Haare. Sie könne eine Uchiha sein. Doch das ist nicht möglich. Itachi hat alle getötet. Obwohl ich eigentlich auch nicht hier sein sollte. Ich beobachte das Mädchen weiter. Sie zuckt kurz ehe sie blinzelnd ihre Augen öffnet. Verwirrt schaut sie sich um ehe ihr Blick an mir hängen bleiben. Ich lächle sanft. "Du bist ja endlich wach," sage ich und setzt mich vorsichtig auf. Sie setzt sich ebenfalls auf. "Wo... Wo bin ich?" fragt sie. Ihre Stimme klingt brüchig. Ich reiche ihr das Glas mit Wasser, welches eigentlich für mich gedacht wach und geben es ihr. Zitternd nimmt sie es an und trinkt etwas. "Danke," sagt sie knapp und stellt das Glas bei Seite. Ich lächle und beginne ihre Fragen nach einander zu beantworten.

"Ihr habt mich also gefunden und mit nach hier gebracht, da ihr noch auf einer Mission seid," fasst sie alles nochmal zusammen. Ich nicke. "Genau." Sie scheint noch immer etwas verwirrt zu sein. "Du wirst es sicher noch verstehen," versichere ich ihr. "Aber wie heißt du überhaupt?" Sie zögert. Weiß sie ihren Namen nicht? Oder will sie ihn nicht sagen. "Aki," antwortet sie. "Mein Name ist Aki." Ich lächle. "Mein Name ist Yuna." Nun lächelt auch sie. Vorsichtig stehe ich auf und halte ihr die Hand hin. "Komm. Wir gehen zu den Anderen." "Du- Du bist ja verletzt. Du solltest besser liegen blieben." Ich mache leicht. "Ein Ninja kennt kein Schmerz." Sie steht auf, ohne meine Hand zu beanspruchen und schaut sich ihre Verletzungen an. "Ihr habt euch drum gekümmert," stellt sie fest. "Ja. Natürlich. Du brauchtest ja Hilfe." "Aber ich bin euch doch vollkommen fremd. Ich hätte ein Feind sein können." "Bist du aber nicht. Zumindest glaube ich das nicht. Jetzt komm." Ich gehe zur Tür und öffne diese. Aki folgt mir zögernd, während sie sich um schaut. Gemeinsam gehe ich mit ihr nach unten, wo ich dann die Anderen zusammen im Ess- und Wohnbereich vorfinde. "Schaut mal wer endlich wach sind," verkünde ich fröhlich. Alle schauen zu mir und dann zu Aki. Sie macht einen Schritt zurück. "Keine Sorge. Hier frisst dich keiner," versichere ich ihr und setzte mich zu Lis. "Du solltest doch liegen bleiben," beschwert sie sich und schlägt mir auf den Kopf. "Aua. Lis!" Grummelnd reibe ich mir meinen Kopf. Das gibt sicher eine fette Beule.