Peinlich, peinlich

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*Pov Lilly*
Ich verlasse, die Dusche und trockne mich ab. Meine Augen sind nur auf Henriettes wunderschönen Körper fokussiert. Von ihren Schultern, die Wirbelsäule runter und auf ihren Hintern.

Ich Versuche gar nicht erst an etwas anderes zu denken. Peinlich berührt schwinge ich mir auch ein Handtuch um meinen Körper und husche nach ihr aus dem Badezimmer.

Ich gehe hoch und bleibe vor ihrer Tür stehen, um nicht ihr direkt in die Arme zu laufen und mich, dann noch einmal bei ihr entschuldigen zu müssen und mein Hauton noch eine Stufe roter werden zu lassen.

Doch wie man es dreht und wendet, kann ich mich mit jeder Situation nur noch mehr zum Affen machen lassen.

Ich stehe hinter der Tür, als sie ruckartig geöffnet wird und ich endlich auch ins Zimmer kann und nicht in einem Handtuch auf dem Flur stehen bleiben muss.

Ich suche nach meiner Tasche um mir neue Kleidung zu nehmen, doch ich habe anscheinend zu wenige Unterhosen eingepackt und muss jetzt eine von Henriette nehmen.

Peinlich berührt öffne ich ihren Kleiderschrank und greife nach einer. Ich ziehe sie mir über und auch noch meine weitere Kleidung.

Ich gehe die Treppe runter und in die Küche, wo ich prompt in ihren großen Bruder laufe und der mich fragend anguckt. Ich entschuldige mich bei ihm und setze mich an den Tisch, wo ich mir das schon längst kalt gewordene Toast in die Figur schiebe.

Henriette guckt mich an und macht den Fehrnsehr leiser, wo jetzt schon wieder Lady Bug ganz Paris vorm Weltuntergang retten muss.

Ich beobachte jeder ihrer Bewegungen und versuche so normal wie es geht zu atmen, was mir aber nicht sehr leicht fällt.

,,Wir sind heute alleine zu Hause und können machen was wir wollen. Mein großer Bruder haut auch bald ab.",meint sie und schon hören wir Schritte von ihm wie er sich die Schuhe anzieht und das Haus verlässt.

Henriette lässt sich auf einen der Stühle neben mir fallen und ich zucke zusammen. Ich Versuche die Röte in meinem Gesicht zu verstecken, doch ich habe vergessen, dass Henriette neben mir sitzt und jeder meiner Bewerbungen beobachtet.

Kurz darauf beugt sie sich über mich und nimmt mir meine Hände vom Geschicht und drückt mein Kinn nach oben.

So bin ich gezwungen ihr in die Augen zu sehen und kann nicht weg gucken. ,,Lilly was ist mit dir los? Ich erkenne dich nicht wieder.",meint sie mit einem besorgten Blick auf dem Gesicht.

Ich kann mich nicht mehr zurück halten und greife nach ihrer Hüfte und drücke die auf meinen Schoß. Dabei ignoriere ich ihren verwirrten Blick und konzentriere ich mich nur auf ihren Körper.

Ich lasse sie gar nicht erst was sagen sondern drücke ihr sanft meine Lippen auf meine. Alle meine Gefühle kommen  gerade auf einmal zum Vorschein.

Als ich realisiere was ich gerade mache, werde ich rot und entschuldige mich bei ihr. Doch zu meiner Überraschung guckt sie mich nicht verachtet an, sondern beugt sich zu mir runter und verwickelt mich in einen neuen Kuss.

Ich werde rot und bewege mich ihr entgegen. Ich liebe ihre Art wie sie ihre ganzen Gefühle in den Kuss steckt. Ich schließe meine Augen und merke wie der Kuss nur noch intensiver wird.

Nach kurzer Zeit merke ich ihre warme Zunge wie sie meine Lippen umrandet und so um Einlass fragt, indem ich meine Lippen leicht öffne hat sie ihre Antwort und keine Sekunde später, merke ich wie sie ihr Zunge in meinen Mund gleiten lässt und so einen Tanz unserer Zungen eröffnet.

Während unseres Kusses vergesse ich alles um mich herum und gleite meine Hand ihren Körper hinunter. Auf der Hüfte lasse ich meine Hand liegen.

Ich versuche gar nicht erst die vielen tausend Schmetterlinge in meinem Bauch zu besiegen, da sie unaufhaltsam durcheinander fliegen.

Weil die Luft auch schon aufgebraucht ist, müssen wir uns wohl oder übel von einander lösen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 08, 2022 ⏰

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Beste Freundin, darf ich mehr?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt