eight

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Ich war zu geschockt um etwas zu sagen. Ich hätte es mir denken können. Warum würde sie sonst den Jungs aus dem Weg gegen sollen? Jetzt ergab es Sinn. Sie ging ihnen aus dem Weg, weil sie es ihnen nicht sagen konnte, denn sie waren zusammen in einer Band. Sie könnte durch soetwas die Band, die Freundschaft zwischen Ellington und ihr und das Vertrauen ihrer Brüder kaputt machen.

"Sag doch etwas", sagte Rydel.

"Das ist krass", sagte ich.

"Ich weiß, ich hab die Grenze überschritten.", sagte sie.

"Ja, irgendwie schon, aber vielleicht verstehen sie es, wenn du es ihnen erklärst."

"Sie werden mich verurteilen, Ro", sagte Rydel. Sie war die einzige die mich Ro nannte und die einzige, die es durfte. Mit fünf Jahren hat sie mir den Spitznamen Rosie-Ro gegeben.

"Sie werden dich immer noch lieben, aber sie könnten El bedrohen. Von wegen tust du ihr weh blablabla.", sagte ich.

"Sie machen sich nur sorgen"

"Ich weiß, aber es geht gerade um Ellington. Nicht um irgendeinen Kerl."

"Ja, ehm reden wir mal kurz über wen anders.", sagte Rydel plötzlich.

"Über wen?", fragte ich.

"Über dich!", antwortete Rydel, "Hast du einen Freund?"

"Nein"

"Stehst du auf jemanden?"

"Nein", sagte ich etwas zu hoch.

"Lügnerin", lachte Rydel. Ich war froh, dass sie zumindestens für kurze Zeit abgelenkt war. "Wer ist es?"

"Sag ich nicht"

"Komm schon"

"Er heißt Jayden, aber ich möchte nicht auf ihn stehen"

"Wieso nicht?"

"Ich habe Angst davor", sagte ich Wahrheitsgemäß.

"Du brauchst keine Angst haben"

"Aber ich finde es auch schön ohne in jemanden verliebt zu sein"

"Darauf kann man manchmal wirklich verzichten", sagte Rydel, "Ja, wer ist da?"

"Bitte was?"

"Komm rein", sagte Rydel, "Rocky hat geklopft. Ich lege dann mal auf. Tschüss"

"Tschüss" Ich legte mein Handy auf das Bett und machte meine Hausaufgaben. Als ich damit fertig war legte ich mich aufs Bett. Arme Rydel. Ich wusste, dass viele ihrer Fans sich das wünschen, dass Rydellington oder wie sie nennen passiert, deshalb ist das einzige Problem, die Band.

Am nächsten Tag wurde ich vom klopfen an der Tür geweckt. Roma rührte sich nicht. Sam ignurierte es erst, rief dann aber beim zweiten Klopfen irgendetwas. Ich stand auf und öffnete die Tür einen spalt.

"Rosie?", sagte jemand. Ich konnte kaum etwas erkennen, da ich noch leicht verschwommen sah, aber ich kannte die Stimme.

"Max?", fragte ich, "was ist los?" Man hörte die Müdigkeit aus meiner Stimme.

"Kann ich kurz mit dir sprechen?", fragte er.

"Moment", sagte ich und stolperte zu meinem Nachttisch, um mir den Schlüssel zu holen. Ich schloss die Tür hinter mir und wäre hingefallen,wenn Max mich nicht aufgefangen hätte. "Wie spät ist es eigentlich?"

"Fünf Uhr", antwortete er.

"Was ist den so wichtig, dass ich es um fünf Uhr morgens erfahren müsse?"

"Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen. Ich glaube ich weiß wieso. Ich habe mich verknallt"

Auf einmal war meine Müdigkeit wie weggeblasen. "In wen?"

"Audrey"

Ich quickte auf. "Ich glaub ich sollte wieder ins Bett gehen"

"Gute Nacht", sagte er.

"Gute Nacht", sagte ich, "lauf im dunklen zurück zu deinem Haus. Wie bist du eigentlich hier reingekommen?"

"Naja ein Mädchen ist unten wohl eingeschlafen und hat mir die Tür aufgemacht, als ich geklopft habe."

"Wieso?"

"Die har mich angegafft", lachte er. Erst jetzt fiel mir auf, dass er nur in Boxershorts vor mir stand.

"Spinner!", sagte ich und boxte ihn auf die Brust. Er wuschelte durch meine Haare und mein Dutt viel noch weiter auseinander, als er nachts sowieso schon ist. Ich steckte den Schlüssel ins Schloss oder hatte es eher gesagt vor. In meiner Hand hatte ich keinen Schlüssel, sondern mein Armband. Ich klopfte und nach fünf Minuten machte immernoch niemand auf. "Wir können uns unten auf die Sofa legen"

"Wir?", fragte ich.

"Ja, dann bist du nicht alleine"

"Aber dann musst du in Boxershorts bis zu deinem Zimmer laufen. Am Hellichten Tag"

"Sobald Sam oder Roma wach sind rufen wir die Jungs an und die holen mir was zum anziehen."

"Wie du meinst", sagte ich und zerrte ihn zum Treppenhaus. Im Gemeindschaftsraum setzen wir uns auf ein Sofa, ich lehnte mich an Max und schlief sofort ein.

Diesmal wurde ich jedoch von einem Schrillen schrei geweckt.

"Ma-a-ax", schrie sie. Das Mädchen sah aus, als würde sie gleich hyperventilieren.

"Gehts dir gut?", fragte ich. Noch war sie die einzige im Gemeindschaftsraum.

"Seid ihr zusammen? OMG wie süß!"

"Ich glaube nicht", antwortete Max für sie und lachte.

Dann hörten wir die Stimme der Lehrerin, die in diesem Haus Ansprechpartner und Aufpasserin ist. "Was macht der Junge hier?", rief sie, "ihr zwei sofort in mein Büro."

Wir standen auf und folgten ihr. Sie sah wütend aus. "Könnt ihr mir das bitte erklären?" Es klang weniger wie eine bitte als ein Befehl.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 01, 2015 ⏰

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Rosie 》R5Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt