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Ich lief nach Hause in der Hoffnung, ich könnte dass meinem Vater irgendwie erklären ohne das er ausrastet.


Ich lief den Weg recht schnell, doch bevor ich zu Hause ankam, sah ich diesen blonden Jungen. Er passte zur beschreibung von Carly. Ich hoffte das er mich nicht erkannte und lief die Straße weiter entlang. Zu blöd, er hatte mich erkannt und kam zu mir.


Ich lief schneller und ging rechts um die Ecke, ich blieb stehen da es eine Sackgasse war. Ich atmete durch, doch als ich seine Schritte vernahm schlug mein Herz immer schneller.


Ich drehte mich um als er seine Hand auf meine Schulter legte "Ja?", fragte ich gespielt nett vor Angst "Alles gut ich tu dir nichts.", versicherte er mir "Ich bin der Stiefbruder von Jay", log er "Ich wusste nicht das er einen hat. Dann können wir doch zu ihm", schlug ich vor "Nein! Er- er ist nicht zu Hause", schrie er schon fast.


Ich nickte unsicher "Es ist ziemlich gut das ich dich treffe- ähm, wie ist eigentlich dein Name?", fragte ich "Ich bin Felix.", sagte er "Okay, du hast gesagt das du auf der Party warst. Ich weiß nicht genau wie ich das sagen soll, aber laut meinen Freunden habe ich mit dir geschlafen und jetzt fast 1 Monat später stellte sich heraus, ich bin schwanger.", sagte ich.


"Was?", fragte er ungläubig "Ja, du wirst Vater", sagte ich unsicher "Woher möchtest du wissen, dass das Kind von mir ist und nicht von jemand anderen?", fragte er nervös "Ich bin mit ein paar Mädchen im Zimmer gewesen, da haben wir uns zugetrunken und dann ist da ein Blackout. Meine Freunde haben mir erzählt was ich auf der Party gemacht habe, daher bezweifel ich dass ich noch mit jemand anderen geschlafen habe.", sagte ich.


Er drehte sich um und flüsterte irgendwas "Alles gut?", fragte ich unsicher "Ja alles gut, ich muss dir was zeigen", sagte er und wir liefen aus der Gasse.


Wir liefen recht lange die Straße entlang, weil wir runter zum Hafen wollten. Er hat viel über sich erzählt, und ich dann über mich. Wir überlegten schon Namen für unser Kind, falls es ein Mädchen wird haben wir Grace, Olivia, Emily und Evie und Luke, Issac, Theodore und Ethan, falls es ein Junge wird.


Am Hafen schaute ich wie immer auf das Wasser, Felix kramte in seiner Innentasche seines Umhangs. Er holte schließlich einen kleinen Sack raus, der Sack ist mit funkelnem Staub gefüllt.


Er streute etwas über mich und über ihn, keine 5 Sekunden später schwebten wir auch schon in der Luft. Felix zog mich zu sich und zusammen flogen wir über das Wasser.

You and me?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt