30. die Bitte

332 15 0
                                    

„Du klingst ja schon wie er" sagte sie lachend, und sprach damit meine Gedanken aus. Ich sah sie mit einer hochgezogenen Augenbraue an, woraufhin sie mir nur zunickte.

*************

Ein paar Wochen vergingen, und das mit dem kalt sein funktionierte recht gut. Wir redeten kaum miteinander, und wenn wir es taten, dann beleidigten wir uns gegenseitig. Am Anfang war es echt hart, aber mittlerweile ging es. Mia hatte sich Malfoy wieder geangelt und klebte jetzt wieder an ihm. Man merkte das es ihn echt nervte, aber er hatte bereits aufgegeben, da jeder Versuch sie loszuwerden, kläglich gescheitert war.
Die Ferien standen vor der Tür. Genauer gesagt war heute der letzte Schultag. Morgen würde es nach Hause gehen. Endlich. Ich freute mich riesig auf zuhause. Diese 2 Wochen würden echt super werden. Nach den Ferien würde der weihnachtsball stattfinden, wofür ich mir noch einen Partner suchen musste. Darüber machte ich mir aber jetzt noch keine Gedanken. Ich war gerade in meinen Zimmer angekommen, als ich einen Brief von meinen Eltern vorfand. Ich öffnete diesen und las.:

Hallo liebe Y/n,
Wir hoffen es geht dir gut. Allerdings müssen wir dich enttäuschen, da du die Ferien doch nicht bei uns verbringen kannst. Wir hoffen für dich, das du eine andere Möglichkeit findest, wenn nicht, bleibst du einfach die zwei Wochen in Hogwarts.
Deine Mama
Dein Papa

Klasse. Ich hatte mich schon so darauf gefreut, endlich wieder nach Hause zu kommen. Jetzt nicht mehr. Ich beschloss meine beste Freundin zu fragen, ob ich zu ihr könnte. Ich rannte in die große Halle, wo ich sie auch fand. „Pansy!" rief ich. „was gibts denn süße?" fragte sie. „Ich habe gerade einen Brief von meinen Eltern erhalten, das ich die Ferien nicht zuhause verbringen könnte, und das ich mir eine andere bleibe suchen sollte. Kann ich mit zu dir?" fragte ich hoffnungsvoll. „öh, das konnte jetzt sehr überraschend" sagte sie verlegen. „Ich weiß" sagte ich verzweifelt. „Aber nein, zu mir kannst du leider nicht. Meine Eltern und ich verreisen über die Ferien, und da ist schon alles gebucht" entschuldigte sie sich. Scheisse. „Hm okay, danke trotzdem" sagte ich und lief wieder raus. Ich war gerade auf dem Weg in mein Zimmer. „Hey lestrange!" rief mir jemand hinterher. Ich erkannte sofort wer es war. Ich drehte mich um, und sah, wie er mit schnellen Schritten auf mich zu kam. „Was willst du malfoy?" fragte ich genervt. „Wie ich gehört habe hast du keine bleibe für die ferien" rief er belustigt. „Was willst du?!" fragte ich nun noch genervter als davor. „Ich muss dich um was bitten" sagte er. „Du kannst das? Wow, ich bin überrascht" scherzte ich. „Schiess los" fügte ich an. „Also, Mia hat meinen Eltern einen Brief geschrieben, das sie und ich zusammen sind, was ja eigentlich nicht stimmt. Und sie hat gefragt ob sie über die Ferien mit zu mir kommen kann. Meine Eltern haben zugesagt, aber Mia hat vergessen ihren Namen unter den Brief zu schreiben" erklärte er. „Und?" hakte ich genervt nach. „Sie wurde jetzt aber kurzfristig zu ihrer Familie eingeladen, das wissen aber meine Eltern nicht" fügte er an. „Und was kann ich da jetzt dafür?" wollte ich wissen. „Und da wollte ich dich fragen, ob du anstelle von Mia zu mir kommen kannst, und so tun kannst, als ob wir zusammen wären?" fragte er kleinlaut. War nicht sein Ernst. Ich atmete überrascht einmal mit großen Augen aus, und zog die Luft dann direkt wieder rein. War nicht sein Ernst. „Ist das dein Ernst malfoy?!" fragte ich ungläubig. „Bitte Y/n!" bettelte er. „Du kennst also meinen Vornamen noch" meinte ich mit hochgezogener Augenbraue. „Warum zur Hölle sollte ich das tun malfoy?!" fragte ich nun immernoch verständnislos. „Bitte! Ganz tief im inneren magst du mich ja auch noch, also bitte tu mir den Gefallen" bettelte er. „Auch noch?" Hakte ich nach. Er nickte, und schaute mich mit bettelnden Augen an. „In wie fern so tun als wären wir zusammen?" gab ich genervt nach. „Naja, wir müssen uns schon auch mal vor ihnen küssen, und wir müssen uns verstehen, und sowas" sagte er vorsichtig. Mir viel die Kinnlade runter. „Bitte y/n!!" Flehte er. „Okay okay ist ja gut, ich bin dabei" gab ich als antwort. „Wirklich?" hakte er ungläubig nach. „Ja" gab ich kurz und knapp als Antwort. „Omg danke Y/n!" sagte er erleichtert und ging dann wieder. Das kann ja was werden.


733 Wörter
Sorry das das ein etwas kürzeres Kapitel ist, ich wusste nur nicht, was ich sonst noch schreiben sollte:/ gerne Kommentare zum Kapitel ! ;)

Falled for you 🐍💚Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt