11. der Brief

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Zeitsprung: Samstag abend!
Wir waren gerade aus der Stadt wiedergekommen, als ich in mein Zimmer ging. Eigentlich wollte ich direkt schlafen gehen, da es schon 22 Uhr war, doch da sah ich einen Zettel innen vor meiner Tür liegen. Ich las ihn:
Liebe Y/n,
Wir sehen uns gleich um 22:30 Uhr vor dem großen Eingangstor. Ich freue mich auf dich.
Ps: bring Badesachen mit.
D.M.
Nach kurzem überlegen viel mir ein. Das D.M. Sicherlich Draco malfoy sein musste, und deshalb musste ich Lächeln. Aber was wollte er so spät noch von mir? Und wieso sollte ich mitten in einer novembernacht Badesachen mitbringen? Egal. Ich machte was er mir in dem Brief befahl und schlich mich leise aus meinem Zimmer. Wenn mich jetzt noch irgend ein Lehrer erwischen würde, hätte ich wirklich ein Problem. Im Gemeinschaftsraum war zum Glück auch keiner mehr, weshalb ich unbemerkt in die Gänge huschen konnte. Auch dort kam ich unbemerkt weg. Als ich kurz vor dem Tor war, sah ich, das Draco dort schon auf mich wartete. Ich ging mig einem kleinen Lächeln auf ihn zu. „Hey kleine" sagte er und direkt wurde mir wieder warm ums Herz. „Hey" gab Ich zurück. „Darf ich dich fragen warum ich meine Badesachen mitten im November mitnehmen soll und warum du mich um 22:30 Uhr erwartest?" er lachte. „Vielleicht damit ich dein Gesicht nicht sehen muss?" lachte er. Ich musste auch lachen. Irgendwie hatte mich das ein bisschen verletzt, aber ich wusste ja das er das nicht ernst meint. Denke ich jedenfalls. „Stimmt, dieser Vorteil ist mir meinerseits garnicht aufgefallen" gab ich frech zurück und wir beide musste noch mehr lachen. „Nein im Ernst, wieso?" fragte ich jetzt etwas ernster. „nimm meine Hand" sagte er. „Was?" lachte ich. „Nimm meine Hand" wiederholte er. „Ist das dein Ernst?" hakte ich nach. „Bin ich wirklich so schlimm?" fragte er gespielt gekränkt. „Was? NEIN!" sagte ich schnell. „Dann mach jetzt endlich" sagte er, und diesmal wendete ich nichts mehr ein. Sobald ich meine Hand auf seine gelegt hatte, kribbelte sie leicht. Auf einmal kam ein unangenehmes Gefühl in mir hoch. Es fühle sich an, als würde ich mich von innen auflösen. Ich wusste was jetzt kam. Wir apparierten. Ich HASSTE dieses Gefühl, Also schloss ich die Augen.
Als ich sie nach kurzer Zeit wieder öffnete, waren wir in irgendeinem riesigen Raum. „Wo sind wir?" fragte ich. „Guck dich doch mal um" sagte er und lachte. Ich tat das was er mir sagte, und das schien ihm ziemlich zu gefallen. Wir waren in einem wirklich großen Raum mit einem riesigen Pool in der Mitte. „Wow" staunte ich. Draco zog sich ‚aus' und stand jetzt in Badehose da, und schaute mich erwartungsvoll an. Ich wusste worauf er hinaus wollte. Also zog auch ich mich aus und hatte nur noch meinen bikini an. Er kam auf mich zu und hob mich hoch. Er trug mich bis zum Rand des Pools und hielt mich jetzt nur noch über dem Wasser. „Wage es dir nicht" sagte ich warnend. „und was wenn doch?" lachte er. „Dann zeichne ich dir nix mehr" lachte ich. „Ups" war das letzte was ich hören konnte bevor ich im angenehm warmen Wasser landete. Allerdings hatte ich nicht damit gerechnet und war somit völlig überfordert. Als Ich merkte das ich nicht mehr an die Wasseroberfläche konnte, da mein Bein auch plötzlich verkrampfte, kam Panik in mir auf. Ich versuchte es mit aller Kraft doch schaffte es nicht mehr. Ich bekam immer mehr Panik. Ich spürte noch einen Wasserstrahl direkt neben mir, und dann Hände an meiner Hüfte, die mich nach oben zogen. Als ich an der Wasseroberfläche angekommen war, schnappte ich erstmal nach Luft, und als ich meine Augen öffnete, schaute ich direkt wieder in seine. Er hielt mich noch eine Weile so bis er mich angrinste. „Dachtest du wirklich ich lass dich da jetzt ersaufen?" lachte er. Ich war sichtlich erleichtert als ich das hörte. „Das dachtest du wirklich" sagte er leise. „Was? Nein! Nein alles gut. Danke das du mich wieder hoch geholt hast." sagte ich. „Ich hab Dich ja auch rein geworfen" gab er zurück und schwamm mit mir an die Seite wo ich wieder stehen konnte und stellte mich hin. Dann tauchte er ab, doch ich spürte seine Hände, wie sie meine Fußknöchel umfassten, und als er auftauchte, saß ich auf seinen Schultern. „Eyy lass mich jetzt ja nicht fallen" lachte ich und schon lag ich wieder im Wasser. Diesmal tauchte ich zu seinen Fußknöcheln und zog ihm diese vom Grund weg. Und schon hörte ich ein platschen und er lag um Wasser. Wir ärgerten uns noch eine Weile bis ich müde wurde. „Draco?" fragte ich leise. „Was ist los kleine?" fragte er. „Ich bin müde" sagte ich vorsichtig. Er kam langsam auf mich zu und hob mich hoch wie ein Kleinkind. Das war kein Problem weil 1. ich mit meinen 48 Kilo sowieso nicht viel auf die wage bringe und 2. er sehr stark ist und ich 3. im Wasser noch weniger wiege. Jetzt schauten wir uns wieder genau in die Augen. „Dann legst du dich schonmal auf dein Handtuch, ich gehe noch kurz duschen und dann apparieren wir wieder zurück, Okay?" fragte er sehr fürsorglich, was ich mehr als süß fand. Ich nickte und er trug mich bis an den Rand des Pools, und setzte mich dann auf mein Handtuch. „Bis dann kleine" sagte er und ging in ein extrazimmer. Ich werde jedes verdammte einzelne mal rot wenn draco mich ‚kleine' nennt, und das kommt nicht gerade selten vor. Ich legte mich auf das Handtuch und ruhte mich aus.

Draco POV:

Nachdem ich fertig war mit duschen, wickelte ich mir ein Handtuch um meine Hüfte, und ging dann raus zu Y/n. Als ich zu ihr gehen wollte, sah ich, das sie eingeschlagen ist. Schon wieder. Aber ich kann es ihr nicht übel nehmen, nachdem wir so lange im Wasser waren. Sie sieht so süß aus, nicht nur wenn sie schläft. Leise ging ich auf sie zu, und legte mich zu ihr. Langsam rollte sie sich zu mir und kuschelte sich an mich ran. Wie beim letzten Mal, als sie einschlief. Ich musste Lächeln. Ziemlich doll sogar. Verdammt! Was macht sie nur mit mir? Nach 5 Minuten packte ich die Sachen zusammen, und nahm sie dann auf meinen Arm. Sie ist so süß. Dann apparierten wir.
Zum Glück ist sie nicht wach geworden. Aber was sollte ich jetzt mit ihr machen? Sie war noch in ihren nassen Bikini und schlief in meinem Arm. Vorsichtig setzte ich sie auf den Boden, so das sie an meinem Bett lehnte. Ich ging zu meinem Schrank, holte einen Pulli und eine boxershorts von mir raus. Ich musste sie wecken. Ich konnte sie ja nicht einfach umziehen. „Hey" sagte ich vorsichtig und streichelte ihren Kopf. „Hmm?" fragte sie total verschlafen. „Hier. Zieh dir deinen bikini aus und das an" sagte ich vorsichtig. „Ok" sagte sie immer noch extrem verschlafen und taumelte dann ins Bad.

(1164 Wörter)
Ich glaube das ist einer der längsten kapitel die ich jemals geschrieben habe haha :) es tut mir leid das nicht so viel passiert aber ich muss ja noch ein bisschen Spannung aufbauen;) ich hoffe euch gefällt meine Geschichte und würde mich sehr über ein paar Kommentare von euch freuen <3

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