𝐒𝐭𝐞𝐫𝐧𝐞𝐧𝐤𝐢𝐧𝐝
von unschuldige_
In hohem Maß,
Hält sie den Blick gesenkt,
Auf die Mauern der Traurigkeit,
Gegen jene sie gerade kämpft.
Sie übersieht den kleinen Schatten,
Die Flügel des Engels,
Jener wollte sie mit Liebe wappnen,
Und Lichter auf sie drängels.
Sie eindecken mit seinen Federn,
Sie stark warm hält,
Auf dass Sie sich geliebt fühlt,
In dieser kalten Welt.
Sie weiß,
Mama und Papa haben wenig Geld,
Doch würden sie können,
Schenken sie ihr die ganze Welt.
Damit ihr Herz sich nicht der Kälte ergibt,
Sie wieder Glück und Spaß liebt,
In Wolken der Heiterkeit schwebt,
Der süße Geschmack von Keksen
Ihr auf der Zunge vergeht,
Denn die Weihnachtszeit war gekommen;
Das Datum, in der feiert die ganze Welt.
Keiner die Liebe gefangen hält,
Die schöne Seite eines Menschen sich zeigt,
Sie halten sich alle bereit;
Die Kirchglocken läuten,
Der Geruch von Zimt in den Küchen,
Sanfter Weihnachtsgesang,
Lichterketten vor den Fenstern,
Umgeben von schönen Gerüchen,
Auf des Baumes Krone der Stern,
Wonne und Sinne,
Vollkommen verteilt,
Rote Schleifen auf dem Geschenk,
Kakao jedermanns Getränk,
Nun kommt der Vater herbei,
Hatte sich extra vor der Arbeit beeilt.
Des Engels Schatten fliegt über ihr Haupt,
Reißt die Mauer nieder,
Es flötet ganz laut,
Sie nach vorne schaut,
Und da sieht sie wieder:
Lächeln und Grinsen,
Des Hundes fröhliches Winseln,
Fröhlichkeit und Denkanstoß.
Jahresvorsätze, Träume, Wünsche,
Gefüllte Strümpfe,
Sogar blaue, kleine Schlümpfe!
Ihr liebstes Spielzeug noch verpackt,
Die vielen Nüsse werden geknackt,
Jeder wartet auf das Vorschulkind,
Der Sand in der Uhr rinnt,
Sie kommt gleich zu spät.
Susi Ausschau hält nach dem Weihnachtswunder,
Wird geschubst des Engels Pusten,
Derweil macht Süßes die Menschen runder,
Man hört den Nachbar leise fluchen.
Jetzt geh schon!
Ruft der unsichtbare Engel,
Sie läuft in hoffnungsvollen Ton,
Kämpft sich durch das Gedrängel.
Und plötzlich wird sie wach,
Eine erwachsene Frau.
Dessen Hoffnung schwingt,
Nach dem Wunder hält Ausschau.
Dieses Jahr feiert sie ihr erstes Weihnachten,
Kann ihr Glück kaum fassen,
Dass sie wach wird vor dem großen Tag,
Vorm Kamin findet Geschenke ragt.
Ihr Mann daneben,
Kann ihr das geben,
Was sie sich seit langem wünscht.
Nach ihrem Sternenkind,
Ein Gesundes im Bauch,
Die beiden werden beglückwünscht.
Aber was niemand sieht;
Den Schatten am Weihnachtsbaum.
Ihres Engels Lächeln,
Das war kein Traum!
Zwischen all der Liebe, findet sie ihren Weg,
Hält sich für ihr Geschwisterchen bereit,
Und feiert mit ihnen
Die schönste Weihnachtszeit.
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Winterträume - Wattpad Adventskalender 2021
Poetry𝐖𝐞𝐧𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐞𝐢𝐬𝐢𝐠𝐞 𝐖𝐢𝐧𝐝 𝐒𝐜𝐡𝐧𝐞𝐞𝐟𝐥𝐨𝐜𝐤𝐞𝐧 𝐬𝐢𝐧𝐤𝐞𝐧 𝐥ä𝐬𝐬𝐭 𝐮𝐧𝐝 𝐝𝐢𝐞 𝐄𝐫𝐝𝐞 𝐦𝐢𝐭 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐫 𝐒𝐜𝐡𝐧𝐞𝐞𝐝𝐞𝐜𝐤𝐞 𝐞𝐢𝐧𝐡ü𝐥𝐥𝐭 𝐓𝐚𝐮𝐧𝐞𝐭𝐳𝐞 𝐢𝐦 𝐒𝐜𝐡𝐞𝐢𝐧 𝐠𝐨𝐥𝐝𝐞𝐧𝐞𝐫 𝐋𝐢𝐜𝐡𝐭𝐞𝐫 𝐟𝐮𝐧𝐤𝐞𝐥𝐧...